Katharina Prato
DIE GUTE ALTE SÜDDEUTSCHE KÜCHE
Österreich 1858
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Inhaltsverzeichnis
Titel Katharina Prato DIE GUTE ALTE SÜDDEUTSCHE KÜCHE Österreich 1858 Dieses ebook wurde erstellt bei
Die österreichische Küche Die österreichische Küche von Katharina Prato Von erfahrenen Hausfrauen und einem Zuckerbäcker durch gesehen und verbessert. 1 8 5 8. Graz
Vorrede.
Allgemeines
Bratenfülle.
Über das Braten.
Spanferkel
Kalbs‐ und Lamms‐Lunge.
Kastanien zu kochen und zu braten.
Mehlspeisen in Salzwasser zu kochen.
Von Saucen im Allgemeinen.
Dämpfen (Braiser),
Aspic oder Fleischsulze.
Ragout.
Fische zu töten und vorzurichten.
Über das Fett im Allgemeinen.
Gewürze.
Semmel bähen und backen.
Backen.
Schmaunkerl zu backen.
Beschamell (Béchamel)
Brandteig.
Weinteig.
Chaudeau.
Creme.
Für Überguß.
Farferlteig.
Gerstel‐ und Nudelteig.
Strudelteig.
Mürber Strudelteig zu Obst‐ und Mandelstrudel.
Mürbe Teige zu Kuchen und Pasteten.
Französischer Teig zu Gansleber‐Pasteten.
Butterteig.
Vom Germteig im Allgemeinen.
Einiges, was bei Backwerk zu beobachten ist.
Zum Durchdrücken von Biscuit oder Spanischen Wind, sowie von Eis zum Verzieren.
Fülle zu Germ‐ und Butterteig.
Über das Vorrichten von Südfrüchten.
Über das Beeisen.
Vom Gefrornen überhaupt.
Suppen.
Kaisergerstel oder Consommé.
Semmelkoch (Knödel) oder Wandeln mit Hirn oder Hachis.
Saucen, Gemüse, Garnirungen, Salate und Compote und Knoblauchsauce.
Einfach eingebrannte Gemüse.
Erdäpfel.
Hülsenfrüchte.
Garnirungen zu Fleisch und Fischen
Süßer Salat und Compote.
Gemischtes Compote mit Gelee.
Rindfleisch auf verschiedene Art. Rindfleisch auf gewöhnliche deutsche Weise.
Braten.
Einschieb‐Speisen.
Eingemachtes Fleisch
Wildgeflügel mit Salmi.
Gebackenes Fleisch.
Würstchen und Knöderln.
Erdäpfel‐Speisen
Gefüllter Reis.
Käs‐Kapseln.
Poffösen oder Semmelschnitten.
Semmelkrapfel mit Ragout.
Pasteten von Butterteig.
Hasen‐Kuchen.
Warme Trüffel‐Pastete.
Trüffel‐ oder Gansleber‐Pastete (Straßburger).
Farcirtes Fleisch als Wurst.
Preßwurst.
Rehfleisch als Wurst.
Wildpret auf wälsche Art.
Geräuchertes Fleisch.
Fische.
Gedünstete Fische.
Gebratene Fische.
Gebackene Fische.
Andere Wassertiere als Fastenspeisen. Krebse zu kochen.
Eierspeisen.
Mehlspeisen (Nudeln; Knödel)
Reis‐Würstchen und Knöderln.
Oblat‐Krapfeln.
Quitten‐Würstchen.
Strudeln.
Consommé.
Rum‐Anflauf.
Koch und Wandeln von Biscuitresten.
Himbeer‐und Marillen‐Koch.
Limonie‐Auflauf.
Brennendes Consommé.
Hof‐Mehlspeise.
Obst‐Kuchen mit Mandeln.
Charlotte (Obst in Kruste).
Kaiser‐Kuchen.
Obst‐Torte von Butterteig.
Mandelstriezel.
Baierische Dampfnudeln.
Baumwoll‐Nudeln.
Butternudeln.
Topfen‐Kuchen.
Germstrudel mit Eiertopfenfülle.
Krebs‐Wuchteln.
Fasching‐Krapfen.
Böhmischer Kirschen‐ oder Zwetschken‐Kuchen.
Bapperdatsch.
Mohn‐Strudel.
Nuß‐Putitze.
Bretzeln.
Stangerln.
Anis‐Krapfel.
Guglhupf.
Geflochtener Striezel.
Milchbrot.
Zwieback.
Hausbrod.
Kletzenbrot (Früchtenbrot).
Backwerk.
Propheten‐Kuchen.
Vanille‐Torte ohne Eier.
Linzerteig zu Torten, Torteletten und Bretzeln.
Torte von Linzerteig.
Berliner Kuchen.
Chokolade‐Torte.
Indianer Krapfen.
Gewundene Kränzchen.
Chokolade‐Brot.
Zebra‐Torte.
Bischofbrot.
Mandel‐Bauernkrapfen.
Muskazin‐Torte.
Brot‐Rollade.
Karfunkelbrot.
Wein‐Biscuiten.
Salsen‐Bögen.
Spanische Winde.
Spanische Windtorte.
Wind‐Bußerl.
Indianer Krapfen.
Gefüllte Sechsecke.
Eis‐Krapfel.
Glas‐Torte.
Pariser Stängerl.
Bittere Makronen.
Kränzel von gerösteten Mandeln.
Krach‐Torte oder Mandel‐Grillage.
Zuckerln (Bonbons).
Marillen‐Bretzeln.
Quitten‐Torte.
Aepfel‐Krapfel oder Torte.
Nonnen‐Krapfeln.
Falsches Hausbrot.
Geschaumtes Obers, kalte Crêmes, Gesulztes,klare Sulzen und Gefrornes.Obers‐Schaum.
Rum‐Becherl.
Gefrorner Obers‐Schaum.
Gefrorne Crême.
Gesulzte Ananas‐Crême.
Charlotte.
Veilchen‐Sulze.
Von frischem Obste.
Punsch‐Gefrornes.
Tutti‐Frutti‐Gefrornes.
Kaffee‐Gefrornes.
Warme und kalte Getränke - Chokolade.
Kaffee.
Tee.
Punsch.
Czai.
Grog (Matrosenpunsch).
Limonade.
Eier‐Punsch.
Bischof.
Kalter Bischof.
Cardinal.
Maitrank (Kräuter‐Wein).
Mandelmilch.
Impressum neobooks
Die österreichische Küche
von
Katharina Prato
Von erfahrenen Hausfrauen und einem Zuckerbäcker durch gesehen und verbessert.
1 8 5 8.
Graz
Ich beabsichtige mit den wenigen Zeilen meiner Vorrede durchaus nicht, dieses
Kochbuch lobend anzupreisen und große Erwartungen zu erregen, sondern nur zu erklären, wie es gekommen, dass ich wage meine Arbeit der Öffentlichkeit zu übergeben, da in der Neuzeit ohnedem eine wahre Überschwemmung von solchen Büchern herrscht, so wie, um einige Andeutungen vorausgehen zu lassen, welche vielleicht Mehreren nützlich werden können, wenn sie auch für die Meisten ganz überflüssig sind.
Da die in vielen Jahren für meinen eigenen Gebrauch gesammelten Kochrezepte mir
Selbst von großem Nutzen waren, und auch bei anderen Beifall fanden (indem ich davon immer Einiges abschreiben und ausleihen musste), mir auch Viele rieten, sie durch den Druck allgemein zugänglich zu machen, und diese zugleich für sich und ihre Freundinnen Exemplare bestellten, entschloss ich mich endlich dazu.
Eifrig suchte ich noch früher meine Sammlung zu vervollständigen, und durch Hilfe
erfahrener Frauen zu verbessern.
Mein Hauptzweck war, es als Leitfaden für Anfängerinnen, vorzüglich angehende
Hausfrauen (sowohl auf dem Lande, als in der Stadt), brauchbar zu machen, denn letztere benötigen am meisten einer Stütze.
Aus diesem Grunde habe ich die Speisen auf eine kleine Personenanzahl eingerichtet
und Alles, was zum Selbsterlernen ausführlich erklärt werden muss, praktische Köchinnen aber ohne dem Wissen, als Vorkenntnisse zusammengestellt, um endlose Wiederholungen zu vermeiden.
Wer mit einiger Aufmerksamkeit dieses Buch durchblättert, wird bald sowohl den
Plan der Einteilung ersehen, als auch wie man jeden Überrest von Speisen oder deren
Bestandteile zweckmäßig verwenden kann, was in einem Haushalte von wesentlicher
Wichtigkeit ist.
Manche haben die Gewohnheit, wenn sie auch die besten und genauesten
Abschriften bekommen, immer nach ihrem Gutdünken daran zu ändern und wundern sich dann, wenn ihre Speisen den Originalen nicht gleichen. Für solche wird kein Kochbuch von besonderem Vorteile sein.
Aus diesem Grund – wurde auch diese Orginalveröffentlichung aus dem Jahr 1855 nicht sehr verändert.
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