Tara McKay - Dich habe ich mir nicht gewünscht

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Wenn es einen Ort gibt, an dem alles wieder gut werden kann, dann ist es Sheemore. Der Überzeugung ist Anna, als sie nach vierzehn Jahren Italien den Rücken kehrt und in ihre Heimatstadt an der schottischen Ostküste zurückkommt. Im Gepäck hat sie nicht nur einen riesigen Schuldenberg, sondern auch ihre zwei Kinder und keine Ahnung, wie es weitergehen soll. Doch nicht umsonst glaubt man in Sheemore noch an die Kraft der Wünsche und die magische Wirkung des Feenhügels. Nur zu dumm, dass sich die Feen oft auch einen Scherz erlauben und den Menschen Dinge schicken, die sie sich nie gewünscht haben. Und so sieht sich Anna plötzlich ihrem Noch-Ehemann Matteo gegenüber, der sie um jeden Preis zurückerobern will und dafür sogar im eiskalten Schottland bleiben will. Ob ein Fake-Date mit dem attraktiven Banker Nick ihr wirklich aus der Patsche hilft? Mit einem Mal läuft nämlich alles ziemlich aus dem Ruder…

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Ich seufze und schnuppere an dem Tee. Mehr Alkohol als nötig, aber das stört mich überhaupt nicht. Er ist genau so warm, dass man ihn gut trinken kann und ich spüre, wie er mit dem Whisky gemeinsam meinen Bauch von innen wärmt. Im Tee ist Whisky sogar recht gut zu haben, vor allem mit zwei Stückchen Zucker. Das könnte man glatt als Wohlfühltee bei Touristen anpreisen. die mögen ohnehin alles, was mit Whisky zu tun hat.

„Es ist nicht so einfach mit Emma zu sprechen“, gebe ich schließlich zu. „Sie hängt so sehr an Italien und natürlich auch an ihrem Vater.“

Wie auf ein Stichwort klingelt das Telefon im Hausgang. Ich wechsele mit Dad einen Blick, nicke ihm zu und lasse ihn rangehen. Damit wäre das unangenehme Gespräch mit ihm erstmal aufgeschoben. Erleichtert atme ich durch.

Meine Erleichterung währt allerdings nur kurz. Dad steht wenige Sekunden später in der Küchentür und hält mir das Telefon hin.

„Es ist Matteo.“

„Matteo?“ Vor Schreck stehe ich zu schnell vom Tisch auf, hebe die Tischplatte an und werfe dabei unsere Teebecher um.

Dad sieht mich mitleidig an wie einen tollpatschigen Hundewelpen und drückt mir das Telefon in die Hand, dann macht er sich daran, den Tee aufzuwischen.

„Ja?“, sage ich recht widerwillig in den Hörer.

„Anna, cara mia …“

„Sprich Englisch mit mir, wenn du schon mit mir reden willst“, blaffe ich Matteo an.

Ich weiß, dass er perfekt Englisch sprechen kann. Das hat mich anfangs an ihm auch so fasziniert. Er hat einen Kurs für Business-Englisch besucht, da die Firma seiner Familie ins Ausland expandieren wollte. Aber er redet nur widerwillig Englisch, daher macht es mir im Moment eine diebische Freude, ihn dazu zu zwingen.

„Anna, du weißt, mein Englisch ist nicht gut…“, versucht es Matteo und ich kann mir richtig vorstellen, wie er dabei schaut. Wie ein zu groß geratener Teddybär.

Nein, nein, nein! Ich darf mir diese schokobraunen Augen nicht vorstellen. Auch nicht seine Grübchen. Und schon gar nicht das verwegene Lächeln, mit dem er mich schon vor vierzehn Jahren rumgekriegt hat.

„Hör auf, mir so einen Unsinn zu erzählen“, würge ich ihn ab. „Was ist eigentlich los mit dir? Ich hatte dir doch gesagt, dass du mich erstmal in Ruhe lassen sollst.“

„Das habe ich.“

„Ich bin gestern hier in Schottland angekommen.“

„Und ich habe mich erst heute gemeldet.“

Tolle Logik! Naja, das ist eben typisch Matteo, es sollte mich nach so langer Zeit nicht mehr überraschen. Genervt verdrehe ich die Augen und Dad sieht besorgt zu mir rüber.

„Anna, ich verstehe, dass du Abstand brauchst.“

Oho, das sind ja ganz neue Töne. Vor drei Tagen noch wollte er mich am liebsten am Stuhl festbinden, damit ich ihn nicht verlasse. Und eben meinte er doch noch, er hätte mich lange genug in Ruhe gelassen.

„Ich brauche nicht nur Abstand, ich komme auch nicht wieder. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob du das verstanden hast.“

„Das habe ich. Und ich gebe dir Zeit, um dich eines Besseren zu besinnen.“

„Und genau diese Aussage zeigt mir, dass du es eben nicht verstanden hast, Matteo“, blaffe ich jetzt ins Telefon.

Es tut mir leid, aber dieser Mann bringt mich einfach auf die Palme. Er ignoriert völlig, was ich sage oder will, und zieht ungerührt seinen Stiefel durch.

„Aber sicher habe ich dich verstanden. Du bist wütend, weil wir die Wohnung verkaufen müssen. Das verstehe ich und ich bin nicht besonders stolz darauf, dass ich mit dem Geld ein wenig unvorsichtig war. Aber ich sagte dir ja, dass wir bei meinen Eltern einziehen können, sie haben immer noch ihre Villa in Rimini, wo wir alle gemeinsam leben können. Sie ist groß genug, cara mia .“

„Es ist aus“, knurre ich gefährlich leise ins Telefon. Genauso wie bei Nathan und Emma sollte mein Noch-Ehemann wissen, was das bedeutet. „Du solltest dich daran gewöhnen, Matteo. Wegen der Kinder finden wir eine Lösung, aber dich und mich, das gibt es nicht mehr. Und zu deinen Eltern würde ich nicht einmal ziehen, wenn es der letzte Ort auf Erden wäre, wo ich hin könnte. Eher friert die Hölle zu!“

Damit lege ich energisch auf und schleudere das Telefon förmlich auf die Anrichte in der Küche. Dad sieht mir schweigend dabei zu. Er nimmt seelenruhig das Telefon an sich, kontrolliert es auf etwaige Schäden und räumt es dann auf seine Basisstation. Dad weiß gerne, wo seine Sachen sind. Immer an derselben Stelle. Unordnung ist ihm ein Graus. Mir im Übrigen auch. Ich habe wirklich mehr von ihm als von Mum, die im größten Chaos stets den Überblick behielt.

Ich merke erst, dass meine Beine schlottern, als sie unter mir nachgeben und mich Dad sanft zu einem Stuhl führt.

„Ich werde dir Matteo nicht mehr geben, falls er nochmal anruft“, meint er entschlossen.

Er ist so lieb, dass mir die Tränen in die Augen schießen. Warum macht er mir keinen Vorwurf, dass ich so selten hier war, selbst als Mum noch lebte, besonders als sie krank wurde? Er hätte Grund dazu. Und jetzt versucht er mich vor Kummer zu bewahren, indem er mir meinen Noch-Ehemann vom Hals hält.

„Matteo ist nicht böse, Dad. Er versteht nur manches nicht oder will es einfach nicht wahrhaben.“

„Aber er regt dich auf und das ist sicher nicht gut für dich.“

Meine Hände zittern, als ich die Hand nach meinem Becher ausstrecke, der leider nach meiner Aktion von vorhin leer ist.

„Kann ich nochmal so einen Wohlfühltee haben?“, schniefe ich.

„Wohlfühltee?“

„Whisky mit einem Schuss Earl Grey.“

Ich lächele Dad zu und er lächelt zurück, dann nimmt er meinen Becher und macht sich schweigend ans Werk. Vergessen wir fürs Erste das Da Paola, meine gescheiterte Ehe und meinen Vorsatz ‚patent‘ zu sein – was auch immer das bedeuten mag in Dads Augen. Manchmal braucht man einfach nur jemanden, mit dem man Schweigen kann.

Kapitel 4

Das gute Gefühl, das ich auf dem Feenhügel hatte, ist für die nächsten Tage erstmal weg. Es war sehr kurzlebig und ich musste es spätestens nach Matteos Anruf zu Grabe tragen, aber ich erinnere mich ab und zu daran und hoffe, dass es wiederkommt.

Eigentlich wollte ich nochmal den Hügel hinaufsteigen, dieses Mal mit dem richtigen Schuhwerk ausgestattet. Doch stattdessen kämpfe ich mit Emma, die realisiert hat, dass die Einkaufmöglichkeiten in Sheemore begrenzt sind und mich überreden möchte, mit ihr nach Edinburgh zu fahren, flüchte vor ihr mit Nathan an den Strand und überlasse sie ihrem Großvater, der sich dazu bereiterklärt, mit ihr ins nahegelegene Kirkcaldy zu fahren. Der Ausflug wird ein Desaster werden, wenn Emma herausfindet, dass es dort nicht viele Läden gibt, wo sie ihr Taschengeld auf den Kopf hauen kann, aber noch habe ich eine Verschnaufpause von ihren ewigen Nörgeleien.

Nach einem Vormittag, angefüllt mit Burgenbau an einem fernab gelegenen Strand, laufe ich mit Nathan an der Hand in die Stadt, lasse ihn die Fischerboote bewundern und genieße selbst die frische Brise am Hafen. Ich blicke zu dem Eckhaus in dem das Fairytale gelegen ist und denke an die Unterhaltung, die ich dort mit Kayleigh hatte.

Das Da Paola war sehr beliebt und viele waren traurig, als es zumachte.

„Soll ich dir mal das Restaurant zeigen, dass deiner Nonna gehört hat?“, höre ich mich selbst sagen.

Nathan ist für alles schnell zu begeistern, deswegen nickt er auch sofort. Ich ziehe in mit mir mit die kleine, enge Gasse entlang bis zu der großen Fensterfront, hinter der man im Dunkeln die Einrichtung der Trattoria erkennen kann.

„Wie bei Luigi“, meint Nathan fachmännisch nach einem sorgsamen Blick.

Luigi ist ein Bekannter von Matteos Eltern, der ein gut gehendes Restaurant in Rimini führt. Es hat genau den gleichen antiquierten Charme wie das Da Paola, das stimmt. Matteo hat neben seinem Betriebswirtschaftsstudium in dem Restaurant früher oft gekellnert, um ein wenig Geld dazu zu verdienen. Damals wohnten wir noch in Rimini in der Nähe seiner Eltern und als junges Ehepaar waren wir eigentlich chronisch pleite, zumal ich mit einem Kleinkind zuhause nichts dazuverdienen konnte und mein Mann das auch nicht wollte. Luigi war wie ein großzügiger, netter Onkel zu uns, der Matteo ständig ein bisschen mehr Geld zusteckte, als er eigentlich verdient hatte, weswegen wir sein Restaurant auch Jahre nach Matteos Studienzeit immer wieder gerne besuchten.

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