Emely Bonhoeffer - Glock 17

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Glock 17: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Schmerz schuf ihre Wut – und die schuf ihren Willen.
"Mein richtiger Name ist Olivia Alvarez.
Ich wurde in Spanien geboren.
In einem Kartell."
Als Gefangene wuchs sie dort auf.
Eingeschlossen von Mauern aus Kälte, Hass und Gewalt.
Nach Jahren voller Schmerzen und Qualen gelang ihr endlich die Flucht.
Die Männer im Kartell lehrten sie die Grausamkeit, dass man für jeden Atemzug, den man machte, zu kämpfen hatte.
Sie zeigten ihr auch, wie.
Doch genau das war ihr Fehler.
Denn sie ist wieder da – und sinnt auf Rache.
Und sie wird nicht aufhören, zu wüten und zu zerstören, bis jede alte Rechnung gebührend beglichen ist!

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Zorn. Entschlossenheit. Unberechenbarkeit. Diese Gefühle strahlten von seinem Körper förmlich auf Brendan ab, was diesen einschüchterte und Olivia insgeheim beeindruckte – und das konnten nicht viele. Dass er diese Willensstärke in sich trug, war ihr bisher noch nicht aufgefallen. Während sie ihr Bild von ihm neu definierte, tat Brendan scheinbar so etwas Ähnliches.

„Kein Grund, aggressiv zu werden.“ Er wollte sich nicht um jeden Preis mit Zayn prügeln, also verschwand er in Richtung Tanzfläche. Nachdem sich Zayn beruhigt hatte, fragte Olivia: „Wieso hast du das getan?“ Obgleich sie es nicht merkte, wurde ihre Stimme ruhiger und sanfter bei der Frage. Ihre Neugier überbot ihre Wut. „Es ist nicht deine Angelegenheit, mit wem ich Spaß habe. Wieso also?“ Seltsamerweise war sie nicht einmal sauer, wozu sie jedes Recht gehabt hätte, denn schließlich hatte er gegen ihren Willen gehandelt. Alles, was sie fühlte, war Freude. Aber komischerweise nicht, weil sie die erste Runde des Spiels ohne sein Wissen gewonnen hatte, sondern weil er es auf sich nahm, Brendan für sie zu bedrohen. Zayn konterte mit einer Gegenfrage: „Wieso hast du dich nicht verteidigt so wie bei Roth? Kannst du es etwa nicht mehr?“ Und damit war der Moment der Zuneigung vorbei und es brodelte erneut in Olivia.

„Ich kann mich sehr wohl verteidigen, nur wollte ich es eben nicht! Außerdem kannst du dich nicht einfach in meine Küsse einmischen!“ Sie war sichtlich aufgebracht. „Was erlaubst du dir eigentlich? Und sag bloß nicht, du hättest es getan, weil du mir helfen wolltest! Wir wissen beide, dass du es nur für dich getan hast.“

Ihr Schweigen übertönte den Lärm der Musik.

„Deine Drohung unterstützt meine Aussage nur. Du kannst den Typen, mit denen ich mich amüsiere, nicht einfach sagen, dass sie sich von mir fernhalten sollen, wenn ihnen ihre Finger lieb sind!“ Aber nach Zayns Blick zu urteilen, konnte und wollte er. Wenn er es weiter so offen zeigen sollte, würde sich das zu einem Problem entwickeln. Darüber konnte Olivia sich jedoch Gedanken machen, wenn es wirklich so weit kommen sollte. Sein Blick durchdrang sie, doch dann lenkte er zu ihrem kurzen Erstaunen ein. „Du hast recht.“ Wissend wartete sie auf mehr. „Ich kann es ihnen nicht allen vorschreiben, deshalb sage ich es dir: Halte dich von solchen Typen fern!“

„Wie bitte?! Ich lasse mir nichts vorschreiben. Vor allem nicht von jemandem, den ich kaum kenne! Hast du verstanden? Wir kennen uns kaum. Du weißt fast nichts über mich. Also misch dich besser nicht in meine Angelegenheiten und mein Leben ein!“ Während sie näher zu ihm trat, sprach sie etwas eindringlicher und leiser, sodass nur er es hören konnte.

„Wirklich, Zayn. Du weißt nicht, worauf du dich da einlässt. Mein Leben ist weitaus komplizierter und gefährlicher, als du ahnst.“

Szene 10:

Was mache ich hier nur?, fragte sie sich, nachdem ihr bewusst wurde, was sie ihm gerade ins Gesicht gesagt hatte. Nein! Ich habe seine Neugier nur wachsen lassen. Wie dumm und unüberlegt von mir. Verdammt! Ich muss irgendwie davon ablenken. Zur Auflockerung lachte sie, als sie seinen grüblerischen Gesichtsausdruck bemerkte. „Entspann dich, Sherlock! Ich verarsch dich nur. Mein Leben ist vielleicht spannender und wesentlich amüsanter als das von anderen“, ihr Blick ging kurzerhand zu Roth, „aber ganz so kompliziert und gefährlich ist es meistens nicht.“ Das war sogar nur halb gelogen. Wenn sie die Fäden, wie jetzt auch, in der Hand hielt, dann war es meistens gefährlicher für ihre Feinde als für sie. Und sie redeten ja über den aktuellen Zustand. Zayn wurde wieder etwas lockerer.

„Wie bist du hier überhaupt reingekommen? Haben sie dich freiwillig reingelassen oder musstest du dich diesmal reinschleusen?“ Sie lehnte sich an die Wand hinter ihr. Daraufhin lachte er entspannt.

„Nein, ich wurde sogar gefragt.“ Olivia spielte Überraschung vor.

„Wahrscheinlich eine völlig neue Erfahrung für dich.“

Erneut drang ein belustigter Laut aus seiner Kehle und steckte sie an. Er war leicht und unbeschwert und wunderschön befreiend.

„Ich habe aber nicht sofort zugesagt. Erst musste mir Tiffany versprechen, dass du auch kommen würdest.“ Interessant.

„Ganz offensichtlich hat sie ihr Wort gehalten. Aber wenn du doch wegen mir hier bist, was machte dann das Mädchen, mit dem du deinen Spaß hattest, als ich angekommen bin? Oder war sie nur ein kurzer Zeitvertreib?“ Das würde Olivia nur allzu gerne erfahren.

„Ich darf doch auch meine Geheimnisse haben.“ Zayn zwinkerte ihr zu, woraufhin sie das Gespräch geschickt in eine andere Richtung lenkte.

„Und? Hattest du dir auch einen Plan zurechtgelegt, nachdem du mich so clever hierher bekommen hast?“ Er antwortete – doch sie hörte ihm nicht mehr zu. Etwas anderes besaß nun ihre Aufmerksamkeit.

Mit erstarrter Miene bemerkte sie, wie etwas am Waldrand in der Dunkelheit aufblitzte. Sie presste die Augen leicht zusammen, doch sie hatte sich nicht vertan.

Es war ein Logo.

Ihr stockte der Atem.

Es war das Logo, das sie bereits ihr Leben lang begleitete und welches sich durch schmerzhafte, lange Tage und Nächte hinweg einen Weg in ihr Gedächtnis gefräst hatte.

Das Logo, das Symbol des Kartells.

Sie war darauf getrimmt worden, es überall zu erkennen. Wenn es darum ging, würde sie sich nie irren. Schwer schluckte sie, bevor Entschlossenheit Besitz von ihr ergriff und ihr Verstand zu rattern begann.

Sie beobachteten sie. Wie lange schon, konnte sie nicht sagen, aber wäre es bereits seit einiger Zeit, hätte Olivia es früher bemerkt. So etwas entging ihr nicht.

Allmählich dämmerte ihr die Erkenntnis und leider beunruhigte sie sie mehr, als sie es sollte: Zayn würde in Gefahr schweben, wenn die Männer des Kartells sie so vertraut sahen und sich zusammenreimten, dass er ihr etwas bedeuten könnte. Olivia musste es für sie so aussehen lassen, als ob er nur ein unbedeutender Typ wäre. Einer wie jeder andere. Unwichtig fürs Kartell.

Ansonsten würden sie sich ihn schnappen, und sobald sie dies täten, würden sie die Fäden über Olivia wieder in ihren Händen halten. Doch das durften sie nicht. Nie wieder!

Ihre Alarmglocken schrillten, stießen ihren Kampfgeist an und öffneten das Tor, hinter dem sich ihre dunkle Seite erstreckte. Olivia brauchte ihre bösen Eigenschaften jetzt, wo ihre Feinde mitmischten.

Zayn war zwar auf gutem Weg, mehr für sie zu werden, als irgendein gut aussehender Typ, doch das durfte sie nicht zulassen. Es würde ihn nur unnötig gefährden. Zum Glück war sie hervorragend ausgebildet worden.

„Olivia, alles okay?“ Zayn holte sie aus ihrem Gedankenstrudel in den gegenwärtigen Moment zurück.

Ihr Blick heftete sich an den seinen, während sich ihre Lippen zu einem verführerischen Grinsen verzogen. „Mehr als okay sogar … Du bist süß. Sehr süß.“ Sie tat so, als würde ihr dies gerade erst richtig auffallen. „Zayn“, hauchte sie. Sie zog ihn in einer fließenden Bewegung an sich. Mit aller Kraft schenkte sie der Tatsache, dass es sich verdammt gut anfühlte, ihn so nah bei sich zu haben, keine Beachtung. „Ich hoffe, du hast heute nichts mehr vor.“ Ihre Arme schlangen sich um seinen Hals, sie vergrub die Finger in seinem Haar. Es brauchte eiserne Willensstärke, die Schmetterlinge in ihrem Bauch und das warme Gefühl, ihm so nahe zu sein, nicht an sich ranzulassen. Glücklicherweise hatte sie die. Gerade so.

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