Tara McKay - Dich habe ich mir nicht gewünscht

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Wenn es einen Ort gibt, an dem alles wieder gut werden kann, dann ist es Sheemore. Der Überzeugung ist Anna, als sie nach vierzehn Jahren Italien den Rücken kehrt und in ihre Heimatstadt an der schottischen Ostküste zurückkommt. Im Gepäck hat sie nicht nur einen riesigen Schuldenberg, sondern auch ihre zwei Kinder und keine Ahnung, wie es weitergehen soll. Doch nicht umsonst glaubt man in Sheemore noch an die Kraft der Wünsche und die magische Wirkung des Feenhügels. Nur zu dumm, dass sich die Feen oft auch einen Scherz erlauben und den Menschen Dinge schicken, die sie sich nie gewünscht haben. Und so sieht sich Anna plötzlich ihrem Noch-Ehemann Matteo gegenüber, der sie um jeden Preis zurückerobern will und dafür sogar im eiskalten Schottland bleiben will. Ob ein Fake-Date mit dem attraktiven Banker Nick ihr wirklich aus der Patsche hilft? Mit einem Mal läuft nämlich alles ziemlich aus dem Ruder…

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„Keine Ahnung. Vielleicht hat Pete eine Happy Hour eingeführt“, scherzt Jo.

„Oder vielleicht veranstaltet Pete jeden Freitagabend ein Pubquiz, von dem du natürlich nichts weißt, da du so selten hier bist“, meint Pete, der nun aus seiner angrenzenden, kleinen Küche auftaucht.

Sein freundliches Koboldgesicht strahlt uns an. Jo und ich wechseln einen raschen Blick.

„Ein Pubquiz? Seit wann?“, fragt Jo entsetzt.

„Das mache ich jetzt schon gut ein halbes Jahr. Läuft super, wie du siehst. Ich kann nicht glauben, dass du davon noch nie etwas mitbekommen hast, Josephine Graham. Schließlich wohnst du doch nur um die Ecke.“

„Gordon und ich gehören zu der schwer arbeitenden Bevölkerung von Sheemore. Wir haben keine Zeit für sowas wie Pubquiz-Abende.“

Pete zieht die weißen Augenbrauen hoch.

„Gordon war schon mal hier. Komisch, dass er dir nichts gesagt hat.“

Ich beobachte, dass Jo ein wenig verärgert dreinblickt, ob dieser Offenbarung, aber sie vertuscht das ganz gut, indem sie lacht und irgendeinen Witz darüber reißt, dass moderne Paare nicht mehr miteinander reden, sondern sich nur noch per Whatsapp unterhalten.

„Vermutlich hat er vergessen, mir ein Bild von seinem Pubquiz-Abend zu posten. Ich werde das auf gar keinen Fall verpassen.“

Damit holt sie ihr Handy raus, schießt ein schnelles Selfie von sich und mir und schickt es an ihren Freund.

Ich erhasche einen Blick auf das Display und die Worte unter dem Bild.

Pubquiz bei Pete mit Anna. Wenn du wissen willst, wer Anna ist, dann erzähl‘ mir doch mal, wann du beim Pubquiz warst und mit wem… 

Bei geschriebenen Worten weiß man meist nicht so genau, wie sie gemeint sind, aber ich kenne Jo schon so lange, dass ich ihren herausfordernden Tonfall herauslesen kann. Armer Gordon! Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Josephine Graham in vierzehn Jahren grundlegend verändert hat. Gnade ihm Gott, wenn Jo nach Hause kommt.

Pete schüttelt den Kopf, grummelt irgendwas Unverständliches über ‚die jungen Leute heutzutage‘ und nimmt unsere Bestellung entgegen.

„Dürfen wir uns jetzt geschmeichelt fühlen? Ich habe mich seit Jahren nicht mehr zu den ‚jungen Leuten‘ gezählt.“ Ich nehme gutgelaunt eine Chipstüte vom Haken, der an einem Balken neben dem Tresen angebracht ist, und schwenke sie, damit Pete weiß, dass er sie auf meine Rechnung setzen soll.

„Mit einer Teenagertochter passiert einem das vermutlich nicht so oft“, mutmaßt Jo und angelt sich eine Tüte Erdnüsse.

„Wenn man so gut altert wie du wahrscheinlich schon.“

„Pah!“ Sie streicht ihre roten Locken zurück und entblößt einen tadellosen Ansatz. „Hier habe ich irgendwo letztens ein graues Haar entdeckt. Ein graues Haar, Anna! Als wäre ich eine alte Frau.“

„Macht dein Freund Gordon so viel Ärger?“

Es ist ein Scherz. Aber kaum habe ich es ausgesprochen, sehe ich, wie sich Jos Miene verfinstert und ich bereue, dass ich das Thema angesprochen habe. Nach so vielen Jahren Funkstille kann man nicht einfach vertraulich sprechen, als wäre man als Teenager heimlich auf dem Schulklo zum Rauchen, um sich über den neuesten Schwarm auszutauschen.

„Ach, nein“, meint sie schließlich zögerlich. „Aber die Bäckerei macht mir schon ab und zu Kummer. Die Geräte sind alt, der Verkaufsraum müsste von Grund auf neu gestaltet werden… Aber mir fehlen einfach die Mittel dafür und der neue Bankfilialleiter von Sheemore ist nicht gerade für seine Freigiebigkeit bekannt.“

Es gibt, seit ich denken kann, eine kleine Filiale der Bank of Scotland in Sheemore, deren Leiter, Mr. Munro, schon ziemlich betagt wirkte, als ich noch ein Teenager war.

„Sag bloß, dass der alte Mr. Munro jetzt erst in Rente gegangen ist.“

„Das ist er.“ Jo senkt vertraulich die Stimme und ich muss mich vorbeugen, um sie zu verstehen. Die Stimmung ist aufgeheizt und hämmernde Rockmusik der 80er- und 90er-Jahre schallt aus den Lautsprechern. „Entweder er hat gearbeitet, bis er Neunzig war – was ich bezweifle – oder aber er ist vorzeitig gealtert. Weißt du noch, wie wir ihn heimlich immer genannt haben?“

„Mr. Meldrew! Wie dieser Typ aus der BBC-Serie, der in Pension geschickt wird und dann ziemlich miesepetrig ist.“

„Laut seiner Frau benimmt er sich jetzt ganz genauso wie Victor Meldrew in ‚One foot in the grave‘. Er meckert über alles und jeden, ganz besonders über seinen Nachfolger.“

Sie zwinkert mir gutgelaunt zu und plötzlich ist die alte Vertrautheit wieder da. Es ist, als wäre ein Raum die ganze Zeit nur schummrig beleuchtet gewesen. Man fühlt sich damit ganz wohl, aber so richtig angenehm ist es nicht, weil man nicht alles gut erkennen kann. Und dann schaltet jemand das Deckenlicht ein und plötzlich ist da so ein Aha-Effekt. Man weiß mit einem Mal, was die ganze Zeit noch gefehlt hat.

„Wenn man vom Teufel spricht…“, raunt Jo mir zu und deutet mit einem Kopfnicken zum Eingang.

Doch nicht Mr. Munro betritt das Pub, sondern Nicholas Lyle, der Typ vom Feenhügel. Er hat ein dunkelblaues Hemd an und dazu eine ziemlich teuer aussehende schwarze Stoffhose und obwohl das kein besonders außergewöhnliches Outfit ist, sticht er in Sheemore ziemlich aus der Menge von T-Shirt-Jeans-Kombis heraus.

„Das ist der Nachfolger von Mr. Munro? Ich muss sagen, dass das eine Verbesserung der Attraktivität der Bankmitarbeiter um glatte 100% ist.“

„Mag ja sein, aber wenn Mr. Munro schon auf seinem Geld gesessen ist und nur ungern Kredite vergeben hat, dann ist dieser Typ wie eine Bruthenne, die nicht von ihrem Nest runter geht.“

„Nicholas?“

Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass er so streng ist.

„Du kennst ihn?“, fragt Jo. Besser gesagt, sie kreischt es förmlich in mein Ohr, sodass ich unwillkürlich zurückzucke.

„Nicht wirklich“, gebe ich zu.

Doch da hat mich Nick schon entdeckt, hebt die Hand zum Gruß und steuert auf mich zu.

„Und das nennst du ‚nicht kennen‘?“ Ihre feinen rotgoldenen Augenbrauen schnellen in die Höhe, was bei Jos hohem Haaransatz nicht so einfach ist.

„Hi!“

Nicholas Lyle bleibt vor mir stehen, die Hände in den Taschen seiner schwarzen Stoffhose vergraben. Wenn ich ihn mir jetzt so besehe, sieht er absolut wie ein Banker aus, ganz im Gegenteil zu dem Tag am Feenhügel. Ein besonders attraktiver Banker, zugegeben, aber man muss ja nicht unbedingt immer von Mr. Munro ausgehen.

„So sieht man sich wieder“, sage ich.

„Guten Abend, Mr. Lyle!“, flötet Jo. Es hört sich eher an wie ein Papagei, der versucht einen Singvogel zu imitieren.

Jo ist absolut niemand, von dem man sanfte Töne oder Schmeicheleien erwarten kann, dementsprechend kam es schon immer ziemlich falsch rüber, wenn sie es denn mal versuchte. Nicholas legt den Kopf ein wenig schief und sieht sie an, als ob er überlegen würde, was mit ihr nicht in Ordnung ist.

„Erinnern Sie sich nicht an mich?“, fragt Jo unbeeindruckt. „Josephine Graham von der Bäckerei. Sie kaufen fast jeden Tag Ihr Frühstück bei uns ein. Und Sie haben mein Kreditgesuch abgelehnt.“

Es klingt immer seltsamer, dass Jo versucht freundlich zu bleiben, obwohl ich merke, dass sie Gift und Galle spuckt und Nicholas Lyle am Liebsten die Augen auskratzen würde. Den scheint das allerdings ziemlich kalt zu lassen.

Seine Augen wandern wieder zu mir hinüber, als er sagt: „Ich vergesse niemals ein Gesicht.“

Es kommt ziemlich gelegen, dass Pete in diesem Moment unsere Getränke auf den Tresen stellt. Ich spüre, dass Jo zwischen mir und Nicholas hin und her sieht und sich vermutlich fragt, was da zwischen uns läuft.

„Irgendwas für Sie, Mr. Lyle?“, fragt Pete.

„Ein Belhaven, bitte“, sagt dieser, dann deutet er auf einen Platz am Tresen, der noch frei ist. „Dürfte ich mich hierher setzen?“

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