Hendrik Scheunert - Wie gewonnen - so zerronnen

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Ein neuer, brisanter Fall beschäftigt die Kommissare Frank Jonas und Richard Bauer von der Mordkommission Stuttgart. Kai-Uwe Metzinger, ein dubioser Finanzinvestor, wurde brutal ermordet.
Alles deutet zunächst auf Bestechung und Geldwäsche im großen Stil in Verbindung mit dem umstrittenen Bahnprojekt Stuttgart 21 hin.
Doch nach einem erneuten Mord nimmt der Fall eine überraschende Wendung und plötzlich geht es um Geld, viel Geld.

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Hendrik Scheunert

Wie gewonnen - so zerronnen

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Inhaltsverzeichnis Titel Hendrik Scheunert Wie gewonnen so zerronnen Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Hendrik Scheunert Wie gewonnen - so zerronnen Dieses ebook wurde erstellt bei

Prolog

1. Kapitel

2. Kapitel

3. Kapitel

4. Kapitel

5. Kapitel

6. Kapitel

7. Kapitel

8. Kapitel

9. Kapitel

10. Kapitel

11. Kapitel

12. Kapitel

13. Kapitel

14. Kapitel

Epilog

Impressum neobooks

Prolog

Warum nur hatte er sich bei der Tour diesen Berg ausgesucht, dachte Frank Jonas, Kriminalhauptkommissar bei der Kripo Stuttgart. Nebenbei war er leidenschaftlicher Radrennfahrer mit einem Faible für alpine Anstiege. Hatte die Website von quäldich.de nicht angegeben, dass es auf dieser Route nur so von Passagen jenseits der zehn Prozent Steigung wimmelte. Aber nein, jetzt befand er sich hier, circa fünf Kilometer hinter Ragall. Frank war von seinem Haus in Öhningen losgefahren. Bis Konstanz fuhr er mit dem Rad am Untersee des schwäbischen Meeres, wie man den Bodensee hier liebevoll nannte, entlang. Dort nahm er die Fähre, um gemütlich auf dem See in Richtung Voralberg zu schippern. Ab Bregenz fuhr er auf den in Österreich sehr gut ausgebauten Radwegen nach Feldkirch. Bis Ludesch verlief der Radweg entlang der B190 verhältnismäßig eben. Erst dort hinauf ins kleine, beschauliche Örtchen Ragall nahm die Steigung kontinuierlich zu. Was für ihn an sich kein Problem darstellte. Frank Jonas war mit seinen dreiundvierzig Jahren gut trainiert. Zu Rad als auch zu Fuß. Daher bereiteten ihm solche Radtouren auch keine größeren Probleme und machten auch Spaß. Nach Ragall ging es abwärts, sodass Frank die eben hart erkämpften Höhenmeter wieder verlor.

Ab Garsella wurde es jedoch steil, denn sein Tacho zeigte hier immer wieder zweistellige Prozente bei den Steigungen. Und nachdem, was er gelesen hatte, wurde es auch nicht besser. Aber ihn trieb die Aussicht auf die heiße Gulaschsuppe oben am Furkajoch, dem mit 1761 Metern höchsten Punkt seiner heutigen Tour. Bis dahin galt es jedoch noch zwanzig Kilometer mit dem Rad zu bewältigen, größtenteils davon bergauf. Er ließ seine Blicke über die Landschaft schweifen, wo jetzt, Mitte September, die Bäume in den Bergen des Bregenzer Waldes damit begannen, ihre volle Farbenpracht zu entfalten. Der Herbst hielt langsam Einzug. Die Temperaturen waren tagsüber noch angenehm warm, denn der diesjährige Sommer, der laut Meteorologen als einer der wärmsten überhaupt galt, wollte sich einfach nicht zurückdrängen lassen. Hier in den Bergen war es um diese Jahreszeit optimal zum Radeln, wenn da halt nicht diese steilen Passagen wären, dachte Frank bei sich.

Er hatte Fontanella durchquert, dort seine Trinkflaschen am Brunnen mit Wasser gefüllt. Wohlwissend, dass nun das steilste Stück seiner heutigen Tour kam. Nach dem kleinen, verschlafenen Örtchen am Fuße des Faschina verlief die Straße relativ flach, nur um dann auf den folgenden drei Kilometer umso steiler anzusteigen. Er ging mehrmals, widerwillig, aus dem Sattel als er Steigungsraten um die vierzehn Prozent auf seinem Tacho sah. Zu allem Überfluss wurde er nun von einem Mountainbike-Fahrer überholt, der ihn beim Vorbeifahren auch noch ziemlich frech angrinste, so zumindest die Deutung von Frank. Kunststück, dachte er sich, hatte der Radfahrer doch einen Elektroantrieb. Noch waren es zwei sehr steile Kilometer bis zur Skistation, wo es dann durch eine Galerie wieder abwärts ging. Nach einer Weile stoischen Tretens, sowie des Vor-sich-hin-Sinnierens, sah er besagten Mountainbiker plötzlich vor sich, wie dieser immer langsamer wurde. Frank triumphierte innerlich ob der Chance, die sich ihm da bot, vorher erlittenes Ungemach auszumerzen. Das verlieh ihm neue Kräfte. Er ging kurz, diesmal weniger widerwillig, aus dem Sattel, um den Abstand zum Mountainbiker zu verkürzen. Als dieser sich umdrehte und ihn herankommen sah, tat er, sehr zum Unmut von Frank, ebenfalls dasselbe. Es waren nun noch dreihundert Meter bis zum obligatorischen Passschild dennoch er war nicht gewillt, als zweiter dieses Schild zu passieren. Also mobilisierte er seine Reserven. Nach hundert Metern hatte der Mountainbiker nur noch fünfzig Meter Vorsprung, aber er kämpfte verbissen um seine Spitzenposition. Frank seinerseits, kam jedoch immer näher. Zwölf Stundenkilometer zeigte sein Tacho - bei elf Prozent Steigung! Der Puls war im hochroten Bereich, hatte die hundertneunzig längst überschritten. Der Mountainbiker blickte sich erneut um. Doch dieser Blick motivierte Frank nur noch mehr. Hundert Meter vor dem Schild mit der Passhöhe hatte er ihn eingeholt. Ein letztes Mal ging er erneut aus dem Sattel, setzte sich mit seinem Canyon Rennrad neben ihn, und blickte kurz zu ihm rüber.

„Schön blöd, wenn der Akku leer ist“, keuchte er.

Der Mountainbiker warf ihm einen bösen Blick zu. Doch dies störte Frank nicht mehr. Er trat die Pedale ein letztes Mal durch und zog mit einer Radlänge Vorsprung am Passschild vorbei. Faschinajoch 1486 Meter. Geschafft! Es bestätigte sich für ihn mal wieder, sämtliche Pässe, die er mit dem Rad erklommen und die auf Joch endeten, verlangten ihm alles ab. Eigentlich wollte er solche Wettkämpfe am Berg vermeiden, aber jedes Mal zwang ihn eine innere Stimme dazu, die Herausforderung anzunehmen. Er trank etwas, während der Mountainbiker kurz nach ihm jenes Passschild passierte, ebenfalls links an den Rand fuhr. Leider musste dieser dann feststellen, dass seine Wasserflasche leer war. Frank ging zu ihm hin und gab ihm seine Reserveflasche, die er unten in Fontanella aufgefüllt hatte.

„Hier, hast du dir verdient.“

„Danke. Wenn mein Akku nicht schlappgemacht hätte, wäre die Sache anders ausgegangen“, lachte er.

„Da bin ich mir sicher. Ich heiße übrigens Frank.“

„Fred“, erwiderte der andere, als er ihm die Hand zur Begrüßung entgegenstreckte.

„Wohnst du hier?“, erkundigte sich Fred.

„Nein. Ich komme aus Öhningen. Ab Bregenz bin ich mit dem Rad bis hierhergefahren. Jetzt geht es runter nach Damüls, hoch aufs Furkajoch und von dort wieder zurück.

„Da hast du dir ja eine ziemliche Tour rausgesucht. Wie viele Kilometer sind das?“

„Alles in allem fast hundertvierzig Kilometer. Aber nach dem Furkajoch geht’s nur noch bergab, bis Bregenz ist dann alles flach.

„Na viel Spaß. Ich fahr hier wieder runter. Bis Bludenz. Da wohne ich. Vielleicht können wir uns ja mal treffen um zusammen auf die Bieler Höhe fahren.“

„Klar, gern.“

„Dann nehm ich mein Rennrad mit. Ich glaube, da bin ich ohne Akku besser dran.“

„Davon gehe ich aus“, lachte Frank.

Sie tauschten ihre Nummern aus, worauf er sah, dass Richard angerufen hatte. Da momentan sowieso Verschnaufen angesagt war, konnte er diesen auch gleich zurückrufen.

Richard Bauer war wie Frank Jonas Hauptkommissar bei der Kriminaldirektion eins in Stuttgart. Beide zusammen verband eine seit über zwanzig Jahren andauernde private, als auch berufliche Freundschaft. Richard Bauer war mit seinen fast siebenundfünfzig Jahren der älteste und erfahrenste Ermittler im Team. Außer ihnen beiden war Manfred Gühring, der ebenfalls schon knapp vor der fünfzig stand, mit an Bord. Nach ihrem letzten Fall stieß noch die frischgebackene Kommissarin Lisa Danninger mit ihren dreißig Jahren dazu. Dies hatte Frank bei seinem Vorgesetzten, Hans-Jürgen Engler durchgesetzt. Es war der Preis dafür, dass er bei dem letzten Fall, den sie gelöst hatten, Stillschweigen über die wahren Hintergründe des Selbstmordes von Polizeipräsident Walter Rudolph, bewahren sollte.

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