Hendrik Scheunert - Wie gewonnen - so zerronnen

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Ein neuer, brisanter Fall beschäftigt die Kommissare Frank Jonas und Richard Bauer von der Mordkommission Stuttgart. Kai-Uwe Metzinger, ein dubioser Finanzinvestor, wurde brutal ermordet.
Alles deutet zunächst auf Bestechung und Geldwäsche im großen Stil in Verbindung mit dem umstrittenen Bahnprojekt Stuttgart 21 hin.
Doch nach einem erneuten Mord nimmt der Fall eine überraschende Wendung und plötzlich geht es um Geld, viel Geld.

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„Habe ich hier was verpasst?“, fragte Richard ahnungslos während er in sein Marmeladenbrötchen biss.

„Nichts Wichtiges“, beeilte Frank, sich zu sagen. Beide kamen überein, die Kollegen noch nicht einzuweihen. Richard schien nichts zu ahnen, selbst wenn ließ er es sich nicht anmerken. Doch er gehörte nicht zu denen, die alles herumerzählten, wenn sie Neuigkeiten wussten.

Als Richard seinen Opel vor Franks Garage wegfahren wollte, tat sich an dessen Auto erst mal nichts. Beim Starten machte es nur kurz Blubb. Dabei blieb es dann auch.

„Scheint nicht wasserdicht zu sein“, stellte Frank trocken fest.

„Alte Scheißkarre!“, schimpfte Richard im Auto.

Lisa und Frank standen unter dem Balkon vom Obergeschoß, wo jenes Ehepaar Häberle noch schlief. Dort wurden sie weitestgehend vom heftigen Regen verschont.

„Es sieht so aus, als ob wir noch einen Passagier mit an Bord haben. Ich habe ihm schon tausend Mal gesagt, kauf dir ein gescheites Auto. Aber Walter hat recht, das ist der Altersstarrsinn“, bruddelte Frank vor sich hin.

Einige Zeit später hatten sie Richards alten Bock auf die Seite gestellt und waren nun zu dritt weißen E-Klasse Kombi nach Stuttgart unterwegs.

In der Landeshauptstadt, die sie mittags erreichten, war es tatsächlich trocken. Es wehte lediglich ein leichter Wind und die Sonne schien.

Frank hatte sich nach dem letzten Fall erst überlegt, eine Wohnung in Stuttgart zu kaufen. Nachdem er einige angeschaut hatte, um feststellen wie unerschwinglich diese waren, bot sich ihm die Möglichkeit, zu Richard ins Haus einzuziehen, da die ältere Dame im ersten Stock ins Altersheim musste. Die Hauseigentümerin war froh darüber, waren nun drei Wohnungen an Polizeibeamte vermietet. Sie selbst wohnte im Haus nebenan, fühlte sich somit sicher wie in Abrahams Schoss.

Frank nutzte das schöne Wetter aus, um eine Runde im Wald laufen zu gehen, während Richard seinen Mittagschlaf machte und Lisa zu Besuch bei einer Freundin war.

Abends war für die Kommissare wieder Ermittlungsarbeit angesagt. Diese bestand aus einem Hefeweizen, der Fernbedienung und dem Tatort im Ersten. Beide machten es sich jedes Mal zur Aufgabe, Ermittlungsfehler herauszufinden, was ihnen auch immer gelang.

1. Kapitel

Der Wecker klingelte unbarmherzig und ließ sich nicht beruhigen. Frank fand den Knopf, der die nervige Stimme des Radiomoderators mit seinen platten Witzen verstummen ließ, nicht gleich und schlug im Dunkeln planlos auf den armen Radiowecker ein. Endlich war Ruhe. Er setzte sich auf die Bettkante, machte nach kurzem Zögern Licht.

Die Orientierung langsam wiederfindend, stellte er fest, dass er sich nicht mehr am Bodensee, sondern wieder in seiner Zweitwohnung in Stuttgart befand. Nachdem sich diese Tatsache bei ihm manifestiert hatte, stand er auf, schlurfte unter die Dusche, in der Hoffnung, sich vielleicht doch geirrt zu haben.

Wenig später in der Küche trank er seinen ersten Kaffee, der für ihn überaus wichtig war, da ansonsten keine Kommunikation mit ihm stattfinden konnte. Frank war prinzipiell erst nach dieser einen, alles entscheidenden Tasse überhaupt zu einer Unterhaltung, die aus mehr als zwei zusammenhängenden Wörtern bestand, fähig. Konnte er diese Tasse des schwarzen Gebräus am Morgen nicht in Ruhe trinken, zog sich seine schlechte Laune durch den ganzen Tag. Seine Kollegen wussten dies und so war es Usus, dass der, welcher morgens als erstes ins Büro kam, auch die Kaffeemaschine zum Laufen brachte. Meistens war es Manfred, obwohl dieser, aus Ludwigsburg kommend, die längste Anreise hatte.

Es klingelte. Frank überlegte einige Sekunden, ob er überhaupt die Tür öffnen sollte um sich der Tatsache eines montagmorgens zustellen.

„Bist du noch nicht fertig“, stöhnte Richard und verdrehte die Augen.

„Guten Morgen“, erwiderte Frank um festzustellen, er hatte tatsächlich noch seinen Schlafanzug an. Wie ihm das passiert war, konnte er sich nicht erklären, jedoch stand er fünf Minuten später fertig angezogen vor Richard. Angesichts der frühen Uhrzeit eine beachtliche Leistung.

„Du musst fahren“, sagte jener und sah in mit einem treuherzigen Blick an.

„Schon klar, deine Karre steht ja unten am Bodensee.“

„Was steht heute eigentlich an?“, wollte Frank wissen, als der V8 zu brummen begann. Ein Geräusch bei dem er immer wieder eine wohlige Gänsehaut bekam.

„Soweit ich am Freitag noch mitbekommen habe gibt es noch ein paar Cold Cases . Du weißt ja diese ungeklärten Mordfälle die von Zeit zu Zeit wieder bearbeitet werden müssen. Der Rothaarige meinte wohl es wäre eine gute Gelegenheit sich beim neuen Polizeipräsidenten beliebt zu machen.“

Akten wälzen am ersten Arbeitstag, nun es hätte schlimmer kommen können, dachte Frank während er sich durch den alltäglichen Verkehrswahnsinn in Stuttgart kämpfte.

Im Büro stieg ihm bereits der frische Duft von Kaffee, dem Geruch nach seine Lieblingsorte Guatemala Grande, die er wegen der Stärke besonders schätzte, in die Nase. Das konnte nur bedeuten, Manfred war schon da. Manfred Gühring war ein muskulöser Kripobeamter mit wenig bis gar keinen Haaren auf dem Kopf. Er hielt sich mit Laufen und Boxtraining fit. Entsprechend waren auch sein Bizeps, der es seiner Frau schwer machte, die passenden Oberhemden dafür zu finden. Richard hatte ihm in Anlehnung an den Boxer den Spitznamen Schwaben Tyson gegeben. Aber im Gegensatz zum echten Boxer war Manfred Gühring eher von der ruhigen, bedächtigen Sorte, was aber nicht hieß, dass er nicht laut werden konnte. Doch so etwas war selten der Fall. In ihrem Team war er eher der Ruhepol, der meist als Vermittler auftrat falls sich andere die Köpfe heißredeten, was im Besonderen für Frank und Kriminaldirektor Hans-Jürgen Engler galt, die vor ihrem brüchigen Waffenstillstand öfter mal verbal aneinandergerieten.

„Einen wunderschönen guten Morgen, mein Bruder“, empfing ihn Manfred, wobei er Frank ziemlich fest an sich drückte.

„Uff! Du hast den Klammergriff einer Python, die seit Jahren nichts gegessen hat. Aber ich bin auch froh, dich zu sehen mein Bruder“, ächzte Frank, der Mühe hatte frei zu atmen.

Richard lachte nur, zog sich aber vorsichtshalber an die Kaffeemaschine zurück, um einer eventuellen Umarmung zu entgehen. Dass sie sich beide Brüder nannten, ging auf eine Anekdote aus früheren Zeiten zurück. Richard meinte seinerzeit, die beiden würden wie Winnetou und Old Shatterhand zusammenpassen. Wie er darauf kam, war nicht verbrieft, nur dass zu diesem Zeitpunkt eine nicht unbeträchtliche Menge an Alkohol, von dem Richard wenig bis gar nichts vertrug, im Spiel war. Da Old Shatterhand nun bekanntlich übersetzt Schmetterhand bedeutete, wurde daraus schnell die Begrüßung aus den legendären und allseits beliebten Karl May Filmen.

„Guten Morgen die Herren. Ich hoffe sie hatten beide einen schönen Urlaub.“

In der Tür zu ihrem Büro stand Hans-Jürgen Engler, Kriminaldirektor der Kriminaldirektion eins mit Schwerpunkt Kapitalverbrechen, und somit ihr Vorgesetzter. Frank hatte ihm den Spitznamen Rothaariger gegeben, wobei diese Titulierung noch freundlich war, denn er hatte für ihn weitaus schlimmere Bezeichnungen. Zwar verschwanden die roten Haare immer mehr und wurden durch graue ersetzt, doch der Name war recht passend.

„Morgen“, war die betont knappe Antwort von Frank.

Engler ging nicht weiter drauf ein, sondern gab Richard die Akten in die Hand.

„Hier sind die kalten Fälle. Schauen sie mal, ob sie da Neuigkeiten rausbekommen.“ Engler vermied bewusst die englische Aussprache, zum einen, weil er damit so seine Probleme hatte, das Beispiel Günther Öttinger sei an dieser Stelle erwähnt, zum anderen, um Frank Jonas keinen Grund zum Spott zu geben.

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