Tara McKay - Dich habe ich mir nicht gewünscht

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Wenn es einen Ort gibt, an dem alles wieder gut werden kann, dann ist es Sheemore. Der Überzeugung ist Anna, als sie nach vierzehn Jahren Italien den Rücken kehrt und in ihre Heimatstadt an der schottischen Ostküste zurückkommt. Im Gepäck hat sie nicht nur einen riesigen Schuldenberg, sondern auch ihre zwei Kinder und keine Ahnung, wie es weitergehen soll. Doch nicht umsonst glaubt man in Sheemore noch an die Kraft der Wünsche und die magische Wirkung des Feenhügels. Nur zu dumm, dass sich die Feen oft auch einen Scherz erlauben und den Menschen Dinge schicken, die sie sich nie gewünscht haben. Und so sieht sich Anna plötzlich ihrem Noch-Ehemann Matteo gegenüber, der sie um jeden Preis zurückerobern will und dafür sogar im eiskalten Schottland bleiben will. Ob ein Fake-Date mit dem attraktiven Banker Nick ihr wirklich aus der Patsche hilft? Mit einem Mal läuft nämlich alles ziemlich aus dem Ruder…

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„Ja, ein wenig wie bei Luigi“, seufze ich.

„Luigi soll kommen. Grandpa kann keine Pizza machen.“

„Aber ich habe doch gestern eine Pizza gekauft.“

„Bäh!“

Stimmt. Der Lieferdienst war grauenhaft. Das Problem in Schottland ist, dass es viele Restaurants gibt, die behaupten italienisches Essen anzubieten, aber für echte Italiener ist es alles, nur nicht das.

„Deine Nonna konnte das auch. Und ihre Pasta…“ Ich schlucke. „Bei deiner Nonna war Essen immer ein Stückchen Liebe.“

„So wie bei dir, Mamma.“

Nathans Augen strahlen mich an wie Tausend-Watt-Scheinwerfer und da fängt allmählich eine Idee in meinem Kopf zu reifen an. Ich denke an Kayleighs Worte und an das, was Nathan gerade gesagt hat, traue mich aber noch nicht so recht, mein Hirngespinst richtig weiter zu spinnen.

Das ist eine Nummer zu groß für eine kleine Hausfrau und Mutter aus Bologna, sagt die Stimme meines inneren Kritikers.

Den kenne ich nur zu gut. Blöder Kerl! Er redet mir seit Jahren ständig ein, dass ich dies oder jenes nicht kann und gar nicht erst versuchen soll. Er hört sich ein wenig wie mein Schwiegervater an. Was bestimmt nur Zufall ist – ehrlich! Aber seltsamerweise spricht er oft Italienisch oder wenigstens Englisch mit einem richtig fiesen italienischen Akzent.

Ach, halt die Klappe! Ich kann alles schaffen, was ich will.

Eindeutig mein jugendliches Ich, die Teenager-Anna. Mit dem Kopf durch die Wand. Ich hatte nicht nur ein gesundes Selbstbewusstsein, sondern auch einen starken Willen.

„Ich habe Hunger.“

„Hm?“ Ich bin mit meinen Gedanken meilenweit entfernt, als Nathan an meinem Shirt zupft.

„Hunger!“

Autofahren und Hunger, das sind die zwei hochexplosiven Themen bei Nathan, der ansonsten recht entspannt ist. Beim Autofahren quengelt er gerne bis zum Abwinken. Noch schlimmer wird er, wenn er Hunger bekommt. Als gute Mutter habe ich eigentlich immer irgendetwas für diesen Fall dabei. Eigentlich. Wir haben unseren Snack schon am Strand eingenommen und jetzt ist Mittagessenszeit. Nathan funktioniert wie ein Uhrwerk was seine Essenszeiten betrifft. Frühstück sofort nach dem Aufstehen, einen Snack so gegen 9 Uhr, Mittagessen folgt spätestens um 12 Uhr. High Noon. Und ein rascher Blick auf die Fitbit sagt mir, dass wir diese Zeit schon weit überschritten haben.

Na toll! Jetzt ist schnelles Handeln gefragt. Ich sehe die Straße hinunter, wo es zum Fairytale geht, aber das dürfte zur Mittagszeit voll sein und es dauert zu lange, bis wir dort etwas bekommen. Zudem sollte es etwas sein, das richtig schnell ins Blut geht. Graham‘s ist meine einzige Rettung. Eine Bäckerei führt Waren mit sättigenden Kohlehydraten und schnell wirkendem Zucker.

Ich denke nicht lange nach, sondern ziehe den nun etwas lauter quengelnden Nathan hinter mir her, der irgendetwas davon brabbelt, dass ich ihm Pizza machen soll. Und zwar jetzt !

Er schafft es sogar, sein Quengeln zu einem lauten Jaulen zu steigern, bis wir am Hafen angekommen sind, wo mitten in der Häuserzeile, die den kleinen Marktplatz säumt, die Bäckerei meiner ehemals besten Freundin ist. Wir ernten ein paar missbilligende, aber auch ziemlich neugierige Blicke und ich würde es bevorzugen, wenn ich jetzt die Fähigkeit einer Schildkröte hätte, meinen Kopf einzuziehen. Rasch betrete ich mit meinem feuerrot angelaufenen Sohn den Laden, der bei dem Anblick der reichhaltigen Auslage fast augenblicklich verstummt und mit Verzücken das Angebot studiert. Ich atme auf.

Ich bin mir nicht sicher, ob mich Jo zuerst entdeckt, oder ich sie. Sie ist allerdings auch ganz alleine im Laden und außer mir steht nur noch ein Pärchen am Verkaufstresen, das sich darüber streitet, ob Blaubeermuffins ob der Beeren denn nun gesünder wären als Schokomuffins und sich dementsprechend nicht entscheiden kann.

Nathan ist ziemlich egal für was sich das Ehepaar entscheidet. Er hat einen Cookie in Form des Gesichtes von Spiderman gesehen, auf den er nun begeistert zeigt.

„Den!“

Das ist der Moment, in dem Jo und ich uns ansehen. Ich schwöre, sie sieht keinen Tag älter aus als an unserer Abschlussfeier. Ich wünschte, sie könnte das Gleiche auch von mir sagen, aber mir ist ziemlich bewusst, dass das nicht stimmt. Ich habe mir damals nicht die Haare platinblond gefärbt und ich war zwar schlank, aber nicht so dürr wie jetzt. Außerdem weiß ich, dass mich die letzten Wochen einige Jahre gekostet haben, die ich vorher gut gemacht hatte mit teuren Pflegecremes.

„Anna?“

Ich bringe ein Nicken zustande, als Jo den Verkaufstresen umrundet und mich völlig überraschend in die Arme nimmt.

So war sie schon immer. Unkompliziert und nie nachtragend. Und ziemlich direkt.

„Hast du mich die letzten Jahre gemieden wie die Pest oder warum sind wir uns nie über den Weg gelaufen? Naja, bis auf die Beerdigung.“ Sie guckt mich kurz mitleidig an, dann fragt sie weiter: „Was machst du hier?“

Es ist schwierig auf alle Fragen zu antworten, wenn ein Vierjähriger an deiner Hand zieht, um dir einen Spiderman-Cookie zu zeigen und immer wieder „Den! Den! Den!“ ruft.

„Entschuldige, aber Nathan wird zum Hulk wenn er sein Essen nicht pünktlich bekommt.“

„Kein Problem, junger Mann“, meint Jo, schwebt in ihrer elfenhaften Art – von der sie nicht einmal weiß, dass sie sie besitzt – wieder hinter den Tresen und übersieht geflissentlich das Ehepaar, das eigentlich vor uns dran wäre.

„Einmal den Spiderman, damit nicht plötzlich der Hulk vor uns steht?“, fragt sie augenzwinkernd.

Nathan nickt eifrig. Das Paar vor uns setzt zum Protest an.

„Milly, Brian, ihr braucht sowieso noch mindestens zehn Minuten, um euch zu entscheiden“, schneidet ihnen Jo kurzerhand das Wort ab und bedenkt sie mit einem solch gewinnenden Lächeln, dass die Beiden Nathan sofort wohlwollend ansehen und nicken.

„Möchtest du auch irgendwas?“, fragt Jo mich.

Eigentlich habe ich keinen Appetit. Zu aufgeregt bin ich ob meiner neuen Idee. Aber dann fallen mir die köstlich aussehenden Scotch Pies ins Auge, die ich schon früher bei Graham’s geliebt habe, und mir läuft das Wasser im Mund zusammen.

„Du siehst aus, als könntest du etwas zu Essen brauchen“, ergänzt Jo in ihrer unverblümten Art.

„Ich nehme einen Scotch Pie.“

„Zum hier essen?“

Ich zögere. Auch wenn Jo völlig natürlich ist, finde ich die Situation etwas unangenehm und ich würde am liebsten meine Sachen nehmen und die Bäckerei fluchtartig verlassen. Ich sehe mich um. Es gibt immer noch die vier kleinen runden Tische, die in den hinteren Teil des Ladens gequetscht sind. Da niemand da ist, kann ich auch schlecht sagen, dass kein Platz wäre.

„Oh, bitte!“, bettelt Jo dann auch noch. „Wir haben uns so viel zu erzählen.“

„Gut, dann essen wir hier.“

Als ich mit Nathan und zwei Tellern an einem der Tische einparke, fühlt es sich fast an wie früher. Als wir noch in die Primary School gingen, kamen wir nach dem Unterricht oft hierher, setzten uns an einen freien Tisch und wurden von Jos Mum mit Sandwiches oder Kuchen versorgt.

Sheemore hat ein wirklich winziges, altes Schulhaus, in das gerade so die sieben Klassen der Primary School passen. Ich sehe Nathan an und seufze. Er ist noch ein wenig zu klein für die Schule und ich werde herausfinden müssen, ob es mittlerweile in unserem verschlafenen Nest einen Kindergarten gibt.

Als Milly und Brian endlich entschieden haben, dass ein Blaubeermuffin wohl die gesündere Alternative ist (ich bin immer noch nicht überzeugt, dass die Blaubeere es rausreißt), verschwindet Jo im Hinterzimmer, kommt mit einem jungen Mädchen wieder, das sie hinter dem Verkaufstresen platziert und steuert dann auf mich zu.

„Sheila überzieht gerne ihre Pause“, meint sie und deutet mit einem Kopfnicken auf die wenig motiviert wirkende Verkäuferin, die ihre Schürze zurechtzupft, auf der eindeutig Krümel eines Croissants zu sehen sind.

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