Tara McKay - Dich habe ich mir nicht gewünscht

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Dich habe ich mir nicht gewünscht: краткое содержание, описание и аннотация

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Wenn es einen Ort gibt, an dem alles wieder gut werden kann, dann ist es Sheemore. Der Überzeugung ist Anna, als sie nach vierzehn Jahren Italien den Rücken kehrt und in ihre Heimatstadt an der schottischen Ostküste zurückkommt. Im Gepäck hat sie nicht nur einen riesigen Schuldenberg, sondern auch ihre zwei Kinder und keine Ahnung, wie es weitergehen soll. Doch nicht umsonst glaubt man in Sheemore noch an die Kraft der Wünsche und die magische Wirkung des Feenhügels. Nur zu dumm, dass sich die Feen oft auch einen Scherz erlauben und den Menschen Dinge schicken, die sie sich nie gewünscht haben. Und so sieht sich Anna plötzlich ihrem Noch-Ehemann Matteo gegenüber, der sie um jeden Preis zurückerobern will und dafür sogar im eiskalten Schottland bleiben will. Ob ein Fake-Date mit dem attraktiven Banker Nick ihr wirklich aus der Patsche hilft? Mit einem Mal läuft nämlich alles ziemlich aus dem Ruder…

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Es ist eine sehr lange Ansage für einen wortkargen Mann wie meinen Dad. Ich muss erstmal die Information verdauen, dass Nick Lyle über meinem Restaurant wohnt.

Meinem Restaurant! Noch sieht es aus wie Mums, aber sollte Nick mir tatsächlich ein Darlehen geben… Ich wage kaum davon zu träumen, als Dad mir den Schlüsselbund in die Hand drückt und sich mit Nathan trollt, während er ihm die Geschichten über den Feenhügel erzählt, die mir mein Großvater in dem Alter schon beibrachte.

Und dann stürme ich plötzlich ohne groß nachzudenken in den Hausgang hinaus, nehme immer zwei Stufen der knarzenden Holztreppe ins Obergeschoss hinauf und finde mich unversehens vor der Wohnungstür wieder, auf der ein ordentliches Messingschild angebracht ist, auf der in schlichter Schrift ‚Lyle‘ eingraviert ist. Ich klingele, noch ehe ich mir darüber klar werden kann, was ich da gerade mache.

Als Nick mir öffnet, sieht er nicht viel besser aus, als ich mich heute Morgen gefühlt habe. Ein wenig blass um die Nase, die sonst so strahlend blauen Augen wirken farbloser, als hätte ihnen jemand das Glitzern genommen. Vielleicht war es das letzte Glas Ale. Die Einzige, die heute gut drauf sein dürfte, ist Jo, denn die hat die meiste Zeit nur Mineralwasser getrunken, da sie am frühen Morgen schon wieder in der Backstube stehen muss.

„Hi“, begrüßt mich Nick mit einem Stirnrunzeln, das mir sofort klar macht, wie seltsam es sein muss, dass ich einfach vor seiner Wohnungstür stehe. Irgendwie ist mir meine spontane Aktion jetzt doch peinlich.

„Ich wollte mich nur als deine neue Vermieterin vorstellen“, sage ich, jetzt doch leicht verlegen.

„Ach.“ Nick zerstrubbelt seinen blonden Haarschopf noch ein wenig mehr, steht in seinem Türrahmen und zupft sein weißes T-Shirt zurecht.

„Es tut mir leid, ich hätte dich nicht einfach überfallen sollen. Es ist nur so, mein Vater hat mir eröffnet, dass er mir dieses Haus überschreibt und ich war so überwältigt…“

Ich stocke, lecke mir über die Lippen und unterdrücke den Drang umzudrehen und davonzulaufen. Das käme nämlich garantiert noch blöder.

„Schon gut“, bringt er schließlich doch noch mehr als ein Wort heraus, öffnet die Wohnungstür weiter und tritt einen Schritt zurück. „Komm doch herein.“

Ich habe die Wohnung von innen schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen, wir waren auch bei den Vormietern nur selten, aber ich erinnere mich, dass es bei Muriel und George McIntyre ziemlich vollgestellt war und sie altmodische, muffige Teppiche mit Rosenmuster hatten und Tapeten in einem ähnlichen Stil.

Jetzt ist es, als würde ich in eine Designerwohnung treten. Bewundernd bleibe ich in dem langgezogenen Flur stehen, von dem alle Zimmer abgehen. Der Boden ist mit einem geschmackvollen grauen Laminat ausgelegt, die Wände sind weiß gestrichen und lassen alles etwas größer wirken, als die erdrückenden Schnörkel und riesengroßen Rosen. Alles ist sehr minimalistisch möbliert, was ich gut finde. Ich mag es nicht, wenn es zu überladen ist. Das macht mich im Fairy Cottage schon ganz verrückt.

„Schick“, sage ich und deute auf den Flur.

„Nicht mein Verdienst“, antwortet Nick, dann geht er mir voraus ins Wohnzimmer. „Komm, ich zeige dir den Rest. Das ist es doch, was dich als neue Vermieterin interessiert.“

„Eigentlich…“

Ich beiße mir auf die Zunge. Es wäre schön blöd ihm zu erzählen, dass ich wegen eines Kredites da bin. An einem Samstag. In seiner Privatwohnung. Wo er gestern bei Jo noch betont hat, dass er Privates und Geschäftliches penibel trennt – mehrmals. Was mache ich hier eigentlich? Das frage ich mich ganz ehrlich.

„Ja?“ Er bleibt im Wohnzimmer stehen und hebt fragend die Augenbrauen.

„Eigentlich wollte ich nur vorbeischauen und dir sagen, wie nett ich den gestrigen Abend fand“, improvisiere ich ohne rot zu werden.

Hat er an der Tür schon überrascht ausgesehen, als er mich sah, kann er das sogar noch steigern. Seine Stirn legt sich in Falten und ich muss zugeben, dass ich das bei Männern ziemlich attraktiv finde.

Matteo ist der Meister der Dackelfalten, was jetzt nicht so toll klingt, wie es aussieht. Aber ich fand ihn dann immer zum Anbeißen. Stirnfalten geben Männern etwas Verletzliches und wirken trotzdem sehr männlich. Wenn ich nicht gerade eine Trennung hinter mir hätte, wäre Nick garantiert mein Beuteschema.

„Ich fand ihn auch nicht schlecht, auch wenn ich immer noch denke, dass deine Freundin Jo mich nicht leiden kann.“

„Jo ist ziemlich direkt, aber ein herzensguter Mensch.“

„Das bezweifle ich nicht, allerdings schließt ihre Herzensgüte mich nicht ein.“

„Dafür hat es doch ganz gut mit unserem Quizteam geklappt.“

„Wir sind Dritte geworden, das ist nicht allzu schlecht“, gibt er zu, dann deutet er auf eine weiße Couchgarnitur, die so makellos strahlt, dass ich mir nicht mal vorstellen möchte, was mit ihr passieren würde, wenn Nathan in ihre Nähe käme. „Möchtest du dich nicht setzen?“

„Oh, nein“, sage ich abwehrend und komme mir noch ein bisschen blöder vor, weil ich einfach bei ihm geklingelt habe.

„Du siehst munterer aus, als ich gedacht hätte.“ Nick grinst schief. „Ich fühle mich, als wäre ein Lastwagen über mich gebrettert.“

„Oh, das ging mir heute Morgen auch so, aber der Kaffee von meinem Dad weckt alle Lebensgeister.“

Plötzlich habe ich eine Idee. Ich nehme Nick ins Visier. Er nimmt sich ziemlich zusammen, aber er sieht immer noch blass aus.

„Weißt du was? Ich mache dir einen echten italienischen Espresso. Dann geht es dir gleich besser.“

„Tut mir leid, ich habe keine Espressomaschine.“

„Aber ich“, erwidere ich lächelnd. Ich bete, dass Dad die Espressobohnen ebenso aufgehoben hat wie alles andere, aber ich glaube, darüber muss ich mir wirklich keine Sorgen machen. Und wenn sie noch verpackt sind, dürften sie auch noch völlig in Ordnung sein.

„Ich bin nicht so angezogen, dass ich das Haus verlassen könnte“, meint Nick und sieht an seinem Schlabberlook hinunter.

Er sieht nicht mal in T-Shirt und Jogginghose schmuddelig aus, wie das vielleicht bei anderen Männern der Fall wäre. Seine Bartstoppeln wirken fast schon gewollt sexy.

„Es fehlen nur noch Turnschuhe und du siehst so aus, als würdest du zum Joggen gehen.“

„Oh je“, lacht Nick und hält sich den Kopf. „An so etwas möchte ich nicht mal denken, obwohl ich wirklich gerne Sport mache. Aber das muss bis mindestens heute Abend warten, wenn nicht bis morgen.“

„Naja, ganz davon ab, dass du einigermaßen präsentabel aussiehst, musst du das Haus gar nicht verlassen. Mein Restaurant ist genau unter deiner Wohnung. Wie wäre es also mit einem Espresso?“

„Klingt verlockend.“ Er kratzt sich nachdenklich am Kopf und nickt dann.

„Ich gehe schon mal vor und sehe zu, dass ich die Maschine angeschmissen bekomme. Du kannst nachkommen, die Türe zur Küche lasse ich offen.“

Gut gelaunt verlasse ich Nicks Wohnung und hüpfe die Treppe hinunter. Es kann nicht schaden, sich mit dem örtlichen Bankfilialleiter anzufreunden, finde ich.

Wie ich mir bereits dachte, hat Dad die Espressobohnen nicht weggeworfen. Wie so ziemlich gar nichts, außer den wirklich verderblichen Sachen.

Das Letztere erleichtert mich dann doch ungemein. Ich weiß nicht, ob ich es so erhebend gefunden hätte, jahrelang dort lagernde Salami im Kühlschrank zu finden, die vermutlich schon von alleine hätte laufen können oder Mozzarella mit einem zentimeterdicken Pelz, der dem Wintermantel einer russischen Millionärsgattin Konkurrenz machen könnte.

Als ich die professionelle Espressomaschine einschalte, die silberglänzend hinter dem Tresen steht, bete ich darum, dass sie funktioniert. Mit gekreuzten Fingern beobachte ich, wie sie sich blinkend aufheizt und seufze dankbar, als auch die Mahlmaschine ihren Dienst tut. Mum legte stets Wert auf eine gute, echt italienische Espressomaschine und darauf, die Bohnen extra zu mahlen. Von Kombigeräten hielt sie noch nie etwas und ich muss ihr beipflichten. Dads Filterkaffee mag gut sein, aber es geht nichts über einen frisch gemahlenen und mit einer guten Maschine gebrühten Espresso.

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