Ellis Brink - Mord im Glashaus

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Peter A. Weigand und seine Frau Beate arbeiten als Familientherapeuten in Köln – Klettenberg.
Während eines Urlaubs mit Freunden in Tourettes sur Loup in der Region Alpes – Maritimes wird Peter Weigand in der Dependance einer Nachbarvilla ermordet aufgefunden. Die Mieterin der Villa, Karla Land und ihr Freund Paul Berry versuchen sich vorsichtig an die Aufklärung des Mordes heranzutasten. Auch Commissaire Bernard Bontemps möchte sein Scherflein bei der Suche nach dem Täter beitragen. Schon bald erkennen sie, dass die Gründe für die Gewalttat in der Vergangenheit des Opfers und seinem Freundeskreis begründet liegen müssen.
Die in dem Buch genannten Orte existieren nur zum Teil. Die Handlung und alle handelnden Personen, Unternehmen, Firmen, Straßen und so weiter sind reine Erfindung ohne Bezug zur Wirklichkeit. Jede Ähnlichkeit wäre rein zufällig.

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Und als ihr die Tränen kamen, hatte er gelacht, Hartmut auch.

Am Pool

Sonja wuselte aus der Küche, unter dem Arm ein Kissen und ein Buch, in der rechten Hand ein Glas Wasser, in der linken die Sonnencreme.

" Möchtest du nicht lieber noch mehr auf einmal transportieren?"

Ilka schielte sie ungnädig über die Gläser der Sonnenbrille

hinweg an.

Dabei bot sie ein wunderschönes Bild mit schickem Strandkleid, rotem Sonnenschirm und glitzernd blauem Wasser in dem Pool hinter ihr. Aber ihr Mund war schmal wie eine Falle, die Augenbrauen ärgerlich gerunzelt.

Aber auch Sonja war nicht ihr übliches lächelndes Selbst, auch wenn sie versuchsweise genau das tat: Lächeln.

" Komm, Ilka. Lass uns einfach genießen, ja. Schau, die

anderen sind doch weg. Nur wir beide sind hier - und damit ist doch alles in Butter."

" Warum glaubst du sind Hanne und Hartmut heute Morgen in

aller Frühe los? Kulturmäßig? Oder doch lieber um dem

Theater hier aus dem Weg zu gehen? Dabei weiß ich noch nicht einmal, was hier eigentlich gespielt wird? Einer gegen alle, alle gegen alle oder Peter gegen uns? Nennt man das Gruppendynamik?"

Ilka stieß mit der bunten Sandale gegen den Fuß ihres Rattantisches. Natürlich nahm ihr Glas das zum Anlass und fiel um.

Sonja setzte schnell ihre Utensilien ab und griff beherzt

zu. Das Malheur mit Ilkas Limo war schnell bereinigt, wozu hatten sie Kosmetiktücher auf dem Tisch. Das Malheur mit ihrer Urlaubsparanoia weniger schnell.

Sie seufzte. Es stimmte ja. Der Wurm war drin und irgendwie hieß der Wurm Peter - ja es war eindeutig Peter. Peter, der dauernd

stichelte, Peter, der blöde Witze auf Kosten aller anderen machte. Peter, der wie eine dräuende Gewitterwolke am Tisch saß, Peter, der Lust auf nichts hatte, der alle Unternehmungen und Ideen schon in der Entstehung abwürgte.

Am unangenehmsten aber war sein unterschwelliger Vorwurf,

dass dieser Urlaub eigentlich und zuallererst - zwar von Beate angesprochen - aber von ihm angedacht, gefördert, bestellt und sogar größtenteils bezahlt worden war. Ganz doof, dass dieser Vorwurf jedenfalls zum Teil stimmte. Alle hatten in Köln gedacht: Wenn er doch will! Er hat es ja! Macht uns doch nichts! Aber doch, es machte was. Das Essen passte kaum noch zwischen die Zähne, die Getränke schienen im Glas zu verdunsten, die Flaschen wollte kaum noch einer ausschenken... Dauernd wollte er gelobt werden, sollten sie auf sein Wohl trinken.

„Auf Peter! Den Chef!“ Pfui Teufel!

Hanne war sein Lieblingsopfer. An ihr und ihren Minderwertigkeitsgefühlen kaute er langsam und genüsslich, und keiner von ihnen traute sich dagegen zu halten. Dann war man auch geliefert. Das wusste jeder.

Das war klar wie Kloßbrühe. Da half nichts, gar nichts.

Und nur, weil Hanne und Hartmut heute die Flucht ergriffen hatten, hatten sie Ruhe. Beate und Peter waren in den Leclerc nach La Colle sur Loup gefahren. Danke! Danke! Wieder ein tiefer Seufzer.

Wenn es nicht Hanne war, war's der Nachbar, meinte Peter: sein Lärm, seine Arien, der von ihm verunstaltete Weg.

Und dann die Person im dritten Haus! Eine arrogante Schnepfe, eine Männerhasserin und so weiter und so fort, ohne Ende! Sonja seufzte ein drittes Mal. Was für eine Scheiße!

" Wir müssen etwas tun, Ilka. Ich weiß nicht was, aber wir müssen mit Peter sprechen, oder mit Beate oder... "

" Sonja, das Klügste wäre abzureisen aber soweit sind wir wohl noch nicht, oder?"

Ilka weinte jetzt. Große Tränen rollten ihr über das maskenhaft unbewegte Gesicht.

" Am meisten bedauere ich den gestrigen Abend. Musste ich denn über diese verdammte Tablettenaffaire reden? Welcher Teufel hatte mich denn da geritten? Ich weiß ja, ich hätte den Vorfall melden müssen, sagen müssen, dass ich Frau Gerber die Tabletten zwei Mal an einem Tag gegeben habe...

Aber es ist ja Gott sei Dank nichts passiert und was ja auch wichtig ist, niemand hat etwas gemerkt. Dieses " Mörderin "

von Peter war eine Sauerei."

" Ilka, wir schaffen das. Wir sagen nichts mehr. Unsere Rede

sei ja, ja und nein, nein und keinen Pieps mehr. Und dann geht es wieder nach Hause. Du wirst sehen, wir schaffen das."

Tourettes wird erkundet

Von wegen Paul kommt heute Vormittag. Karla tobte innerlich.

" Wenn du Glück hast, komme ich am Abend. Aber rechne nicht unbedingt mit mir. Es ist halt der Beruf. Verbrecher halten sich nicht an Urlaubstermine, meine Liebe. Du weißt, dass ich liebend gerne bei dir wäre. Ich komme halt so schnell es geht..."

Und so weiter und so fort. Und nun? Die Unlust überwinden, den Tag nett gestalten. Womit fängt " Frau " normalerweise am ersten Tag an?

Man erkundet die nähere Umgebung, in diesem Fall Tourrettes, das " Veilchendorf ".

In Internet hatte sie gesehen, dass heute Markt auf der Place de la Libération an der Kirche war. Also rein ins Auto, der Anstieg zum Haus zurück war definitiv zu steil, um zu Fuß bis zum Marktplatz herunter zu gehen. Erster Anlaufpunkt war die Bäckerei " Les gourmandises de Tourrettes ", die die köstlichsten Obsttörtchen, Croissants, mit Creme gefüllte Teigwaren, Brote, Baguette, belegte Sandwichs und wunderbare kleine Pizzen und pikante Tartes feilbot.

Für den Abend hatte sie sich ungeachtet des vollen Kühlschranks mit zwei Tartes aux courgettes und zwei Steaks vom Metzger versorgt.

Bewaffnet mit einer fettigen und lieblich duftenden Tüte schlenderte sie in die Grande Rue, die im Halbkreis um die mittelalterliche Stadt führte, welche auf einem Felsvorsprung errichtet worden war und einen tollen Blick auf das Mittelmeer bot.

Kalorien! Süße, fettige Kalorien! Paul sei Dank!

Gleich zu Beginn schritt Karla durch die Porte Est um ihren Rundgang zu beginnen. Hier schimmerte das Licht gleich grünlich gedämpft und längst nicht mehr so grell wie auf dem Marktplatz. Auch das Stimmengewirr hatte sich um einige Lautstärken verringert. Dornröschenfeeling!

Schmale, blumengeschmückte Gassen, alte Terrassenmöbel und riesige Blumenkübel bildeten die Kulisse für bezaubernde Ateliers, Boutiquen und Restaurants. Im Unterschied zu vielen anderen touristisch angehauchten Orten lebten auch noch Privatpersonen in den alten Gemäuern.

In diesen verträumten Gässchen fühlte Karla sich weit mehr

als knappe zwanzig Kilometer von den mit Touristen vollgepackten Stränden der Côte d' Azur entfernt.

Sie lehnte sich an die Steinquader einer Häuserwand und blätterte in dem Reiseführer aus dem " Office de Tourisme ". Vielleicht ein wenig Geschichte: Im 19. ten Jahrhundert wurden die Veilchen in Tourrettes heimisch und Lebensgrundlage für viele Bewohner des Dorfes. Abnehmer war damals natürlich Grasse, deren Destillerien den Rohstoff für Parfum herstellen. Auch heute noch - so stand es im Internet - fand im März das Veilchenfest statt.

Sie schlenderte weiter und benutzte ihre Kamera zur Motivsuche wie jeder andere Tourist. Sah ja keiner!

Am Lageplan, mit Blick auf das traumhafte Panorama der fernen Côte d'Azur, verweilte Karla, ließ sich auf einem Findling nieder und hob ihr Gesicht in die Sonne.

Winzige Punkte tanzten hinter ihren geschlossenen Lidern, eine Brise fächelte ihre Haut: Sommer!

Eine hitzige Männerstimme riss sie unvermutet aus ihrer wohligen Ruhe. Mühsam hob sie ein Augenlid und blinzelte ins Sonnenlicht.

Ein Schatten rechts von ihr, oder auch zwei. Bewegung. Eine Frauenstimme - warum bloß waren Frauenstimmen oft so schrill? Eine schlanke, große Frau, in blaues Leinen gekleidet, dunkelblonde Harre mit hellen Strähnchen, beugte sich über die Brüstung am Aussichtspunkt. Hinter ihr strebten die alten Steinhäuser mit den grünen Läden zum Himmel empor, vor ihr lag der Blick auf die bewaldeten Hügel, das Massif de l'Esterel und das Meer, neben ihr räkelte sich der ach so sympathische Typ aus Köln.

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