Hendrik Scheunert - Wie gewonnen - so zerronnen

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Ein neuer, brisanter Fall beschäftigt die Kommissare Frank Jonas und Richard Bauer von der Mordkommission Stuttgart. Kai-Uwe Metzinger, ein dubioser Finanzinvestor, wurde brutal ermordet.
Alles deutet zunächst auf Bestechung und Geldwäsche im großen Stil in Verbindung mit dem umstrittenen Bahnprojekt Stuttgart 21 hin.
Doch nach einem erneuten Mord nimmt der Fall eine überraschende Wendung und plötzlich geht es um Geld, viel Geld.

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„Welchen Grund sollte ein Mann haben?“

„Liegt doch auf der Hand. Nehmen wir mal an, seine Geschäfte liefen nicht so gut. Dann kommt jemand und will aus irgendeinem Grund sein Geld zurückhaben. Was, wenn dieses Geld nicht verfügbar ist? Wenn er damit seinen aufwendigen Lebensstil finanziert hat? Die Autos in seiner Garage sind nicht billig. Die kosten eine Menge Unterhalt. Bei den Summen, um die es hier geht, kann ich mir schon vorstellen, dass jemand die Nerven verliert.“

Frank wusste, wovon er sprach, stand doch die jährliche Inspektion seines Autos in naher Zukunft an. Allein der Gedanke an die Rechnung, die dies verursachte, trieb ihm Schweißperlen auf die Stirn, obwohl er eigentlich gar keinen Grund dazu hatte, denn finanziell war er bestens aufgestellt. Aber da kam halt wieder jenes schwäbische Gen der Sparsamkeit in ihm zum Vorschein. Vielleicht hatte er doch noch irgendwo schottische Vorfahren im Stammbaum, dachte er sich.

„Hm, der Lebensstil von ihm kostete Geld, viel Geld“, fuhr Richard fort, „Da könnte auch ein Motiv liegen. Vielleicht hast du recht.“

„Ich glaube zwar, dass er den Mörder gekannt hat, aber Mutter oder Tochter schließe ich nach derzeitigem Stand aus“, fügte Frank hinzu. Er war der Ansicht, zumindest nach jetzigem Stand der Ermittlungen, die beiden Frauen hatten mit der Sache nichts zu tun. Seiner Meinung lag ein Motiv im monetären Bereich, was bei der Summe, um die es sich hier handelte, am Naheliegendsten war.

„Apropos Frauen. Läuft da eigentlich was zwischen Lisa und dir?“, erkundigte sich Richard, während er grinsend seinen Cappuccino schlürfte und Frank dabei, wie er es bei den Verhören mit den Verdächtigen immer tat, tief in die Augen schaute um etwaige, verräterische Reaktionen auszumachen.

Der hielt dem Blick stand, grinste zurück.

„Wenn du was wissen musst, wirst du es erfahren. Bis dahin mache ich von meinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch.“

Richard lachte, wusste er doch, dass man Frank nicht so leicht ins Bockshorn jagen konnte wie die üblichen Verdächtigen.

Zurück im Büro rief er Peter Henssler, den leitenden Staatsanwalt an, um ihn von dem Mord an Kai Uwe, sowie den ersten Erkenntnissen im Fall Metzinger zu unterrichten. Da der Rothaarige, wie Frank ihn stets spöttisch in dessen Abwesenheit nannte, nicht da war, konnte Richard aufgrund seiner Dienstjahre die Vertretung übernehmen. Bei allen im Präsidium sorgte dies für eine gewisse Erleichterung, denn er galt als ruhiger, pragmatischer Ermittler, der immer erst zuhörte und dann Entscheidungen traf. Im Gegensatz zu Hans-Jürgen Engler. Dieser war stets impulsiv, was zur Folge hatte, dass es mit dem Zuhören meist auch nicht funktionierte. Engler war zudem ein selbstverliebter Statistiker, dem Diagramme und Zahlen über alles gingen. Man konnte damit zwar keine Ermittlungen, schon gar keine Mordfälle lösen, doch dies war bei ihm noch nicht angekommen. Angesichts des fortgeschrittenen Alters bestand auch keine Hoffnung auf Besserung.

„Der Staatsanwalt kommt nachher kurz vorbei. Dann bringen wir ihn kurz auf den neuesten Stand, damit er ein Ermittlungsverfahren einleiten kann.“

Frank sah auf die Uhr.

„Hoffentlich wird´s nicht zu spät. Mein Magen meldet sich schon. Das Mittagessen war nicht der Renner. Wenigstens einmal am Tag brauche ich etwas G´scheites zum Essen“, bruddelte er.

Richard wusste, was dies bedeutete. Beim Thema Essen verstand Frank so viel Spaß, wie der Pfarrer auf einer Beerdigung.

Wider Erwarten war die Besprechung mit Staatsanwalt Henssler schnell abgeschlossen. Er wurde auf den, zugegebenermaßen, dürftigen Stand der Ermittlungen gebracht. Die Alibis der Frauen waren überprüft worden, es bestand in dieser Richtung momentan kein weiterer Klärungsbedarf mehr. Im Team war nun neben Richard und Frank auch Lisa, Manfred, sowie Walter Riegelgraf als Rechtsmediziner. Dazu kam noch Adelbert Herzog als Chef der Spurensicherung. Eine gemeinsame Besprechung sollte angesichts der späten Stunde am nächsten Morgen um acht Uhr im Präsidium stattfinden.

3. Kapitel

Aufstehen um diese Uhrzeit, es war kurz vor sieben in der Früh, fiel Frank, wie an jedem der Wochentage, wenn es draußen kalt oder dunkel war, ziemlich schwer. Und das, obwohl er gestern bereits vor zehn ins Bett gegangen war. Schlaftrunken schlurfte er, betont langsamen Schrittes ins Bad und achtete darauf, nicht die volle Beleuchtung einzuschalten, um seine noch müden Augen zu erschrecken. Mit Mühe fand er seine Utensilien, um sich anzuziehen. Heute Morgen war er an der Reihe, Kaffee zu machen. Denn seit er, Richard sowie Lisa das Haus im Buchwald bewohnten, war ausgemacht worden, jeder, zumindest unter der Woche, wenn sie Dienst hatten, war einmal morgens für Frühstück, sowie frischen Kaffee verantwortlich.

Die Besitzerin des Hauses, wohnte nebenan und fühlte sich, ob der Anzahl der Polizisten in ihrer Nähe, sicher wie in Abrahams Schoß, sodass sie Aufgrund dessen eine sehr moderate Miete verlangte, was in Stuttgart keine Selbstverständlichkeit war.

Er sah auf die Uhr, als er die Kaffeemaschine einschaltete. Es war kurz nach sieben in der Früh. Richard, der einen Schlüssel zur Wohnung besaß, für den unwahrscheinlichen Fall, dass Frank einmal verschlief, musste jeden Augenblick eintrudeln.

Einen Moment später klingelte dann eben jener, grüßte kurz, wie es bei Morgenmuffeln üblich war, und ging mit ihm in die Küche, wo sie sich beide schweigend an den kleinen Tisch setzten, ein jeder mit seiner Kaffeetasse vor der Nase, den eigenen Gedanken nachhängend. Frank war vor dem ersten Kaffee nicht in der Lage, einen Satz mit mehreren Worten zu bilden. Richard ging es genauso und da Lisa als Vertreterin der weiblichen Zunft nicht da war, störte sich auch keiner der anwesenden Personen über die andächtige Ruhe, die der eines stillen Gebets in der Kirche in nichts nachstand.

Frank war mit seinen Gedanken schon wieder beim aktuellen Mordfall. Ihm ging es nicht aus dem Kopf, wieso Metzinger derart brutale Verletzungen aufwies. Was war so wichtig, dass man ihn dermaßen übel zugerichtet hatte. War es Eifersucht, Rache oder ging es um Geld. Er war sich nur in einer Sache sicher. Es handelte sich hier um einen Täter aus dem näheren Umfeld des Opfers, anders konnte er sich die ganze Tat im Moment nicht erklären.

„Wir müssen“, holte ihn Richard aus seinen Gedanken, „Um acht ist die Besprechung. Ich will nicht unbedingt zu spät kommen.“

Zehn Minuten vor besagter Zeit kamen beide im Besprechungszimmer der Kriminaldirektion eins an, wo außer ihnen, zu ihrer beider Verblüffung, noch niemand da war. Frank stand mit vor der Brust verschränkten Armen am Fenster, blickte auf die stark befahrene Hauptstätter Straße, während Richard den Beamer anschaltete und den Flipchart aufstellte.

Mit der Zeit trudelten alle für den Fall zuständigen Beamten ins Besprechungszimmer, sodass sich der Raum alsbald füllte. Außer Lisa, die erst am nächsten Tag dazustoßen sollte, waren sie nun vollzählig.

Staatsanwalt Henssler eröffnete die Besprechung. Neben ihm saß ein konzentrierter, in sich gekehrter Richard. Frank hatte es sich mit seiner zweiten Tasse Kaffee an diesem Morgen auf dem Stuhl daneben bequem gemacht.

„So was haben wir bis jetzt?“, fragte er in die Runde.

„Nicht viel. Außer dass der Mann vor seinem Tod ziemlich malträtiert wurde“, sagte Richard.

Henssler blickte zu Walter Riegelgraf, der daraufhin seinen Bericht vortrug.

„Gibt es schon Verdächtige?“, wollte er wissen.

„Ungefähr fünfhundert. Dazu kommen noch die Frau sowie die Tochter, die aber über ein Alibi verfügen und somit ausscheiden“, warf Frank ein, „wobei wir hier noch sortieren müssen, wer von den fünfhundert ein Motiv hätte.“

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