Maja Christ - Tausche Pumps für ein Stück Himmel

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Tausche Pumps für ein Stück Himmel: краткое содержание, описание и аннотация

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Kerstin ist zwar immer etwas im Stress, aber eigentlich glücklich: Sie hat einen liebenswerten Ehemann, drei aufgeweckte Kinder und einen Beruf, der sie ausfüllt. Und doch fehlt ihr etwas. Hat sich der Alltag zu sehr in ihre Ehe eingeschlichen?
Ein Rundflug mit einem Ultraleichtflugzeug wirbelt Kerstins Leben durcheinander: In der Luft fühlt sie sich frei. «Es gibt viele, die fliegen, warum soll man das als Mutter nicht auch machen können?», fragt sie sich und setzt alles daran, einen Flugschein machen zu können – eine Entscheidung, die nicht nur ihre Beziehung auf die Probe stellt. Kerstin muss sich entscheiden, was sie eigentlich will.
Ein Roman über den Spagat zwischen Familie, Job, Haushalt und Hobbys und über die sprichwörtliche Freiheit über den Wolken.

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Und zu Jonas und Martin gewandt sagte sie, als sie fragenden Blicke sah: »Nürnberg hat doch den großen Verkehrsflughafen. Da landen auch große Passagiermaschinen. Die fliegen nicht nach Sicht, so wie wir, sondern nach Instrumenten, Radar und so. Damit es bei dem ganzen Verkehr kein Durcheinander um den Flughafen herum gibt, dürfen wir mit unserer kleinen Maschine da nicht einfach hin fliegen. Man kann zwar um Erlaubnis fragen, aber das machen wir heute nicht.«

Dann wandte sie sich wieder an Kerstin: »Vielleicht findest du ja auch den Weg zu eurem Haus. Wo kommt ihr denn her?«

»Gleich hier aus Erlangen«, erwiderte Kerstin.

»Das ist ja super.« Hanne hatte sich richtig warm geredet. Es machte ihr sichtbar Spaß, alles zu erklären und sie wurde nicht müde, Jonas’ und Martins Fragen zu beantworten. Kerstin nahm sich erst einmal zurück. Sie würde gleich während des Fluges noch genug Gelegenheit haben, Fragen zu stellen.

Dann sagte Hanne: »So Jungs, genug erst mal. Eigentlich will doch eure Kerstin mit mir fliegen. Wir gucken mal, ob die Mike-India zurück ist, dann checken wir sie. Und ihr könnt euch draußen entspannt zurück lehnen und uns beim Start zugucken. Bleibt bitte hier in der Nähe und lauft nicht nach vorne auf das Vorfeld, alles klar?«

Martin und Jonas nickten. Die Tür ging auf und ein junger Mann trat ein. »Servus allerseits.«

»Grüß dich, Jochen, da bist du ja! Wie war dein Flug? Alles klar?«, fragte Hanne.

»Ja, alles bestens, Hanne, danke. Die Mike-India steht draußen. Was hast du vor? Sie hat noch um die 40 Liter Sprit, vielleicht reicht dir das.«

»Ja, das langt locker. Prima, dann müssen wir jetzt gar nicht tanken.« Und zu Kerstin gewandt fragte sie: »Hast du alles? Dann können wir uns fertig machen. Bis später, Jungs!«

Kerstin umarmte ihre Männer und winkte: »Bis gleich!« Sie war jetzt wirklich aufgeregt, auch wenn man ihr das nicht ansah. Sie würde wieder fliegen! Nach weit mehr als 25 Jahren wieder ein Flugzeug steuern!

Kerstin folgte Hanne nach draußen. Martin und Jonas kamen hinterher, blieben dann aber zurück. Da stand das Flugzeug: cremefarben, die Vorderseiten und die Enden der Flügel waren rot bemalt. Es sah aus wie eine Cessna, nur kleiner. Schnuckelig auf jeden Fall. Hanne fing gleich an, das Flugzeug gründlich zu überprüfen. »Vorflugcheck« nannte sie das. Propeller, Ölstand, Fensterscheiben, Nieten, Tragflächen, Bespannung, Anschlüsse. Alles wurde überprüft. Einiges kannte Kerstin noch vom Segelfliegen. Anderes war ihr neu. Vor allem hatten sie die Flugzeuge nur einmal morgens überprüft und nicht vor jedem Flug. Und Öl oder Sprit hatte man sowieso nicht checken müssen. So etwas brauchten Segelflugzeuge nicht.

Dann endlich durfte sie sich in das Flugzeug hineinsetzen. Allerdings ließ Hanne sie nicht auf den Pilotensitz. »Das geht erst, wenn du bei uns die Ausbildung machst, aber rechts ist es auch schön, da sitze ich sonst immer«, zwinkerte sie ihr zu. Also setzte Kerstin sich auf den Kopiloten-Sitz und versuchte, sich anzuschnallen. Hanne überprüfte alles und schloss die Tür von außen. Dann kam sie um das Flugzeug herum und setzte sich neben Kerstin. Die hatte sich inzwischen umgesehen. Die Pedale für das Seitenruder. Lauter Instrumente. Es gab nur einen zentralen Steuerknüppel. Im Segelflugzeug hatte jeder einen eigenen Steuerknüppel gehabt. Aber da hatte man ja auch hintereinander gesessen. Wie hätte man sich da einen Steuerknüppel teilen können?

»So, wie du vielleicht schon gesehen hast, teilen wir uns den Steuerknüppel. Das spart Gewicht. Du machst das eh mit links, was?« Hanne lachte. Dann erklärte sie weiter: »Hier kannst du Geschwindigkeit, Höhe und Steigen und Sinken ablesen, das kennst du sicher noch vom Segelfliegen.«

Sie zeigte auf ein paar Instrumente. »Hier ist der Drehzahlmesser für die Motordrehzahl. Auf der anderen Seite sind noch Anzeigen für Öltemperatur und -druck, hier sind Funk und Transponder. Wofür das alles gut ist, lernst du mit der Zeit«, erklärte Hanne und fügte dann lächelnd hinzu: »wenn du bei uns weiter fliegst.«

Im Augenblick konnte Kerstin sich nicht alles merken. »Sie riecht nach Flugzeug«, stellte sie jedoch fest.

Hanne sah sie amüsiert an: »Die Mike-India? Na ja, sie ist ein Flugzeug. Aber sie riecht vor allem nach Sprit, würde ich sagen.«

Kerstin dachte nach. »Ja, aber ich bin noch nie mit einem Motorflugzeug geflogen. Nur Segelflugzeuge, und die rochen bestimmt nicht nach Sprit«, beharrte sie. »Sie riecht definitiv nach Flugzeug.«

Hanne lachte herzlich, nahm eine Checkliste in die Hand und ging sie mit Kerstin durch. Dann startete sie den Motor. Er war laut, aber nicht so laut, wie Kerstin gedacht hatte. Sie setzten sich die Headsets auf. Hanne half ihr dabei. Die Kopfhörer dämpften das Motorgeräusch und es war nun deutlich leiser. Unterhalten konnten sie sich über die Mikros.

Hanne erklärte noch ein paar Dinge und meldete sich dann über Funk bei der Flugleitung des Flugplatzes. Der Flugleiter antwortete irgendetwas, dann rollten sie auch schon los Richtung Startbahn. Kerstin war jetzt sehr aufgeregt. Es kribbelte im ganzen Körper. »Gleich geht es in die Luft«, freute sie sich in Gedanken. Am Ende der Rollbahn angekommen, dauerte es aber noch eine halbe Ewigkeit, bis sie endlich starten konnten. Zuerst musste Hanne einen Motorcheck durchführen. Vor ihnen stand noch ein weiteres Flugzeug, das zuerst starten durfte. Dann war ein Motorflugzeug im Landanflug, anschließend noch ein Ultraleichtflugzeug, ähnlich wie das, in dem sie gerade saßen.

»Ist das normal, dass hier so ein Verkehr ist?«, fragte Kerstin über das Headset.

»Yepp«, antwortete Hanne. »Wenn das Wetter so herrlich ist wie heute. Du hast dir einen guten Tag ausgesucht. Außerdem sind Sommerferien.«

Endlich fand sich eine Gelegenheit zum Starten. Kerstin hatte die Hände auf dem Schoß liegen und die Füße gemütlich auf dem Boden abgestellt. Hanne rollte das Flugzeug auf die Startbahn und gab Gas. Erneut schoss Kerstin ein Kribbeln durch den Körper. Und ehe sie sich versah, waren sie auch schon in der Luft. Das war überhaupt nicht vergleichbar mit den großen Passagiermaschinen. Bei denen dauerte das ewig und sie bangte immer, wann die endlich abhoben.

Kerstin schaute aus dem Fenster. Sie sah den Flugplatz, den Tower, in dem der Flugleiter saß, die anderen Flugzeuge am Boden, den Wald. Irgendwo winkten Martin und Jonas. Schnell wurde alles kleiner. »Wahnsinn!«, rief sie. »Ich hatte vergessen, wie toll das ist!« Hanne lächelte.

Der Himmel war blau und die weißen Wolken bildeten einen unglaublichen Kontrast. »Verdammt, ich habe in der ganzen Aufregung meine Kamera vergessen«, fluchte Kerstin.

Hanne entgegnete: »Dann genießt du jetzt in Ruhe den Flug. Wir machen einfach nachher noch ein Bild von dir mit der Mike-India. Willst du das Steuer übernehmen? Nimm auch die Füße in die Pedale.«

Kerstin setzte ihre Füße in die Pedale und umfasste mit der linken Hand den Steuerknüppel. Jetzt steuerte sie ganz allein das Flugzeug. Als erstes sollte sie einfach geradeaus fliegen, dann einen Vollkreis nach rechts und anschließend nach links. Es war unglaublich. Kerstin schwebte im siebten Himmel.

Hanne korrigierte sie immer wieder etwas, lobte aber auch viel. »Das machst du prima. Merkt man gleich, dass du das schon mal gemacht hast. Weißt du noch, wo Erlangen sein müsste? Dann flieg da mal hin. Aber wir dürfen maximal 3500 Fuß hoch, hier ist ja kontrollierter Luftraum. Lass uns mal lieber bei 3000 Fuß bleiben. Das sind so um die 900 Meter. «

Kerstin schaute nach draußen. Da war die Autobahn, da der Wald. Dahinter war schon Erlangen, also musste sie nach rechts steuern. »Super«, sagte Hanne. »Wann fängst du bei uns an?«

Kerstin antwortete: »Ähm, ich habe eigentlich nicht vor, jetzt einen Flugschein zu machen. Ich wüsste nicht, wann und von welchem Geld.«

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