Hendrik Scheunert - Die Rotenbergverschwörung

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Ein Mord der als Suizid getarnt wurde. Ein Fall der mehr Fragen als Antworten aufwirft beschäftigt die beiden Hauptkommissare der Mordkommission Stuttgart, Frank Jonas und Richard Bauer, sowie deren Kollegen.Je weiter die Kommissare in ihren Ermittlungen kommen, desto mehr wird ihnen klar, dass sie Ereignissen auf der Spur sind die besser im Verborgenen bleiben sollten. Denn diese reichen bis in die siebziger Jahre zurück und lassen eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Justiz plötzlich in einem neuen, erschreckenden Licht erscheinen.

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Doch daraus wurde nichts.

Gerade als er im Begriff war loszudüsen, hörte er hinter seinem Rücken erneut eine Stimme, männlich, die ihm irgendwie bekannt vorkam. „Einen wunderschönen guten Morgen Frank. Wie ich sehe, hat sich an der Leidenschaft fürs Radfahren nichts geändert.“

Frank drehte sich um. Da stand er. Richard Bauer. Seines Zeichens Kriminalhauptkommissar bei der Kriminaldirektion eins Stuttgart. Abteilung Kapitalverbrechen.

„Schön dich zu sehen. Bist du noch nicht im Ruhestand“, grinste er ihn schelmisch an.

„Tja. Du weißt, wie das so ist. Ein paar Jahre hab ich noch vor mir.“

Frank musste schmunzeln. Lange hatten die beiden zusammengearbeitet.

Doch nach dem letzten Fall, den die beiden gelöst hatten, kam es dann zum großen Knall.

Beide konnten, nach langen und schwierigen Ermittlungen, einen gesuchten Serienmörder überführen, doch auf der Pressekonferenz nahm der Chef von Richard und Frank, Kriminaldirektor Hans-Jürgen Engler, plötzlich für sich in Anspruch, den Fall im Alleingang unter seiner tatkräftigen Unterstützung gelöst zu haben und ließ die beiden wie dumme Jungs dastehen. Das nahm Frank zum Anlass, seinen Job als Kriminalhauptkommissar vorerst an den Nagel zu hängen. Auszeit halt.

Sein Chef, Hans-Jürgen Engler, war darüber mehr als verärgert. Den Hinweis mit dem Verdienstausfall konterte Frank damit, dass er sich darum keine Sorgen machen müsste.

„Es scheint dir ja an nichts zu fehlen“, meinte Richard Bauer.

„Wie du siehst, geht das ganz einfach“, erwiderte Frank mit einem Grinsen im Gesicht.

„Das sehe ich. Darf ich fragen, wie du das angestellt hast. Vielleicht kann ich mir da noch was abschauen.“

Frank schwieg eine Weile.

„Man könnte es als Glückssträhne bezeichnen, die Tatsache das ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort war. Aber deswegen bist du doch nicht die zweihundert Kilometer von Stuttgart zu mir an den Bodensee gefahren.“

„Ich sehe, dein Verstand arbeitet immer noch mit. Hast du einen Moment Zeit, oder brennst du schon?“ Richard sah auf Franks Rennrad.

„Einem alten Kollegen wie dir leihe ich immer ein Ohr.“

Er stellte sein Rad wieder an den Rand der Terrasse und bedeutete Richard sich mit ihm an den Tisch zu setzen, während die Sonne derweil immer stärker auf den See schien.

Als Richard Platz genommen hatte, schenkte ihm Frank einen Kaffee ein.

„So, genieß den Kaffee.“

„Es stimmt also doch, was man sich so erzählt. Du hast wirklich keine Geldprobleme.“

Frank nahm einen Schluck aus seiner Kaffeetasse und schaute Richard in die Augen, ohne auf dessen Kommentar weiter einzugehen.

„Also alter Junge. Schieß los. Weiß dein Chef davon, dass du hier bist?“

Richard lächelte und antwortete süffisant: „Der ist momentan mehr auf Schulungen als im Büro. Und darüber sind die wenigsten unglücklich. Ich habe ihn das letzte Mal vor vier Wochen gesehen. Seitdem düst er von einer Schulung zur nächsten. Vielleicht will er in seinem Alter noch Karriere machen und uns verlassen. Im Osten von Deutschland suchen sie händeringend nach leitenden Angestellten.“

Frank verzog keine Miene, aber er spürte die innere Unruhe in sich aufsteigen, wenn er nur an diese Person denken musste.

„Ich hoffe, das funktioniert. Aber deswegen besteht für mich noch lange kein Grund nach Stuttgart zurückzukehren.“

Richard rührte langsam in seiner Kaffeetasse, blickte dabei etwas abwesend von der Terrasse hinunter auf das Wasser.

„Also warum bist du zu mir gekommen, Richard.“

Dieser lehnte sich zurück und ließ eine Weile in Stille verstreichen.

„Du hast recht. Mich beschäftigt etwas. Und ich brauche dazu deine Hilfe. Einfach deswegen, weil ich eine unabhängige Meinung brauche. Es geht um einen Selbstmord.“

„Einen Selbstmord? Und dafür brauchst du meine Meinung?“ Frank schaute ihn ungläubig an. „Was für einen Selbstmord?“

„Eine Frau, Anfang bis Mitte Dreißig, schätzen wir. Sie hatte keine Papiere dabei“, antwortete Richard nur.

„Aber das allein wird nicht der Grund sein. Also erzähl mir von Anfang an, was dich so zum Zweifeln bringt, dass du mich hier aufsuchst.“ Er machte eine kurze Pause und zog sich demonstrativ sein Fahrradtrikot zurecht.

Richard schaute ihn an. „Hör dir erst mal an, was ich zu sagen habe. Dann entscheidest du. Ich verstehe, dass du nichts mehr mit denen zu tun haben willst. Mir geht es genauso, doch leider habe ich nicht den Luxus mich so frei zu entscheiden wie du.“

„Gut. Ich höre.“

Rückblende: Freitag 27.04.

Richard kam um 7:30 im Büro der Kriminaldirektion eins in Stuttgart an. Nach der Begrüßung mit seinen Kollegen und dem üblichen Small Talk setzte er sich, mit einer Tasse frischen Cappuccino, die er sich aus dem Automaten rausgelassen hatte, an seinen Schreibtisch und ließ den Computer hochfahren, als das Telefon klingelte.

„Hauptkommissar Richard Bauer, Kriminaldirektion eins, Kapitalverbrechen.“

„Polizeiobermeister Konrad Rumminger, Polizeidirektion Filderstadt. Wir haben eine Tote unterhalb der Aichtal Brücke gefunden. Könntet ihr vorbeikommen und euch das ganze ansehen?“

„Wir machen uns auf den Weg. Aber das kann dauern. Sie wissen ja, was rund um Stuttgart gerade los ist.“

„Wir warten. Die Tote läuft ja nicht weg“, gab er ungerührt zurück.

Richard leitete alles in die Wege und rief dann zu seinem Kollegen: „Manfred, hast du Lust auf einen Ausflug ins Siebenmühlental?“

Manfred Gühring war ein durchtrainierter Kripobeamter, Ende vierzig, der regelmäßig ins Fitnessstudio ging und sich mit Boxtraining fit hielt. Seine massige Figur wurde von seiner Glatze auf dem Kopf noch unterstützt. Richard hatte ihn den Spitznamen Schwaben Tyson verpasst.

Manfred lugte durch die Tür ins Büro.

„Alles ist besser, als hier Akten zu sichten. Was gibt’s denn?“

„Eine Frau ist von der Aichtal Brücke gesprungen. Keine große Sache, aber die von der Polizeidirektion Filderstadt meinten, wir solltens uns anschauen.“

„Gut. Fahren wir.“

Wie erwartet war der Verkehr Richtung Aichtal zähflüssig, sodass es fast anderthalb Stunden dauerte, bis sie endlich ankamen. Als sie aus dem Auto ausstiegen, mussten sie, sehr zum Unbill von Richard feststellen, dass es weitere zehn Minuten zu Fuß bis zum Auffindeort der Leiche waren. Begleitet wurden sie dabei von dem Polizeibeamten, der sich als Konrad Rumminger vorstellte und am Parkplatz auf sie gewartet hatte.

Endlich waren sie da, sahen, dass die Spurensicherung bereits ihre Ausrüstung auspackte.

„Wie seid ihr denn so schnell hergekommen?“, wollte Richard wissen.

„Wir sind über Degerloch und die B27 gefahren. Ging relativ flott. Ihr seid, nehme ich an, über die B10 gefahren.“

„Ja.“ Richard ärgerte sich, dass er nicht auch auf diese Idee gekommen war.

„Und wo liegt die Leiche?“, wollte Manfred wissen.

„Zwanzig Meter geradeaus. Habt ihr schon gefrühstückt? Sieht nicht schön aus. Ist auf dem Weg gelandet und nicht im Gras.“

„Egal. Tot ist tot.“ Richard ging in Richtung der Leiche und schaute dabei nach oben. Direkt vor ihm wuchsen die Pfeiler der über fünfzig Meter hohen Aichtal Brücke in die Höhe. Links vom Weg erstreckte sich der Wald bis zum Fahrbahnrand der Brücke. Als er wieder nach unten schaute, standen beide direkt vor der Leiche und waren bei deren Anblick mehr als erschüttert. Die Tote sah weit schlimmer aus, als von der Spurensicherung geschildert. Aus ihrem Kopf, oder das was davon übrig war, lief eine weiße Masse und der Körper war unnatürlich verrenkt.

Manfred ging dennoch in die Knie, um sich die Tote näher anzuschauen.

„Weiß man schon, wer die Person ist?“

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