Emely Bonhoeffer - Glock 17

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Glock 17: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Schmerz schuf ihre Wut – und die schuf ihren Willen.
"Mein richtiger Name ist Olivia Alvarez.
Ich wurde in Spanien geboren.
In einem Kartell."
Als Gefangene wuchs sie dort auf.
Eingeschlossen von Mauern aus Kälte, Hass und Gewalt.
Nach Jahren voller Schmerzen und Qualen gelang ihr endlich die Flucht.
Die Männer im Kartell lehrten sie die Grausamkeit, dass man für jeden Atemzug, den man machte, zu kämpfen hatte.
Sie zeigten ihr auch, wie.
Doch genau das war ihr Fehler.
Denn sie ist wieder da – und sinnt auf Rache.
Und sie wird nicht aufhören, zu wüten und zu zerstören, bis jede alte Rechnung gebührend beglichen ist!

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Keine Sekunde verschwendete sie mehr, zog ihn an ihre Lippen und küsste ihn voller Leidenschaft.

Heftig, wie bei jedem anderen Typen.

Fordernd, wie bei jedem anderen Typen.

Doch es war nicht wie bei jedem anderen Typen.

Unmöglich, es zu leugnen. Ein Prickeln bahnte sich seinen Weg von ihren Lippen durch ihren gesamten Körper. Berauschend erfasste sie eine Gefühlswelle nach der nächsten. Ihr Innerstes verwandelte sich in kürzester Zeit in eine stürmische See. Die Wellen tobten aufgewühlt von den Gefühlen.

Olivia stand kurz davor, ihren Plan über Bord zu werfen und zu vergessen, dass das Kartell existierte. Sie wollte sich für Zayn Zeit nehmen, doch ihr Verstand hielt sie streng zurück. Schleunigst musste sie zur Sache kommen.

Also drängte sie ihn in ein Nebenzimmer, und kaum hatte sich die Türe hinter ihnen geschlossen, wollte sie von ihm abrücken, doch unerwartet übernahm Zayn nun die Führung. Er drückte sie gegen die Innenseite der Tür und ließ seine Hände auf ihre Hüfte gleiten.

Der Sturm in ihr raste und wütete. Und mit ihm die Gefühle.

Der Kuss raubte ihr den Atem. Zayn nahm sie nun vollkommen ein. Ein brennendes Gefühl entfachte der Kuss und als es ihr Innerstes erreichte, fühlte sie, wie eine bisher verschlossene Tür in ihr aufschwang und mit ihr etwas ihr bis jetzt Unbekanntes. Es war wie eine Farbexplosion, die die Schwärze in ihr in die schönsten Farben verwandelte – doch sie durfte sich dem nicht hingeben. Zu viel stand auf dem Spiel. Sie wusste, sie musste aufhören. Jetzt sofort!

Szene 11:

Und mit dem allerletzten Quäntchen Kraft tat sie es: Olivia stieß ihn von sich. Verwirrt starrte er sie an, doch sie durfte jetzt nicht schwach werden. Leider hatte sie keinen Plan, ihr fielen nicht die geeigneten Worte ein, um ihn fortzustoßen. „Verdammt!“, rief sie.

Bevor er etwas darauf erwidern konnte, schlug sie ihn notgedrungen bewusstlos. Sein Körper fiel zu Boden. Es war ihr in diesem Moment gleichgültig, ob er blaue Flecken davontragen würde. Sein Haar verdeckte seine Augen und es schien, als würde er nur kurz schlafen. Sie blieb an dem Anblick hängen. Er war irgendwie beruhigend. Olivia zwang sich dazu, sich davon loszureißen, denn andere Dinge stellten im Augenblick ihre Prioritäten dar.

Noch kurze Zeit wartete sie, dann zerriss sie ihr Kleid am Saum und zerzauste ihr Haar noch mehr, als es ohnehin schon war. Die Kunst, Leute etwas glauben zu lassen und eine vollendete Illusion zu erschaffen, hatte sie mit den Jahren perfektioniert. Olivia verließ den Raum und stahl sich unbemerkt von der Party.

Es war kühl, als sie die Tür nach draußen aufstieß. Sofort begann sie zu frösteln, doch das lag nicht an dem kalten Wind, der durch die Baumwipfel peitschte, sondern an der Anwesenheit ihrer Feinde, die sie deutlich spüren konnte. Zwanzig Schritte ging sie nach vorne, nur um daraufhin dort ganz ruhig stehen zu bleiben. Sie würden schon kommen. Wachsam behielt sie ihre Umgebung im Auge. Ihre Sinne wurden aktiv. Jeden Muskel spannte sie an. Und wartete still und leise.

Das Messer bemerkte sie bereits, als sie es noch nicht einmal sah. Blitzschnell wich sie ihm mit einem Schritt zur Seite aus und die Klinge bohrte sich in die raue Rinde des Baumes hinter ihr. Ihre schlanken Finger umschlangen das Leder des Griffes fest und sicher und zogen es aus dem Stamm. Nur Sekunden später und es hätte sie durchbohrt. Aber so einen warmen Empfang war sie ja gewohnt. Schnell ließ sie es in einer versteckten Tasche, eingenäht in ihr Kleid, verschwinden und konzentrierte sich auf die Richtung, aus der es geflogen kam. Alles in ihr verspannte sich, als sie erkannte, wie vier Gestalten aus dem Schatten der Bäume traten. Zwei ihr unbekannte Männer des Kartells und Henry und Tylor. Allesamt gekleidet in schwarze, teuer aussehende Trenchcoats. Überrascht war sie davon jedoch nicht. Das Extravagante war ein Punkt, in dem sie sich von anderen spanischen Kartellen unterschieden. Dass sich ihr Kleidungsstil verändert hatte, war dem wachsenden Reichtum des Kartells zu verdanken gewesen.

Die ihr fremden Männer waren jung, vielleicht Anfang zwanzig. Der Anblick von den vier Gestalten in einer Reihe, die das pure Böse verkörperten, ließ das Blut in ihren Adern gefrieren, nur um es daraufhin zu entzünden. Und es brannte – lichterloh.

„Ihr habt neue Rekruten, wie ich sehe.“ Belustigung war ihren Worten zu entnehmen. „Ihr habt doch nicht etwa geglaubt, ihr könntet mich ersetzen?“ Sie ließ ihnen keine Zeit zum Antworten. Olivia ging mit gespielter Gelassenheit weitere Schritte auf sie zu. Ihr Tonfall aber wurde ernster. „Ihr wisst genauso gut wie ich, dass das nicht möglich ist.“

Das mochte für einen Außenstehenden arrogant klingen, aber es war wahr. Mit Olivia hatte das Kartell eine unersetzbar talentierte Kämpferin verloren.

„Schon gar nicht durch sie.“ Abfällig glitt ihr Blick an den ihr Unbekannten hinunter.

Beide hatten dunkles Haar und waren nicht sonderlich ansehnlich. Sehnige Typen, die Olivia mit ein paar Schlägen leicht ausschalten könnte. Keine großen Hindernisse im Kampf. Und es würde einen Kampf geben, denn aus dieser ganz und gar nicht unbeabsichtigten Begegnung würden sie nur blutig auseinandergehen. Wahrscheinlich würden die Männer des Kartells am Anfang noch die netten Leute aus dem weißen Van spielen, die einem ein süßes Kätzchen versprechen, wenn man nur ganz kurz mit ihnen kommt. Aber sobald man das Angebot ablehnt und gehen will, würden sie ihre freundliche Maskerade fallen lassen, einen packen und rücksichtslos ins Auto zerren.

Mal sehen, ob sie mit ihrer Vermutung richtig lag. An Henry und Tylor gewandt fuhr sie fort: „Was wollt ihr hier? Habt ihr euch bei eurem Abendspaziergang etwa verlaufen?“ Olivia verschränkte die Arme vor der Brust.

Doch anstatt einer Antwort stellte Henry ihr eine Gegenfrage: „Und? Hast du dich mit dem attraktiven Jungen schön amüsiert?“ Zayn. Natürlich wollten sie über ihn sprechen. Offenbar hatten sie sich zum Ziel gesetzt, zu Beginn des Gesprächs bereits eine ihrer Schwachstellen aufzudecken. Doch Olivia entschied sich einfach zu lachen.

„Oh ja, er ist zwar nicht so gut gewesen wie der, den ich gestern hatte, aber trotzdem nicht zu verachten.“ Damit hatte sie ihn untergeordnet und sie glaubten ihr. Das erspähte sie in ihren Augen. Olivia Alvarez war eine meisterhafte Lügnerin. Zayn war nun nicht länger von Bedeutung für die Kartellmitglieder.

„Was wollt ihr hier?“, wiederholte sie ihre Frage. Für wenige Augenblicke war nur das Rascheln der Tannenspitzen zu hören und Henry und Tylor, die kurz einen überlegenden Blick austauschten, zu sehen. Doch dann entschieden sie sich dazu, es ihr mitzuteilen.

„Wir sollen einige Morde untersuchen. Scheinbar sind unsere Männer bei den Auftragskillern beliebter denn je“, antwortete ihr diesmal Tylor. „Und da haben wir dich entdeckt. Wir mussten zwar zweimal hinschauen, aber wir haben dich erkannt. Du bist garantiert nicht zufällig hier, Olivia.“ Mit einem hinterlistigen Lächeln verriet sie ihnen auch ohne Worte, dass sie damit richtiglagen. Die Rekruten standen still und brav neben ihren Ranghöheren und ihre Blicke hatten sich ausdruckslos an Olivia festgehakt. Aus mehreren Gründen, wie sie natürlich wusste.

„Die Auftragsmörder dieser Stadt wollen zwar noch nicht reden, aber sie werden bald singen wie die Vögel im Frühling.“ Fast hätte sie gelacht über diesen paradoxen Vergleich, jedoch nahm das Gespräch eine Wendung, die ihre gesamte Aufmerksamkeit forderte, als Tylor wieder das Wort ergriff. „Deinem Vater würde es sicherlich nicht gefallen, dass du rumläufst und seine Leute umbringen lässt. Offensichtlich warst du dir zu schade dafür, es selbst zu tun. Obwohl du Profis beauftragt hast, wäre dein Vater von dieser Aktion und deiner Faulheit trotzdem nicht sonderlich angetan.“ Absichtlich hatte Tylor ihren Vater in die Unterredung eingebunden, weil er wusste, dass er einen ihrer Schwachpunkte verkörperte. Wie von ihnen erwartet blieb Olivia fürs Erste stoisch ruhig, ließ die Worte an sich abprallen wie an einer Mauer gefertigt aus glattem Eis.

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