Tara McKay - Dich habe ich mir nicht gewünscht

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Wenn es einen Ort gibt, an dem alles wieder gut werden kann, dann ist es Sheemore. Der Überzeugung ist Anna, als sie nach vierzehn Jahren Italien den Rücken kehrt und in ihre Heimatstadt an der schottischen Ostküste zurückkommt. Im Gepäck hat sie nicht nur einen riesigen Schuldenberg, sondern auch ihre zwei Kinder und keine Ahnung, wie es weitergehen soll. Doch nicht umsonst glaubt man in Sheemore noch an die Kraft der Wünsche und die magische Wirkung des Feenhügels. Nur zu dumm, dass sich die Feen oft auch einen Scherz erlauben und den Menschen Dinge schicken, die sie sich nie gewünscht haben. Und so sieht sich Anna plötzlich ihrem Noch-Ehemann Matteo gegenüber, der sie um jeden Preis zurückerobern will und dafür sogar im eiskalten Schottland bleiben will. Ob ein Fake-Date mit dem attraktiven Banker Nick ihr wirklich aus der Patsche hilft? Mit einem Mal läuft nämlich alles ziemlich aus dem Ruder…

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Verdammt! Es ist gerade mal ein Tag seit meiner Abreise vergangen! Das versteht er unter ‚eine Weile in Ruhe lassen‘?

Ich lasse das Handy zurück in meine Handtasche fallen, als wäre es eine heiße Kartoffel.

Mein Kopf ist so voll, als wolle er jeden Moment platzen, die letzten Wochen stehen mir plötzlich wieder vor Augen, als müsste ich sie erneut durchleben. Natürlich ist mir bewusst, dass ich irgendwann mit Matteo reden muss, es gibt bezüglich unserer Trennung noch viel zu regeln. Aber gerade jetzt habe ich nicht die Kraft dafür.

Mein erster Impuls ist, gegen die Tür des Da Paola zu drücken, um zu meiner Mum zu laufen, mich an sie zu schmeißen und den ihr eigenen beruhigenden Geruch nach mediterranen Kräutern und ihrer Seife ‚English Rose‘ von Yardley einzuatmen. Doch als ich ganz automatisch nach der Türklinke greife, wird mir gleichzeitig bewusst, dass da drinnen keine Mum wartet, die ihre Arme um mich legt und mich an ihren weichen Busen drückt, um mir zu sagen, dass alles gut wird.

Die zitternde Hand immer noch am Türgriff, ergreift mich plötzlich eine lavaartige Wut, die glühend heiß in mir aufsteigt. Auf Matteo und seine Familie, die mit der ihr typischen Arroganz das Leben meiner Kinder zerstört haben. Auf Mum, weil sie einfach ohne jede Vorwarnung aus meinem Leben verschwunden ist und mir meinen sicheren Hafen genommen hat. Und auf Dad, weil er mich wegen dem Restaurant belogen hat – und das, obwohl ich Stein und Bein hätte schwören können, dass Malcolm McDonald der ehrlichste Mensch auf Erden ist. Wie konnte er es wagen, meine Blase dermaßen platzen zu lassen? Wie konnten sie es alle wagen?

Mit rechtschaffenem Zorn erfüllt stapfe ich los und folge der italienischen Familie die Straße hinunter, wo sie ins Fairytale eingekehrt sein dürften. Ich habe keinen großen Appetit, aber ich spüre das deutliche Verlangen nach einem großen Glas Wein – oder zwei. Dass es erst halb eins ist, ignoriere ich einfach geflissentlich. Es gibt Situationen, die nach Wein schreien – so lange es kein Barolo ist, das ist nämlich Matteos Lieblingswein. Allerdings laufe ich sicher nicht Gefahr, in einem verschlafenen Städtchen wie Sheemore im einzigen Pub weit und breit einen Barolo zu entdecken. Über einen billigen Chianti hingegen würde ich mich nicht wundern.

Die italienische Familie winkt mir fröhlich zu, als sie mich entdeckt. Ich erhebe ein wenig schlaff die Hand, drehe ihnen dann aber den Rücken zu und stelle mich an den Tresen.

„Was kann ich bringen?“

Der Wirt, ein älterer Herr mit schlohweißem Haar und einem Gesicht, das an einen freundlich lächelnden Kobold erinnert, sieht mich an, als würde er überlegen, woher er mich kennt.

„Ein Glas Chardonnay“, antworte ich, weil ich schon aus Trotz lieber Weißwein trinke, laut Matteo ein absolutes Unding.

„Klein, mittel, groß?“

„Groß, definitiv.“

Mir ist entfallen, wieviel Milliliter ein großes Glas Wein in britischen Pubs hat, aber das ist gerade auch völlig unerheblich.

„Bitte.“ Der Wirt schiebt mir das Glas mit der hellgoldenen Flüssigkeit zu, die besser aussieht als erwartet.

Wieder sieht er mir prüfend ins Gesicht. Ich versuche mich an seinen Namen zu erinnern. Pat? Pete? Aber mir will im Moment einfach nichts einfallen. Mein Kopf ist voll und ich sehe immer wieder das verlassene Restaurant vor Augen.

Ich zahle gleich am Tresen und verziehe mich in die hinterste Ecke des Pubs, weit entfernt von der italienischen Familie, die mich sonst womöglich noch in ein Gespräch verwickelt. Von meinem Sitzplatz aus habe ich einen guten Blick zum Fenster hinaus, obwohl die Butzen ein wenig trüb und staubig sind.

Durch die enge Gasse kann man ein Stück vom Hafen sehen und ich nehme einen tiefen Schluck und beobachte ein kleines Schiff, das einfach so vor sich hin dümpelt. Wie mein bisheriges Leben. Es dümpelte dahin und ich überließ das Steuer bereitwillig meinem Ehemann. Ein fataler Fehler, wie ich jetzt weiß. Aber mir ist auch noch nicht so recht klar, wie ich das Steuer selbst in Griff kriegen soll.

„Ich war doch noch nie Steuermann“, grummele ich vor mich hin, weil ich mich in meiner Ecke alleine wähne.

„Bitte?“

Erschrocken zucke ich zusammen und blicke auf.

Ich erkenne die Frau nicht sofort, die vor mir steht, mit einem Pint bewaffnet – ich vermute Cider und nicht Ale, da es so hell und prickelnd aussieht. Ich habe seit Ewigkeiten keinen Cider mehr getrunken. Früher haben Jo und ich das prickelnde, leicht alkoholisierte Getränk geliebt, jetzt muss es schon mindestens Wein sein, um meine Stimmung zu heben.

Aber es ist nicht Jo, die da vor mir steht und verwundert auf mich hinunterblickt, als wäre ich ein Alien. Diese Frau ist groß, hat wallendes schwarzes Haar bis zum Hintern, ein hübsches herzförmiges Gesicht mit hohen Wangenknochen und eine verdammt ausladende Oberweite. Sie trägt eng anliegende schwarze Jeans, die ihre Kurven nicht verhüllen können, eine weiße Bluse und – trotz der sommerlichen Temperaturen – eine schwarze Bikerjacke. Ihre Haut hat diese vornehme britische Blässe, ganz im Gegensatz zu meinem olivfarbenen Teint – und ich bemerke viel zu spät, dass ich sie verwundert anstarre und der Mund offensteht, als wolle ich damit Fliegen fangen.

„Kayleigh MacDuff?“, frage ich schließlich vorsichtig.

„Ähm…ja?“

Sie mustert mich, ihr Blick bleibt an dem halbleeren Weinglas hängen. Ich sehe ihr an, dass sie genau weiß, wer ich bin. Aber kann ich Kayleigh wirklich verdenken, dass sie das gerne verdrängen würde? Ich war nicht nett zu ihr während unserer Schulzeit. Und das trifft es nicht mal annähernd.

„Kennen wir uns?“, fragt sie schließlich mit erhobener Augenbraue.

Ich wüsste wirklich zu gerne, wie man nur eine Augenbraue hebt, denke ich.

Ich weiß, das ist total unerheblich, aber es hat mich schon immer fasziniert, wenn jemand das konnte. So wie diese Hexe in ‚Sabrina – total verhext‘. Josephine und ich haben diese Serie rauf und runter geschaut. Ich kann mich gar nicht erinnern, dass Kayleigh das konnte. Andererseits habe ich Kayleigh MacDuff kaum eines zweiten Blickes gewürdigt, als wir noch zusammen zur Schule gingen.

„Ich bin’s. Anna. Anna De Luca.“

Sie ist gut. Sie lässt die Augenbraue einfach fragend nach oben gezogen. Aber ihre Augen können nicht verleugnen, dass sie mich wiedererkannt hat. Ich habe mich ja auch nicht groß verändert. Sie allerdings schon.

„Früher hieß ich McDonald“, füge ich noch an und da gibt sie ihre Tarnung auf.

„Ach, richtig“, antwortet sie knapp, dann deutet sie mit einem Kopfnicken auf den Stuhl vor sich. „Ist hier noch frei?“

Ich sehe mich kurz in dem gut gefüllten Pub um, als wolle ich einen besseren Tisch für sie erspähen, dann deute ich einladend auf den freien Platz.

„Ich kann nicht glauben, was du aus den Zimmern bei meinem Dad gemacht hast“, platzt es aus mir raus, kaum dass sie sitzt.

Ich kann auch kaum glauben, was du aus dir gemacht hast , will ich eigentlich sagen, aber das wäre dann doch zu unhöflich. In dem Moment bin ich ein bisschen froh, dass ich beim Friseur war und wenn es nur der etwas provinzielle Laden von Eve Smithers ist und das Platinblond leicht übertrieben aussieht.

Kayleigh stellt ihren Cider auf dem Tisch ab und mustert mich eingehend, bevor sie antwortet. Ich kann ihre Abneigung gegen mich aus jeder Pore ihres Körpers strömen sehen.

„Dein Dad war ein wenig verunsichert, was den Kindern gefallen könnte, deswegen bat er mich um Hilfe.“

„Ich befürchtete schon, er hätte Tapeten mit Tartanmuster irgendwo aufgetrieben, Claymores an die Wand genagelt und Highlandrinder als Kuscheltiere auf das Bett gelegt.“

„Das hätte er auch, denke ich“, sagt Kayleigh trocken. „Ich konnte ihn gerade noch davon abhalten.“

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