Emely Bonhoeffer - Glock 17

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Glock 17: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Schmerz schuf ihre Wut – und die schuf ihren Willen.
"Mein richtiger Name ist Olivia Alvarez.
Ich wurde in Spanien geboren.
In einem Kartell."
Als Gefangene wuchs sie dort auf.
Eingeschlossen von Mauern aus Kälte, Hass und Gewalt.
Nach Jahren voller Schmerzen und Qualen gelang ihr endlich die Flucht.
Die Männer im Kartell lehrten sie die Grausamkeit, dass man für jeden Atemzug, den man machte, zu kämpfen hatte.
Sie zeigten ihr auch, wie.
Doch genau das war ihr Fehler.
Denn sie ist wieder da – und sinnt auf Rache.
Und sie wird nicht aufhören, zu wüten und zu zerstören, bis jede alte Rechnung gebührend beglichen ist!

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„Na“, erklang es an ihrem Ohr, „du hast doch sicherlich nichts dagegen, wenn ich dir etwas Gesellschaft leiste. Niemand so Hübsches sollte allein tanzen.“

„Da hast du recht“, antwortete Olivia mit einer Stimme aus Samt, während sie sich bedacht zu ihm drehte. Sie zog einen Mundwinkel nach oben und Gerissenheit sowie Verlockung sprachen aus ihrem Blick und fesselten ihn. Sein Geruch nach Alkohol und Holz hüllte sie ein und stach ein wenig in ihrer Lunge, was sie aber einfach ausblendete.

Daraufhin tanzten sie zusammen weiter. Eng und im Rhythmus der Musik. Seine Hände lagen schwerfällig auf ihrer sich bewegenden Hüfte und ihre Blicke verhakten sich ineinander. Er brauchte nichts zu sagen. Roth hatte diesen Ausdruck in den Augen, den Olivia immer dann bei Männern vernahm, wenn sie ihnen durch ihre bloße Anwesenheit bereits den Kopf verdreht hatte. Dann waren sie ihr unwissend in die Falle gegangen. Selbstsicher schlang sie ihre Arme um seinen Hals und fuhr mit den Händen durch sein dichtes Haar, was er als Zeichen sah, sie noch näher an sich zu drücken – wenn das überhaupt noch möglich war. Mittlerweile hatten sich Olivias Ohren an die dröhnende Musik gewöhnt, nahmen sie aber trotzdem noch wahr. Sie blickte in Roths dunkle Augen. In diesem Licht wirkten sie sogar beinahe gänzlich schwarz. Tief und verraucht waren sie wie wunderschöne Abgründe, in die manch einer fallen könnte. Aber sie war keines dieser willensschwachen Mädchen, das sich davon ablenken ließ.

Nun fühlte sie Zayns Blick auf sich ruhen. Und unwillkürlich musste sie lächeln. Das Spiel mit ihm war wirklich amüsant. Es besaß einen gewissen Reiz, der sie befeuerte. Um es voranzutreiben, legte sie ihre Stirn an Roths und kam ihm dabei so nahe, dass sie dieselbe Luft atmeten. Als sein Atem stockte, wusste sie, sie hatte ihn endgültig am Haken. Bewusst rückte Olivia mit ihrem Mund noch näher an den seinen heran, verharrte dann aber und fühlte, wie er mit sich rang, der Versuchung letztendlich aber nachgab. Ihr zu widerstehen, war zu viel für ihn. Seine Lippen berührten ihre. Energisch küsste er sie und für ein paar kurze Momente glaubte Olivia, Zayns Wut über den Raum hinweg spüren zu können. Schließlich galt ihre komplette Aufmerksamkeit nur noch Roth.

Nach einer Weile jedoch löste sie sich bestimmend von ihm. Sie tanzten weiterhin miteinander, aber als seine Bewegungen immer ungezügelter wurden, beugte sie sich zu ihm vor: „Ich bin mir sicher, deine Freundin wäre nicht sonderlich glücklich über das, was du hier tust.“

„Sie wird es einfach nicht erfahren. Schließlich darf ich auch meinen Spaß haben.“ Gewissenlos lachte er und seine Hand bewegte sich Stück für Stück tiefer an ihrem Rücken hinab. Langsam wurde sie wütend über so viel Arroganz, was sie aber mit ihrer vermeintlichen Zustimmung überspielte. „Natürlich darfst du das.“

Mittlerweile hielt Roth sie immer fester. Als er probierte, sie erneut zu küssen, hatte sie endgültig genug und rammte ihm ihr Knie schmerhaft in den Bauch. Unerwartet von der Wucht der Schmerzenswelle getroffen ließ er sie los. Er stöhnte auf, und noch während er sie schnappen wollte, schlug sie ihn mit einem harten rechten Haken zu Boden. Erneut keuchte er, seine Lippe war blutig und sie stellte einen Fuß fest auf seinen Bauch, um ihm danach für alle gut hörbar mitzuteilen: „Aber ich bin nicht deine persönliche Schlampe!“ Irgendjemand würde Melanie schon von diesem Ereignis erzählen. Ob schonend oder nicht. Damit ließ sie von ihm ab und machte sich auf den Weg zur Bar. Olivia brauchte erst mal einen Drink.

Jedoch kam sie gar nicht so weit: Brendan, ebenfalls ein Footballspieler, versperrte ihr plötzlich den Weg. Abwartend schaute sie ihn an. Weil er weder etwas tat, noch sagte, fragte sie schließlich: „Was ist? Hat es dir etwa nicht gefallen, dass ich deinen Kapitän zu Boden gebracht habe?“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust.

Lange musste sie nie warten. Hier auch nicht.

Es dauerte nur wenige Sekunden, bis er sich ihre Handgelenke schnappte, um sie gegen die nächste Wand zu drücken. Kurz holte sie überrascht von der Heftigkeit seiner Bewegung Luft, als er sich auch schon zu ihr herunterbeugte und wenige Zentimeter vor ihrem Mund verharrte. „Doch, es hat mir gefallen, Olivia.“ Er kannte also ihren Namen, was nicht gerade überraschend kam. Mit einem berauschten Ausdruck in seinen Augen präzisierte er: „Genauer gesagt gefällst du mir.“

Seine Worte offenbarten ihr sein Gefühlsleben.

„Du bist wunderschön.“ Faszination.

„Nach allem, was ich gehört habe, unglaublich klug.“ Bewunderung.

„Du lässt nicht mit dir spielen.“ Belustigung.

„Und du hast Schlagkraft.“ Freude.

Die Luft zwischen ihnen schien immer dünner zu werden.

Ihr Blick glitt an ihm hinab. „Was wird das hier genau?“

„Das würde ich auch gerne wissen.“ Zayns Stimme ertönte hinter Brendan. Dieser zuckte zusammen und ließ Olivias Handgelenke los, weil er im Gegensatz zu ihr Zayn nicht hatte kommen hören.

Olivia freute sich. Der neugierige Junge wollte also doch noch spielen. Das ließe sich einrichten.

„Zayn, ein echt unpassender Moment, in dem du kommst. Siehst du nicht, dass Olivia und ich gerade zu tun haben?“ Brendan klang leicht genervt. Oh, da fühlt sich wohl jemand bei seiner Eroberungstour gestört. Wie schade, dachte sie böse.

„Sieht nicht so aus, als ob Olivia das freiwillig tut.“ Er wollte sich jetzt also als ihr Retter ausgeben? Sicher nicht mit ihr!

„Oh, Zayn“, sie klinkte sich ins Gespräch mit ein, „wieso bist du hier? Willst du etwa den Ritter in glänzender Rüstung spielen, der die hilflose Prinzessin aus den Fängen des Bösen rettet?“ Jetzt grunzte Brendan belustigt, was ihm einen kurzen Blick von Olivia einbrachte, bevor sie sich an Zayn wandte. Dieser starrte sie nur weiter an. Ihr war zwar nicht ganz klar, wieso, aber das ließ sie sich nicht anmerken.

„Du hast leider nicht genau hingeschaut. Ich brauche nämlich keinen Ritter. Besonders du müsstest doch mittlerweile wissen, dass ich mich sehr gut selbst verteidigen kann. Und außerdem …“, sie legte die Hände um Brendans Nacken, der sich daraufhin wieder ihr zuwandte, „… liebe ich das Böse.“ Und mit diesen Worten zog sie Brendan dicht an sich und küsste ihn innig. Das Gefühl des Sieges in ihrem Spiel mit Zayn hielt jedoch nur kurz an, denn dieser packte Brendan von hinten und zerrte ihn von ihr weg. So viel Kraft hatte Olivia Zayn gar nicht zugetraut! Er war unbeherrscht und man konnte ihm an der Nasenspitze ansehen, dass er Brendan am liebsten durch das nächstbeste Fenster geschmissen hätte für das, was er getan hatte. Also eigentlich nichts außer ihren Reizen nachzugeben. Immerhin hatte sie ihn geküsst und das auch nur, um Zayn zu ärgern. Als sie ihn so wütend sah, konnte sie den Geschmack des Sieges schon auf ihrer Zunge schmecken. Zayn positionierte sich zornig vor Brendan, welcher anfing, zu protestieren.

„Ey, Mann, halt dich gefälligst da raus! Sie gehört mir. Ich meine, schau sie dir doch an!“ Er deutete nun auf Olivia wie auf irgendein Ausstellungstück. „Sie ist verdammt heiß! Ich bin offensichtlich mehr ihr Typ als du.“ Abwartend lehnte sich Olivia zurück. Zayn überging Brendans letzten Kommentar mit viel Mühe. Er drohte: „Du lässt gefälligst deine Finger von ihr, wenn du sie alle behalten willst!“ Das hatte gesessen. Zayn baute sich nun vor Brendan zu seiner vollen Größe auf.

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