Ellis Brink - Mord im Glashaus

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Peter A. Weigand und seine Frau Beate arbeiten als Familientherapeuten in Köln – Klettenberg.
Während eines Urlaubs mit Freunden in Tourettes sur Loup in der Region Alpes – Maritimes wird Peter Weigand in der Dependance einer Nachbarvilla ermordet aufgefunden. Die Mieterin der Villa, Karla Land und ihr Freund Paul Berry versuchen sich vorsichtig an die Aufklärung des Mordes heranzutasten. Auch Commissaire Bernard Bontemps möchte sein Scherflein bei der Suche nach dem Täter beitragen. Schon bald erkennen sie, dass die Gründe für die Gewalttat in der Vergangenheit des Opfers und seinem Freundeskreis begründet liegen müssen.
Die in dem Buch genannten Orte existieren nur zum Teil. Die Handlung und alle handelnden Personen, Unternehmen, Firmen, Straßen und so weiter sind reine Erfindung ohne Bezug zur Wirklichkeit. Jede Ähnlichkeit wäre rein zufällig.

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Die andere schluckte.

" Ich wollte mich, das heißt uns, nur vorstellen. Und hoffentlich stören wir Sie nicht. Also, dann bis bald."

Hastig drehte sie sich um und wandte sich zum Holztor.

Karla schluckte. Das konnte sie doch besser.

" Hören Sie, Hanne. Ich will nicht unhöflich sein, aber..."

Am Tor tauchte eine Vision auf. Gunther Sachs, Saint-Tropez, Champagner, Brigitte Bardot...

Ein Mann mit weitgeschnittener, lässiger Leinenhose, weitem

Leinenhemd mit hochgekrempelten Ärmeln. Natürlich nicht weiß, nein hier ging der Trend in Richtung naturfarben und natürlich war das Hemd bis auf die beiden letzten Knöpfe offen, so dass der Blick auf eine zart gebräunte Brust fallen konnte und durfte. Typ: Ich starte durch für den Cabriourlaub an der Côte d' Azur.

Die Füße staken in hellbraunen Lederslippern ohne Strümpfe, um den Hals wippte eine Lederkette mit Anhänger: eine silberne Reifenfelge. Genau der Typ Mann, den Karla ohne Handschuhe kaum anfassen würde, schlenderte mit geschmeidigem Lächeln auf sie zu.

" Da hat unsere kleine scheue Hanne ja einen Paradiesvogel entdeckt. Ich bin entzückt, Madame. Je m'appelle Peter, wenn Sie möchten, können Sie mich duzen."

Die Vision schob sich dicht und dichter an sie heran. Karla machte einen riesigen Satz nach hinten. Wenn sie etwas nicht

ertragen konnte, waren es fremde Menschen, die sich ihr auf minimale Distanz näherten und ihr dabei unverwandt und zudringlich in die Augen starrten.

Verständnisvoll sollte das wohl sein. Scheißfreundlich, zudringlich und übergriffig nannte sie es, stellte alle Stacheln auf und zog in

Windeseile alle Mauern hoch und die Zugbrücke herein.

Hanne war sanft errötet und schaute betreten zur Seite.

Der sogenannte Peter feixte. So ein Angeber. Der Typ merkte klar, dass er ihr unangenehm war, doch schon wieder kam er ihr näher.

" Ganz allein hier in der Villa? Der Blick hier muss super sein."

" Und ich wünschte, ich könnte ihn auch allein genießen!"

Karla redete geradeaus und nicht diplomatisch. Baden ohne Badeanzug konnte sie wohl vergessen.

" Ich muss sie jetzt verabschieden, mein Freund kommt morgen, mir ist es heiß und ich muss noch auspacken. Also..."

Sie riss das Tor auf und warf es anschließend erleichtert hinter den beiden Kölnern zu. Das Tor abschließen ging auch und sie begann nun den sportlichen Teil des Tages. Hochschleppen, absetzen, die Treppenstufen herunterlaufen und dann alles wieder retour.

Auch oben auf der Außenterrasse war der Blick auf die Küste atemberaubend.

Allerdings war das Innere des Hauses eher weniger atemberaubend. Die weißlackierte Küche mit der Kochinsel war beeindruckend, leider aber nicht allzu sauber.

Karla nahm sich vor, mit Kusinchen Sabiene ein ernstes Wort zu wechseln. Nun gut: gebucht ist gebucht, ist gebucht. Aber was zur Hölle bedeuteten die angebrochenen Flaschen Olivenöl

in unattraktiver Färbung und die Billigcola im amerikanischen Kühlschrank?

Das Wohnzimmer mit seinen bodentiefen Fenstern schmückte sich in hellblau, türkis und Erdtönen. Die Schlafzimmer hatten allerdings einen Look, den sie nicht unbedingt goutierte. Warum musste sich die Toilette auch im Schlafbereich tummeln?

" All inklusive, oder was? "

Nebenan setzte der hagere Monsieur eine neue Arie in Gang.

Endlich alles oben. Die Schuhe von den Füßen, den Rosé ins Glas und jetzt wie gewünscht den Blick genießen. La vie en rose!

Nebenan klirrte eine Fensterscheibe und zerbarst. Die Musik verstummte, eine schrille Stimme schrie Zeter und Mordio.

Vorsichtig schlenderte Karla zum Ende der Terrasse und damit zur Lorbeerhecke und formte mit beiden Händen ein Guckloch in Richtung Arienliebhaber.

Der Opernfan stand mit dem Rücken zu ihr im Garten und brüllte und gestikulierte zum Nachbarhaus. Die Gesichtsfarbe wollte Karla sich nicht vorstellen, allein der Nacken von Monsieur war lilarot - vermutlich nicht von der Sonne. Zu seinen Füßen lagen Scherben eines Fensters und ein faustgroßer Stein. Von der Terrasse des Nachbarhauses winkte ihm eine elegante naturfarben bekleidete männliche Gestalt.

" Merde! Nazi! Idiot! "

Die Sprache von Monsieur war saftig und entbehrte nicht gewisser Feinheiten. Wer hier nichts abbekommen wollte, ging lieber in Deckung.

Karla schlich auf die andere Seite der Terrasse und schob vorsichtshalber alle lautstarken Aktivitäten auf den nächsten Tag.

Hanne stellt sich vor

Warum nur war sie zu der neu angekommenen Nachbarin gegangen. Schon blöd musste sie ausgesehen haben, mit tomatenrotem Kopf und ihrer besten Piepsstimme. Warum nur hatte sie nicht auf Hartmut gehört. Noch auf dem Kiesweg wollte er sie aufhalten.

" Du benimmst dich albern", hatte er insistiert. " Die Frau kennst du gar nicht. Wie soll das aussehen? "

" Ich kann sie kennenlernen und damit basta."

Mit einem heftigen Ruck hatte sie sich losgerissen. Hartmut hatte sie auch enttäuscht. Der Wunsch aus dem Haus zu kommen, mit jemand anderem zu reden, war einfach unbezwinglich gewesen. Wie war dieser Aufenthalt bloß so fürchterlich entglitten, die anderen ihr so fremd geworden?

Vor dem abendlichen Zusammensein war ihr schon am frühen Morgen zusehends angst und bange. Auch am letzten Abend das gleiche Spiel. Erst der Streit mit dem französischen Nachbarn, dann Seelenstriptease.

" Erzählt den schlimmsten Moment eures Lebens. Jeder hat etwas Peinliches zu verbergen. Irgendwo, irgendwann hat jeder etwas erlebt, was er oder sie tief vergraben hat, nicht mehr wissen will. Das muss raus! "

Sie alle hatten schon gut gepichelt. Le bon rosé war geflossen, die Zunge war leicht und die Vorsicht getrübt.

„Na kommt schon. Habt euch nicht so. Wer nicht mitspielt, ist ein Feigling! Wir können uns vertrauen, Einsicht bedeutet auch Verarbeiten des Erlebten!“

Blödes Gequatsche. Und wer wohl wollte das wissen?

Der Herr Psychologe natürlich. Und wer hatte wohl, lässig im Liegestuhl zurückgelehnt, als erste gequatscht. Klar, die liebe kleine Hanne, das liebe Dummchen.

Klassenarbeiten, mündliche Prüfungen und Tests, so hatte sie gejammert, fallen auch schon bei den Kleinsten an. Und sie müsse ja die Noten geben und wer wäre da wohl enorm betroffen, wenn keine Traumnote dabei herauskomme? Bei einer " 5 " hätte man gleich die Eltern an der Klassenzimmertür, den Stress bräuchte sie nicht. Auch die Schulleitung betrachte Kollegen, die realistische Noten geben, mit Missfallen.

Und die Schüler würden schnell den Unwillen der Eltern übernehmen und oft problematisch reagieren. Es lebe sich eindeutig leichter mit guten Noten - und nach ihr die Sintflut! Einmal hätten ihr einige Eltern wegen des Gutachtens für die weiterführende Schule mit dem Anwalt gedroht und offizielle Dienstaufsichtsbeschwerden wüchsen wie die Pickel bei Pubertierenden. An ihrer ersten Schule hätten sie und ihre Kollegin schon Probleme mit den Eltern bekommen und sie hätte sich in Duisburg nur mit Hilfe des Schulleiters daraus retten können.

Klar hatte sie den anderen auch den Namen der Schule genannt.

Wer zuerst quatscht, bekommt auch als erster die Reaktionen aufs Butterbrot.

" Typisch die Hanne - die Memme ". Das war natürlich der

feinfühlige Peter und auch die anderen geizten nicht mit

Ablehnung und Kritik.

" Du solltest mal dein Selbstbewusstsein aufbauen" war noch mit das Harmloseste. Wie gesagt, wer zuerst quatscht...

Sie hätte es besser wissen müssen, ganz klar. Und Peter, der

musste noch einmal auf den Kuchen hauen.

" Eigentlich sollte deine jetzige Schulleitung erfahren, dass du aus Feigheit zu gute Noten gibst. Wie unfair gegenüber den Kollegen! Und den anderen Schülern. Vielleicht hast du auch andere Vorteile dadurch..."

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