Maja Christ - Tausche Pumps für ein Stück Himmel

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Tausche Pumps für ein Stück Himmel: краткое содержание, описание и аннотация

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Kerstin ist zwar immer etwas im Stress, aber eigentlich glücklich: Sie hat einen liebenswerten Ehemann, drei aufgeweckte Kinder und einen Beruf, der sie ausfüllt. Und doch fehlt ihr etwas. Hat sich der Alltag zu sehr in ihre Ehe eingeschlichen?
Ein Rundflug mit einem Ultraleichtflugzeug wirbelt Kerstins Leben durcheinander: In der Luft fühlt sie sich frei. «Es gibt viele, die fliegen, warum soll man das als Mutter nicht auch machen können?», fragt sie sich und setzt alles daran, einen Flugschein machen zu können – eine Entscheidung, die nicht nur ihre Beziehung auf die Probe stellt. Kerstin muss sich entscheiden, was sie eigentlich will.
Ein Roman über den Spagat zwischen Familie, Job, Haushalt und Hobbys und über die sprichwörtliche Freiheit über den Wolken.

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»Lasst die Mama erst einmal wach werden«, lachte Martin, schob die Kinder aus dem Bett und gab Kerstin einen Kuss. »Alles Liebe auch von mir.«

»Danke. Bin gleich wach«, lächelte Kerstin und pustete schon einmal die Kerze aus. Sie wollte noch einmal die Augen schließen, aber das ließ Leon nicht zu.

»Komm mit runter, wir haben Geschenke für dich!«

»Ihr wollt ja bloß meinen Geburtstagskuchen frühstücken!«, lachte Kerstin und kämpfte sich nun doch aus dem Bett.

Kurze Zeit später saß sie mit ihrem Kaffee in der Hand im Wohnzimmer auf dem Sofa. Martin hatte einen Blumenstrauß besorgt und auf den Tisch gestellt. Um den Strauß herum lagen einige Geschenke. Kerstin blickte fragend in die Runde: »Was soll ich zuerst aufmachen?«

Leon drückte ihr einen bunten Umschlag in die Hand: »Das ist von mir.«

Kerstin öffnete den Umschlag und zog einen Brief hervor. »Gutschein für Mama für 3x Müll raus bringen, 5x Tisch abräumen und 5x Geschirrspüler ausräumen. Von L und L.«

»Danke, mein Schatz!«, lächelte Kerstin und drückte Leon einen Kuss auf die Wange.

»Luis hilft auch mit, solange er noch da ist!«, betonte Leon. Also bedankte Kerstin sich auch bei ihrem Neffen.

Nun traten Nele und Jonas hervor und überreichten ihrer Mutter ebenfalls einen Umschlag.

»Ein Gutschein für die Buchhandlung. Ach, Kinder. Das wäre doch nicht nötig gewesen!« Kerstin umarmte ihre beiden »Großen«. »Ihr sollt doch euer Taschengeld nicht für mich ausgeben.«

»Wir haben zusammengelegt. Du liest doch so gerne. Dann kannst du dir was aussuchen«, sagte Nele und befreite sich aus der Umarmung.

Von ihren Eltern war ein Päckchen aus Spanien gekommen. Sie hatten zwei Flaschen Rioja, ein paar spanische Leckereien und ein Fotoalbum geschickt. »Das ist bei dir sicher besser aufgehoben als bei uns«, stand dabei.

Kerstin öffnete das Buch. Es kam ihr gleich bekannt vor. Es waren Bilder aus den letzten Jahren in Deutschland, von ihren Schulfreundinnen, vom Flugplatz, von gemeinsamen Familienurlauben, alles schon etwas vergilbt. Außerdem gab es Fotos der ersten zwei Jahre in Valencia. Kerstin strich verträumt über die Bilder.

»Och, das hätte ich auch gerne bekommen«, sagte Judith, nahm Kerstin das Buch aus der Hand und drückte ihr ebenfalls einen Umschlag in die Hand. »Heute ist der Tag der Gutscheine. Mach auf!«, sagte sie. »Von Martin und mir.«

Kerstin sah die beiden fragend an und öffnete den Umschlag. Es war ein Brief von einer Flugschule: »Gutschein für einen Schnupperflug«. Kerstin sah erstaunt auf und erst Judith, dann Martin an. »Echt jetzt? Wie komme ich denn dazu?«

»Na ja, Judith hat erzählt, dass du neulich so vom Fliegen geschwärmt hättest. Wir dachten uns, wenn du schon nicht regelmäßig auf dem Flugplatz abhängen kannst wie vor 20 Jahren, dann freust du dich vielleicht trotzdem über einen kleinen Rundflug über die Region«, antwortete Martin. Judith lächelte einfach nur.

Kerstin stand auf und fiel erst Martin, dann Judith und anschließend den Kindern um den Hals.

»Vielen Dank euch allen, ihr seid die beste Familie, die man sich vorstellen kann! Allerdings ist es wohl mehr als 25 Jahre her, wenn ich das auf die Schnelle richtig überschlage.«

»Können wir dann jetzt endlich den Kuchen essen?«, unterbrach Leon die Familienumarmung. »Ich habe nämlich Hunger!«

***

Am Nachmittag kamen Steffi und Georg mit ihrem Sohn, Neles Freundin Marie mit ihren Eltern Karsten und Simone, Miriam mit Mann und Kindern und noch ein paar weitere Freunde. Auch Kerstins Chef und einige Kolleginnen waren gekommen und alle hatten wie versprochen etwas für das Buffet dabei. Und natürlich hatten sie fast alle entgegen der Abmachung das ein oder andere Geschenk für Kerstin mitgebracht.

Kerstin strahlte. Sie liebte diese Feste. Es war gar nicht wichtig, dass es ihr Geburtstag war, der gefeiert wurde. Wichtig war nur, dass man sich traf, gemeinsam aß und trank, quatschte und lachte. Zwischen den Erwachsenen flitzten immer wieder die Kinder herum, mit Spritzpistolen und Wasserbomben bewaffnet. Es dauerte nicht lange, bis nahezu alle Gäste nass waren. Das störte fast niemanden, denn warm genug war es. Martin, Karsten und Georg kümmerten sich um den Grill und versorgten alle mit Halloumi, gegrillten Zucchini-Scheiben, Würsten und marinierten Fleischspießen.

»Kerstin, vielen Dank für die Einladung. Es geht doch nichts über einen Geburtstag im Sommer«, freute Miriam sich. »Schade, dass Martin im Frühjahr Geburtstag hat.«

»Tja, das können wir uns nicht aussuchen«, entgegnete Kerstin. »Dafür feiern wir im Sommer dann doppelt so groß.«

Miriam wurde rot im Gesicht: »Ach, das wusste ich nicht, wir haben jetzt gar kein Geschenk für ihn mitgebracht.«

»Macht doch nichts. Die Flasche Wein werde ich sicher nicht allein trinken, da haben wir doch beide etwas von«, zwinkerte Kerstin ihr zu.

Miriam seufzte erleichtert auf. »Und was hast du von deinem Mann bekommen? Ein bisschen Wellness?«

»So etwas Ähnliches: einen Gutschein für einen Rundflug«, freute Kerstin sich.

Miriam sah sie ungläubig an: »Ach herrje. Hast du da keine Angst?«

Kerstin musste lachen: »Nö, wieso denn? Ich bin früher schon mal geflogen, aber das ist lange her. Damals war ich 14. Und es waren Segelflugzeuge, die darf man ja schon mit 14 allein fliegen.«

»Was?« Miriam verschluckte sich fast an ihrem Getränk. »Man lässt Kinder allein in so ein Flugzeug? Das ist ja Wahnsinn!«

Kerstin wehrte ab: »Man lässt sie ja nicht gleich allein fliegen. Sie machen eine Ausbildung, bei der sie lernen, Verantwortung für sich und die anderen zu übernehmen. Erst wenn die Fluglehrer meinen, dass ihr Schüler fit ist, darf der allein fliegen. Und auch nur dann, wenn ein Lehrer am Flugplatz ist, der zur Not Hilfestellungen über Funk geben könnte.«

Miriam war nicht überzeugt und schüttelte ungläubig den Kopf. »Also, egal, mich bekäme sowieso niemand in so ein Flugzeug. Die großen machen mir schon Angst, aber die kleinen sind mir richtig unheimlich.«

Kerstin sprach nicht weiter. Sie merkte, dass sie Miriam heute nicht davon überzeugen könnte, dass Fliegen eigentlich ein recht sicherer Sport war. Und sie hatte auch keine Lust auf diese Überzeugungsarbeit. Wozu auch? Sie selbst freute sich unglaublich auf den kommenden Flug. Sofort am Montag würde sie einen Termin ausmachen. Die Telefonnummer der Flugschule hatten Martin und Judith ihr am Morgen gleich mit in die Hand gedrückt. Es würde komisch sein, mit einem Motorflugzeug zu fliegen. Sie war damals gerne mit Flugzeugen ohne Motor geflogen. Es war spannend gewesen, ob man einen Aufwind finden und sich eine Weile in der Luft würde halten können. Laut war das Fahrtgeräusch auch gewesen, aber längst nicht vergleichbar mit Motorflugzeugen, wo man sogar ein Headset benötigte, um Funk und Mitflieger zu verstehen, wenn sie es richtig in Erinnerung hatte. Aber es brachte ja nichts, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Wenn sie in ein paar Tagen ihren Flug machen konnte, würde sie es ja erfahren.

»Kerstin, hier steckst du! Hast du meinen Nachtisch schon probiert?« Steffi hatte sich zu Kerstin und Miriam gesellt und drückte ihr nun einen Teller mit Tiramisu in die Hand.

»Danke Steffi, aber ja, ich hatte schon ein Schälchen«, lächelte Kerstin und an Miriam gewandt fragte sie: »Miriam, magst du?«

»Was ist das? Sieht nach vielen Kalorien aus«, zögerte Miriam.

Kerstin verdrehte unauffällig die Augen. Als ob Miriam es nötig hätte, sich Gedanken über Kalorien zu machen.

Steffi kam ihr mit einer Antwort zuvor: »Sieht aus wie Tiramisu, schmeckt fast wie Tiramisu, ist aber ganz leicht. Ohne Mascarpone, dafür mit Magerquark. Und nur mit einem ganz klein bisschen Sahne. Probier mal.«

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