Tara McKay - Dich habe ich mir nicht gewünscht

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Dich habe ich mir nicht gewünscht: краткое содержание, описание и аннотация

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Wenn es einen Ort gibt, an dem alles wieder gut werden kann, dann ist es Sheemore. Der Überzeugung ist Anna, als sie nach vierzehn Jahren Italien den Rücken kehrt und in ihre Heimatstadt an der schottischen Ostküste zurückkommt. Im Gepäck hat sie nicht nur einen riesigen Schuldenberg, sondern auch ihre zwei Kinder und keine Ahnung, wie es weitergehen soll. Doch nicht umsonst glaubt man in Sheemore noch an die Kraft der Wünsche und die magische Wirkung des Feenhügels. Nur zu dumm, dass sich die Feen oft auch einen Scherz erlauben und den Menschen Dinge schicken, die sie sich nie gewünscht haben. Und so sieht sich Anna plötzlich ihrem Noch-Ehemann Matteo gegenüber, der sie um jeden Preis zurückerobern will und dafür sogar im eiskalten Schottland bleiben will. Ob ein Fake-Date mit dem attraktiven Banker Nick ihr wirklich aus der Patsche hilft? Mit einem Mal läuft nämlich alles ziemlich aus dem Ruder…

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Es ist so absurd, dass ich schallend zu lachen anfange und gar nicht mehr aufhören kann.

„Ist alles in Ordnung mit Ihnen, Miss?“

Ups! Ich bin so erschrocken über die Stimme aus dem Nichts, dass ich gefährlich zu schwanken anfange und mich schließlich in meinem hübschen weiß-geblümten Rock mitten ins Gras setze.

„Miss?“

Über mir taucht ein blonder Haarschopf auf, zwei eisblaue Augen blicken besorgt auf mich hinunter.

„Alles gut“, sage ich und mein Blick fällt auf meine bloßen Zehen, die mit den sattgrünen, regenverwöhnten Grashalmen spielen. Plötzlich spüre ich überdeutlich, wie sie mich an der Fußsohle und an den Zehenzwischenräumen kitzeln, härtere Halme piksen richtiggehend. Dann entlockt mir ihr Anblick erneut ein lautes Lachen.

„Ist wirklich alles in Ordnung?“, fragt der Typ, der immer noch über mich gebeugt dasteht, mit einem Stirnrunzeln, das darauf hinweist, dass er mich für ein wenig überdreht hält.

Ich blicke wieder zu ihm hoch und unterdrücke glucksend einen Lachanfall.

„Haben Sie schon mal so schöne Zehen gesehen?“, entfährt es mir, ehe ich noch darüber nachdenken kann, was ich da rede.

Ein wenig irritiert starrt er auf meine nackten Füße. Immerhin, er kann sie richtig ansehen und verzieht nicht mal angewidert das Gesicht.

„Es sind ganz wunderbare Zehen, wenn ich das so sagen darf“, meint er schließlich schmunzelnd. „Der rosa Nagellack gefällt mir ganz besonders.“

„Rosegold“, korrigiere ich ihn automatisch.

Ich bin nun mal ein Klugscheißer, dagegen kann ich auch nichts machen. Klassenbeste. In jedem gottverdammten Jahrgang!

„Wollen Sie sich nicht zu mir setzen?“, frage ich und klopfe neben mich ins Gras. „Die Aussicht hier ist herrlich.“

„Klar!“

Ohne weitere Umstände lässt er sich neben mich sinken und mein Blick schweift über das Gras hinweg zur Klippe, die man von hier, etwa an der Hälfte des Berges, sehen kann. Ganz klein und einsam steht dort unser Cottage und in der Ferne glitzert das Meer wie ein Haufen funkelnder Diamanten.

„Darf ich fragen, wo Sie hin wollten?“ Der Fremde wirft einen bedeutungsvollen Blick auf meine Füße.

„Zu den Feen natürlich“, antworte ich, als wäre das die logischste Antwort der Welt.

Und das ist sie doch auch. Wenn man den Hügel erklimmt, der unserer Stadt ihren Namen gegeben hat, dann hat man für gewöhnlich einen Wunsch an die Feen. Das weiß jedes kleine Kind in Sheemore – oder zumindest wussten das alle, als ich noch ein Kind war. Ob das immer noch so ist, weiß ich gar nicht. Aber Dad hat Emma als sie klein war auch oft mit zum Feenhügel genommen. Die seltenen Male zumindest, da wir meine Eltern besuchten.

„Zu den Feen?“, fragt mein neuer Bekannter jedoch irritiert, dreht sich rum und blickt den Anstieg hinauf.

Es ist nicht mehr weit, aber von hier aus kann man die Schönheit des Feenhügels nicht erkennen. Die wird erst offenbar, wenn man den kleinen Berg vollständig erklommen hat und dann hinunter in das sanft geschwungene Tal blickt.

„Kommen Sie mit, ich zeige es Ihnen, Mister…“ Ich runzle die Stirn, da ich seinen Namen nicht kenne.

Ich habe so manchen Namen vergessen, aber in diesem Fall bin ich mir sicher, dass ich diesen Mann noch nie zuvor in Sheemore gesehen habe.

„Lyle.“ Er lächelt und in einer fließenden, geschmeidigen Bewegung ist er aufgestanden. Kunststück. Er sieht gut trainiert aus. Überhaupt ist er recht ansehnlich.

Mir ist völlig klar, dass ich nicht so elegant aufstehen kann. Ich mag schlank sein, aber etwas unsportlich und Muskeln… Ja, die habe ich wohl als Grundausstattung mitbekommen, aber das heißt nicht, dass sie besonders aktiv sind. Deswegen bleibe ich kurzerhand sitzen und sehe zu Mr. Lyle hinauf. Belustigt guckt er auf mich hinunter und streckt mir seine Hand hin.

„Darf ich Ihnen helfen, Miss…?“

„De Luca.“

Ich lasse mir bereitwillig aufhelfen. Seine Hand ist kräftig und angenehm warm, ohne jedoch schwitzig zu sein. Als er mich hochzieht, spüre ich einen leichten Anflug von Schwindel – Restalkohol, nehme ich an – und taumele gegen seine Brust. Es verwundert mich nicht, dass sich auch diese angenehm anfühlt und ja, er hat definitiv Muskeln, die auch im regelmäßigen Gebrauch sind. Sein Shirt schmiegt sich angenehm kühl an meine heißglühende Wange, trotzdem trete ich einen Schritt zurück. Ich bin jetzt nüchtern genug, um verlegen zu sein.

„Nachdem wir uns bereits so nahe waren, können Sie auch Nicholas zu mir sagen.“ Er grinst spöttisch.

„Anna“, antworte ich, dabei klopfe ich mir ein wenig Gras vom Rock, um ihm nicht in die Augen sehen zu müssen.

Mein Blick fällt auf meine Füße, die lackierten Zehen. Hitze schießt durch meinen Kopf, vermutlich von den Wangen direkt bis zu den Haarwurzeln. Mein leichter Schwips ist irgendwie verflogen. Schade eigentlich.

Ich bin absolut unpassend ausstaffiert für eine Wanderung den Feenhügel hinauf und habe mit einem Fremden über meine Füße geredet. Peinlicher kann’s jetzt auch nicht mehr werden.

„Du sprichst sehr gut Englisch für eine Italienerin“, setzt mein Gegenüber die Konversation fort, als wäre dies eine völlig normale Situation, wie man sie alle Tage erlebt. „De Luca klingt zumindest sehr italienisch.“

Innerlich winde ich mich. Und ich schäme mich zutiefst. Warum nur hat mich der Anblick des Da Paola so aus dem Konzept gebracht, dass ich viel zu schnell zwei wirklich große Gläser Wein getrunken habe? Hätte ich das nicht getan, dann wäre ich nämlich jetzt nicht hier, barfuß auf dem Weg zum Feenhügel. Was will ich hier eigentlich?

„Ich bin keine Italienerin“, gebe ich barsch zurück. „Naja, zumindest nicht wirklich. Zur Hälfte, ja…“

Frustriert schnaube ich und zucke etwas hilflos die Achseln.

„Ist ja auch egal“, meint Nicholas und hebt ebenfalls die Schultern in einer gleichgültigen Geste. Seine Augen strafen diese jedoch Lügen. Er würde gerne mehr wissen, aber er ist zu höflich, um mich auszuquetschen. Auch gut.

„Möchtest du den Feenhügel nun gerne sehen?“, frage ich.

„Aber sicher. Nur, willst du dafür nicht lieber Schuhe anziehen?“ Er blickt sich im Gras um, doch meine High Heels liegen bekanntermaßen irgendwo am Straßenrand.

„Eine Waldelfe braucht doch keine Schuhe“, antworte ich trocken, dann mache ich mich daran, den Hügel weiter zu erklimmen.

Mein neuer Bekannter folgt mir und schließt schließlich zu mir auf.

„Sheemore, der Name ist schon ein wenig irritierend. Man stellt sich einen richtigen Berg vor. Ich kann kein Gälisch, aber mhòr bedeutet doch ‚groß‘, wenn ich nicht irre?“

„Der Name Sheemore soll nur darauf hinweisen, dass hier Feen leben“, antworte ich knapp. „Mit ‚groß‘ ist nicht unbedingt der Hügel gemeint, sondern das hier.“

Wir haben den langgezogenen Hügelkamm erreicht und ich atme tief durch, während ich auf das Tal zeige, das sich wie ein verwunschener Ort vor uns ausbreitet. So steil der Anstieg auf der einen Seite ist, so sanft wellt sich der Hügel auf der anderen, mit vielen begrünten Terrassen, uralten Bäumen und Tümpeln. Von der Straße aus ist dieser Teil nicht einsehbar und die Schönheit des Feenhügels von Sheemore bleibt daher vielen Menschen verborgen.

So wohl auch Nicholas Lyle, der nun neben mir stehenbleibt, einen Laut des Erstaunens von sich gibt und mit offenem Mund auf das Tal der Feen blickt. Denn eigentlich sind es genau diese sattgrünen bewachsenen Terrassen, die Bäume und die kleinen Tümpel, von denen man seit Generationen hier in Sheemore behauptet, dass dort das kleine Volk lebt.

„Ich habe noch nie so etwas gesehen“, staunt mein Begleiter, die Augen auf die Landschaft geheftet, die sich ihm darbietet.

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