Tara McKay - Dich habe ich mir nicht gewünscht

Здесь есть возможность читать онлайн «Tara McKay - Dich habe ich mir nicht gewünscht» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Dich habe ich mir nicht gewünscht: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Dich habe ich mir nicht gewünscht»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wenn es einen Ort gibt, an dem alles wieder gut werden kann, dann ist es Sheemore. Der Überzeugung ist Anna, als sie nach vierzehn Jahren Italien den Rücken kehrt und in ihre Heimatstadt an der schottischen Ostküste zurückkommt. Im Gepäck hat sie nicht nur einen riesigen Schuldenberg, sondern auch ihre zwei Kinder und keine Ahnung, wie es weitergehen soll. Doch nicht umsonst glaubt man in Sheemore noch an die Kraft der Wünsche und die magische Wirkung des Feenhügels. Nur zu dumm, dass sich die Feen oft auch einen Scherz erlauben und den Menschen Dinge schicken, die sie sich nie gewünscht haben. Und so sieht sich Anna plötzlich ihrem Noch-Ehemann Matteo gegenüber, der sie um jeden Preis zurückerobern will und dafür sogar im eiskalten Schottland bleiben will. Ob ein Fake-Date mit dem attraktiven Banker Nick ihr wirklich aus der Patsche hilft? Mit einem Mal läuft nämlich alles ziemlich aus dem Ruder…

Dich habe ich mir nicht gewünscht — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Dich habe ich mir nicht gewünscht», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Nachdenklich trolle ich mich mit meiner Beute aus Kräutern in die Küche und koche vor mich hin. Ich bin mir plötzlich nicht mehr so sicher, ob meine Idee mit dem Da Paola so gut ist. Mum war einfach ein besonderer Mensch und ich bin das nicht. Das sagt einem doch schon die Tatsache, dass ich es in vierzehn Jahren in Italien nicht geschafft habe, richtige Freunde zu finden. Meine Kochkünste sind leidlich gut, schließlich habe ich meine Familie damit bisher immer zufrieden stellen können und meine Dinnerpartys, die ich aus geschäftlichen Gründen mit Matteo geben musste, waren aus kulinarischer Sicht immer der Renner - und weil Matteo ein toller Gastgeber war, das muss ich ihm immerhin lassen.

„Ist das Essen fertig? Es riecht schon so gut.“

Emma steht halb in der Küchentür und lugt um die Ecke. Ihre wilden dunklen Locken stehen in alle Richtungen, was mich eher wundert, denn normalerweise ist ihr die Haarpflege sehr wichtig und sie arbeitet sogar mit einem Glätteisen, um ihre Krause in den Griff zu kriegen. Manchmal fand ich das sogar schon übertrieben für ihr Alter. Doch so völlig ungestylt sieht sie sehr jung und verletzlich aus und ich strecke unwillkürlich einen Arm nach ihr aus. Wie selbstverständlich schmiegt sie sich in meine Umarmung. Die kleine Geste lässt mich aufatmen. Emma und ich kommen derzeit so schlecht miteinander klar, dass es mir viel bedeutet, wenn sie meine Nähe sucht. Sie stellt sich auf die Zehenspitzen, um auch in den hintersten Topf gucken zu können.

„Gnocchi?“

„Dein Großvater mag ja nicht viele Zutaten zuhause haben, aber Mehl, Kartoffeln und Eier waren immerhin da.“

In einer Pfanne köcheln kleine Cocktailtomaten und Knoblauch in Olivenöl und Kräutern vor sich hin, bis die Gnocchi soweit sind, dass ich sie darin schwenken kann.

„Papa liebt deine Gnocchi. Er sagt sogar, dass sie besser schmecken als bei Nonna“, lässt Emma wie nebenbei fallen.

„Mhm…“, antworte ich vage, obwohl meine Ohren ganz heiß werden. Für Matteos Verhältnisse ist das ein riesiges Kompliment, schließlich geht nichts über seine Mamma.

„Ich freue mich, wenn wir nach Bologna zurückfahren. Papa wird uns auch sehr vermissen.“

„Emma…“ Ich schlucke. Und hasse mich, weil ich diesen schönen Moment zwischen ihr und mir kaputt machen muss.

„Ich weiß, dass ihr gestritten habt, Mamma. Die ganze Zeit bevor wir hierher gefahren sind. Aber du weißt doch, wie Papa ist. Er macht manchmal Dummheiten und am Ende vertragt ihr euch wieder.“

Ich muss nochmal kräftig schlucken, denn plötzlich habe ich einen Kloß im Hals von den Ausmaßen eines Tennisballs.

Bravo, Anna! Und du dachtest immer, dass deine Streitereien mit Matteo vor deinen Kindern verborgen geblieben wären. So viel dazu. Und wie soll ich ihr sagen, dass ihr Papa dieses Mal eine Dummheit gemacht hat, die man nicht so einfach ausbügeln kann? Eine, die uns unsere ganze Existenz kosten kann. Nein, nicht nur kann , sondern wird !

„Es gibt einen Punkt im Leben, da kann man über die Dinge nicht mehr hinwegsehen, die jemand macht. Das ist so wie bei dir und deiner ehemaligen Freundin Carlotta. Weißt du noch? Ihr wart die besten Freunde, aber Carlotta hat dauernd etwas hinter deinem Rücken gemacht, was dich geärgert hat, bis du nicht mehr mit ihr befreundet sein wolltest.“

Ich fische ein Gnocchi aus dem Wasser, puste es an und stecke es Emma in den Mund, die mir signalisiert, dass meine kleinen Kartoffelnocken perfekt sind. Während ich sie abschütte und anschließend in der Pfanne schwenke, fühle ich, wie mich Emma intensiv beobachtet. Unser Gespräch ist nicht zu Ende, dennoch wagt sie nicht zu fragen, was nun die logische Konsequenz ist. Nämlich, dass ich ihren Vater endgültig verlassen habe und wir nicht mehr nach Bologna zurückgehen.

Bei Tisch möchte ich aus Rücksichtnahme auf Emma das Thema ‚Da Paola‘ nicht mehr ansprechen. Ich entscheide, Dad in einer ruhigen Minute danach zu fragen, als Nathan seinerseits beschließt, unsere Unterhaltung vom Vortag wieder aufzunehmen.

„Grandpa?“

„Ja, Nattie?“

„Mamma soll kochen.“

„Aber das hat sie doch heute. Viel besser, als ich die letzten Tage, nicht wahr?“

„Mamma soll für alle kochen“, meint Nathan und blickt zufrieden in die Runde, da er nun die Aufmerksamkeit aller hat. Sogar Emma sieht von ihrem Handy auf, mit dem sie die ganze Zeit während des Essens rumspielt.

Dad wirft mir einen vorwurfsvollen Blick zu, als hätte ich Nathan aufgestachelt, aber ich hebe nur die Hände, um zu zeigen, dass ich sie absolut in Unschuld wasche.

„Was meinst du denn damit, Nattie?“, fragt Dad und kratzt nachdenklich seine hellen Bartstoppeln. Es ist eine sehr typische Geste für ihn – wenn er nachdenkt, verlegen oder zerstreut ist… Würde mich jemand bitten eine typische Handbewegung zu machen, um meinen Dad zu beschreiben, würde ich mir das Kinn kratzen. Eindeutig.

„Mamma soll kochen. In Nonnas Trattoria.“

„Nathan, du spinnst“, kommentiert Emma das Ganze. „Wir fahren in spätestens zwei Wochen nach Bologna zurück. Warum sollte Mamma hier eine Trattoria eröffnen?“

„Weil“, sagt Nathan mit der Logik eines Vierjährigen und verschränkt die Arme vor der Brust.

Dad und ich wechseln einen Blick. Dads besagt eindeutig, dass dies nun der Moment ist, wo ich Emma reinen Wein einschenken soll. Meiner besagt vermutlich eindeutig, dass ich einen Riesenbammel davor habe, mich mit meiner pubertierenden Tochter anzulegen. Es ist nicht so, dass ich meinen Kindern nicht Kontra geben könnte. Aber ich bin in unserer Familie nun mal seit Emmas Geburt – ach was sage ich, seit ihrer Empfängnis – der Sündenbock und die Situation gerade macht es nicht besser. Nun wirkt es so, als wolle ich nur hier bleiben, um Mums Restaurant weiterzuführen.

Los, Anna, sei tapfer , sporne ich mich selbst an und setze mich unmerklich ein wenig aufrechter auf meinen Stuhl.

„Es gibt etwas, was ich euch sagen muss“, fange ich schließlich an, dabei nehme ich sowohl Emma, als auch Nathan ins Visier. „Wir werden hier in Sheemore bleiben.“

Emma wird bleich, während Nathan von seinem Stuhl springt und seinem Grandpa um den Hals fällt vor Freude.

Certamente no! “, fährt mich Emma an und hebt die Handflächen, was nichts anderes bedeutet als ‚Sicher nicht!‘. Dem Ganzen folgt noch ein Schwall italienischer Schimpfwörter, die sogar mir als Erwachsene die Schamesröte ins Gesicht treiben.

Non esagerare! “, rufe ich sie lauter als beabsichtigt zur Räson. Automatisch verfalle ich ins Italienische und fange wild zu gestikulieren an, wie es in Italien so üblich ist.

Lasciami in pace! “ Wütend steht Emma auf, stemmt ihre Hände auf der Tischplatte ab und funkelt mich an.

Dad und Nathan beobachten unseren Schlagabtausch wie Zuschauer bei einem Tischtennismatch. Nathans besorgter Gesichtsausdruck bringt mich schlagartig wieder auf den Teppich zurück. Was ich sicher nicht will, ist meinem kleinen Sohn Angst machen.

„Du möchtest in Ruhe gelassen werden? Gut“, antworte ich Emma frostig. „Geh‘ in dein Zimmer und denk‘ darüber nach, wie du mit mir redest.“

„In mein Zimmer gehe ich gerne, da muss ich dich wenigstens nicht sehen. Das andere werde ich aber ganz sicher nicht tun. Wenn du meinst, Nathan und mich in ein anderes Land verschleppen zu müssen, werde ich jetzt mit Papa telefonieren.“

„Tu, was du nicht lassen kannst.“

Mein Herz rast zwar wie ein Formel1-Wagen, aber ich bringe es dennoch fertig völlig gelassen zu klingen. Eigentlich passt es mir nicht, dass sich Emma bei Matteo ausheult, der ja bekanntermaßen auch der Meinung ist, dass ich völlig überreagiere. Aber das muss meine aufmüpfige Tochter nicht merken. Ich erwidere ihren trotzigen Blick, als sie ihren Stuhl zurückstößt und dann hoch erhobenen Hauptes verschwindet. Als ihre Tür im oberen Stockwerk geräuschvoll ins Schloss fällt, atme ich so tief aus, dass mir ein regelrechter Stoßseufzer entfährt.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Dich habe ich mir nicht gewünscht»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Dich habe ich mir nicht gewünscht» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Dich habe ich mir nicht gewünscht»

Обсуждение, отзывы о книге «Dich habe ich mir nicht gewünscht» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x