Tara McKay - Dich habe ich mir nicht gewünscht

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Wenn es einen Ort gibt, an dem alles wieder gut werden kann, dann ist es Sheemore. Der Überzeugung ist Anna, als sie nach vierzehn Jahren Italien den Rücken kehrt und in ihre Heimatstadt an der schottischen Ostküste zurückkommt. Im Gepäck hat sie nicht nur einen riesigen Schuldenberg, sondern auch ihre zwei Kinder und keine Ahnung, wie es weitergehen soll. Doch nicht umsonst glaubt man in Sheemore noch an die Kraft der Wünsche und die magische Wirkung des Feenhügels. Nur zu dumm, dass sich die Feen oft auch einen Scherz erlauben und den Menschen Dinge schicken, die sie sich nie gewünscht haben. Und so sieht sich Anna plötzlich ihrem Noch-Ehemann Matteo gegenüber, der sie um jeden Preis zurückerobern will und dafür sogar im eiskalten Schottland bleiben will. Ob ein Fake-Date mit dem attraktiven Banker Nick ihr wirklich aus der Patsche hilft? Mit einem Mal läuft nämlich alles ziemlich aus dem Ruder…

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„Meine Dankbarkeit ist dir gewiss.“

Ich habe den Anstand ein wenig peinlich berührt zu sein. Ausgerechnet Kayleigh hat meinem Dad geholfen.

„Ich habe das gerne gemacht.“ Sie nimmt mich scharf ins Visier und ihr Blick sagt eindeutig dass sie es nicht mir zuliebe gemacht hat. Dann fügt sie hinzu: „Dein Vater ist so ein fantastischer Mensch.“

Ist er das? Ja, klar ist er das, aber wieso kommt das von Kayleigh? Ich kann mich nicht erinnern, dass mein Dad mit ihr oder ihrer Familie jemals großartig zu tun hatte.

Kayleigh hat eine durchgeknallte Mutter, eine ehemalige Rockerbraut. Naja, vielleicht auch nicht ganz so ehemalig. Ich habe sie ja seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen, aber Gigi MacDuff war immer der Typ Frau mit einer wilden, rotgefärbten Mähne, dick schwarz geschminkten Augen und tausend Kettchen, Armbändern und drei Ohrlöchern – niemand, mit dem Mum oder auch Dad viel zu tun hatten. Ihren Vater kenne ich nur von sporadischen Besuchen hier in Sheemore. Und aus dem Fernsehen und von diversen Musikzeitschriften. Er ist Frontman der Wild Bastards , einer schottischen Rockband, die ihre größten Erfolge in den 80ern und 90ern gefeiert hat.

„Die Kinder lieben ihre Zimmer“, gehe ich über ihre letzte Bemerkung hinweg. „Emma wollte schon immer so einen Style in Rosa und Weiß haben und Nathan ist komplett vernarrt in sein Dschungelzimmer.“

„Es freut mich, dass meine Ideen so gut ankommen.“

Verlegenes Schweigen. Betretenes Nippen am jeweiligen Getränk. Fast bin ich erleichtert, als der Wirt mit einem Teller Sandwiches kommt, den er vor Kayleigh abstellt.

„Danke, Pete.“

Pete! Wusste ich’s doch! Naja, fast.

„Ich nehme nochmal ein Glas von dem Chardonnay“, ordere ich schnell, ehe Pete uns wieder verlässt.

Wieder ein bedeutungsvoller Blick von Kayleigh auf mein Weinglas.

Lass‘ mich doch einfach in Ruhe meinen Wein trinken. Du hast doch keine Ahnung, wie beschissen mein Leben gerade ist, würde ich sie am liebsten anschreien. Stattdessen trinke ich mein Glas in einem Zug leer und starre trotzig zurück.

Geschickt zwirbelt Kayleigh ihre ewig langen Haare zu einem Messy Bun, den sie mit einem Haargummi befestigt, den sie irgendwoher hervorgezaubert hat. Ihre Wangenknochen färben sich zartrosa, als ich sie dabei beobachte. Sie ist nicht schlanker als früher. Naja, gut, vielleicht ein bisschen. Aber irgendwie sitzen die Pfunde jetzt an der richtigen Stelle und sie sieht einfach fantastisch aus. Früher haben Jo und ich uns immer über ihr Übergewicht lustig gemacht.

„Wusstest du eigentlich, dass mein Dad das Da Paola nicht verkauft hat?“, frage ich unverblümt.

Ich meine, nicht, dass ich eine Antwort erwarte, aber schließlich hält sie meinen Vater auch für einen ‚fantastischen Menschen‘, also was weiß ich schon? Womöglich kennt sie ihn ja besser als ich. Ich bin schließlich nur seine Tochter – die seit anderthalb Jahren nicht mehr hier war. Ja, ich weiß… Aber hat er sich jetzt eine Ersatztochter gesucht? Oder, noch schlimmer, ist Kayleigh MacDuff womöglich seine Geliebte? Viele Männer ab einem gewissen Alter mögen jüngere Frauen. Aber mein Dad? Niemals! Er ist über Mums Tod noch nicht hinweg, wie ich gestern selbst sehen konnte.

„Ich habe gesehen, dass es noch leer steht“, antwortet sie vage und stochert ein wenig verlegen in ihrem Schälchen Cole Slaw herum.

„Hat er etwa keinen Interessenten gefunden? Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Außer dem Fairytale gibt es hier in Sheemore doch nur ein paar Takeaways.“

„Ein weiteres Restaurant würde der Stadt ganz gut tun“, gibt Kayleigh zu. „Das Da Paola war sehr beliebt und viele fanden es traurig, als es zumachte.“

Sie stockt. Dann sieht sie mich so schuldbewusst an, als würde sie sich gerne die Zunge abbeißen.

„Es tut mir leid. Ich wollte dich nicht an den Tod deiner Mutter erinnern.“

Plötzlich scheint ihr Sandwich von größtem Interesse zu sein, so eingehend mustert sie es. Jede Scheibe wird gründlich untersucht, auseinandergezupft und einer Inspektion unterzogen, als müsse das Club Sandwich erst einen Tauglichkeitstest bestehen.

Das zweite Glas Chardonnay landet wie von Zauberhand vor mir auf dem Tisch. Ein großes Glas ist wirklich groß, stelle ich fest. Danach habe ich vermutlich einen halben Liter Weißwein intus. Ziemlich viel für einen ganz gewöhnlichen Wochentag. Mittags. Aber das kommt mir gerade recht. Ich spüre die kühle Flüssigkeit angenehm meine Kehle hinabrinnen, als ich erneut einen Schluck nehme.

„Eve Smithers wusste, dass Dad das Da Paola niemals verkaufen würde. Und du wusstest es anscheinend auch.“ Ich mustere Kayleigh scharf, doch die blickt nicht auf. „Die Einzige, die keine Ahnung hatte, war ich. Seine Tochter.“

Verbittert leere ich das Glas in einem Zug. Die Schwere des Alkohols steigt mir zu Kopf. Ein wenig zu heftig knalle ich das Glas auf den Tisch, Kayleigh schrickt auf.

Mir egal. Ich kann die Enge des Pubs plötzlich nicht mehr ertragen.

„Schönen Tag noch“, sage ich eine Spur zu laut und als ich mich erhebe, dreht sich alles ein wenig. Ich stoße gegen den Tisch, als ich mich an Kayleigh vorbeizwängen will.

„Es tut mir leid, Anna“, murmelt diese, doch ich frage nicht nach, was sie damit meint oder ob das nur so eine Floskel ist.

Mir ist zwar ein wenig schwindelig, aber ich bin stolz auf mich, dass ich ziemlich gerade auf den Tresen zulaufe. Ich frage Pete nach der Rechnung, bezahle und stöckle dann auf meinen Highheels hinaus auf das Kopfsteinpflaster, wo ich erstmal schwankend stehenbleibe und zum Schutz gegen die Sonne nach Emmas Gucci-Brille suche, die sie gestern in meiner Handtasche verstaut hat. Die wird ihr bei ihrem Strandbesuch wohl fehlen. Und wen wird sie dafür verantwortlich machen? Mich. Und wer ist schuld, dass ich nichts davon weiß, dass Dad das Da Paola behalten hat und – noch schlimmer – dass es aussieht wie ein Museum für Mum? Natürlich auch ich. Wer auch sonst?

Kapitel 3

Ich weiß erst wo ich hinlaufe, als ich schon fast dort bin. Wütend stakse ich die gewundene Straße hinauf in Richtung der Klippe, auf der unser Haus steht. Bergab war es schon abenteuerlich auf den hohen Absätzen, aber hinauf brennen meine Waden wie die Hölle und der Alkohol, der so schön nebelig durch meinen Kopf wabert, macht den Anstieg nicht gerade leichter.

Als ich die Straße verlasse und auf den Hügel zusteuere, der sich sanft geschwungen hinter der Klippe erhebt, bleibe ich zu allem Überfluss auch noch im Gras hängen und stolpere. Frustriert kicke ich die Dinger weg und laufe barfuß weiter.

Es ist ein ungewohntes Gefühl, das Gras zwischen den Zehen und an meiner Fußsohle zu spüren. Es pikst und kitzelt, aber vermutlich macht mich der Wein weniger empfindlich, denn es stört mich überhaupt nicht. Ich laufe einfach weiter, verwundert, dass sich etwas so Einfaches so gut anfühlen kann.

Matteo würde ausrasten, wenn er mich barfuß sehen würde. Er kann nackte Füße nicht ausstehen. Ein Gang mit ihm an den Strand glich einem Drama in drei Akten. Ich muss kichern, wenn ich nur daran denke.

Erster Akt, der Hauptakteur betritt die Bühne. Er entdeckt den Stein des Anstoßes und beginnt darüber zu lamentieren, wie ekelig nackte Füße doch seien und dass er absolut nicht verstehen könne, wieso jedermann seine mehr oder minder hässlichen Zehen und Hornhaut geplagten Sohlen zur Schau stellen müsse.

Akt zwei, unser Protagonist findet sich langsam mit der Tatsache ab, dass der Strand nun mal der einzige Ort ist, wo Füße wirklich die Berechtigung haben, einmal in all ihrer natürlichen Pracht gezeigt zu werden. Das tut er natürlich nur unter größtem Protest.

Akt drei, der Teil, in dem auch unser Held widerwillig seine Füße von aller erdrückender Last befreit, allerdings nur, um sie in der Adria zu versenken. Abgang des Protagonisten, zurück bleiben nur seine Segeltuchschuhe am Strand, in die er sofort schlüpfen wird, wenn er aus dem Wasser steigt.

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