Tom Aspacher - Die Flucht des Feuerteufels

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Die Flucht des Feuerteufels: краткое содержание, описание и аннотация

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Richard Holsbein ist Redaktor bei einer Lokalzeitung in einer Kleinstadt. Weil es in der sommerlichen Saure-Gurken-Zeit absolut nichts zu schreiben gibt, legt er einige harmlose Feuer und berichtet in großen Lettern darüber. Doch dann gerät ein Brand außer Kontrolle, zerstört die halbe Stadt und ein angrenzendes Naturschutzgebiet und verletzt eine Frau schwer. Die Polizei und eine cholerische junge Journalistin veranstalten eine Hetzjagd auf Holsbein. Der durchlebt auf seinem Roadtrip in Richtung Süden die Höhen und Tiefen eines Gesetzlosen, schließt sich einer Punkband an, begegnet skurrilen Gestalten und schönen Frauen, in die er sich jedes Mal ernsthaft verliebt. Mit Glück und halsbrecherischen Aktionen kann er seinen Verfolgern immer wieder entkommen. Doch gerade als er sich in Sicherheit wähnt, schaltet sich eine obskure Nazi-Sekte in das Geschehen ein.

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Das Mobilhome war ganz akzeptabel. Er hatte den ganzen Schrott in einem der zwei Schlafzimmer aufeinandergestapelt: Aufgerollte Weidezäune, mehrere leere Farbkübel, Fensterläden, irgendwelche Bretter, Dachpappe, ein alter Gasherd, der aus den Sechzigerjahren stammen musste, und ein paar Quadratkilometer Plastikfolie. In der kleinen Wohnküche und im zweiten Schlafzimmer ließ es sich aushalten, auch wenn der Schimmelgeruch wirklich recht penetrant war. Das Mobilhome war versteckt hinter einer hölzernen Sichtschutzwand, von der die weiße Farbe bis auf ein paar Flecken abgeblättert war. Die Hippiefrau hatte ihm für die Bruchbude 200 Euro pro Woche abknöpfen wollen, aber Holsbein konnte sie auf 150 runterhandeln. Für das Geld gab es sogar noch ein sauberes Bettlaken und eine Wolldecke. Einen Ausweis wollte sie nicht sehen, dafür beharrte sie auf Vorauszahlung der Miete in bar. Eine Quittung bekam er nicht.

Inzwischen hatte sich die Sonne verabschiedet. Doch die Hitze war trotz des andauernden Windes noch immer beträchtlich. Holsbein zog die Badehose an, kramte ein Badetuch aus dem Koffer und wunderte sich darüber, an was er zu Hause in Amsheim während der fünfminütigen Pack-Aktion mit der Angst vor den Bullen im Nacken alles gedacht hatte. Er prüfte noch einmal, ob der abgewetzte PVC-Bodenbelag auch wirklich eben war – und nickte zufrieden. Kein Schwein würde merken, dass da unter dem Kühlschrank 9000 Euro lagen.

Am Strand waren nicht mehr viele Leute anzutreffen. Ein älteres Pärchen spazierte mit hochgekrempelten Hosenbeinen barfuß durch den nassen Sand, ein Kitesurfer im Neoprenanzug packte seine Ausrüstung zusammen und etwa zweihundert Meter weiter hinten ließen ein paar Kinder Drachen steigen. Holsbein setzte sich in den noch warmen Sand und wartete, bis der Surfer und die zwei Alten außer Sichtweite waren. Dann streifte er die Badehose ab und sprintete splitternackt ins Wasser. Es war saukalt wie an den meisten Tagen in diesem Küstenbereich. Der Tramontana blies das ganze warme Oberflächenwasser hinaus auf das offene Meer.

»Ja super«, knurrte er, als er sah, wie es sich eine Gruppe Teenager mit Bier- und Wodkaflaschen direkt neben seinem Badetuch bequem machte. Nicht dass er ein Problem damit gehabt hätte, nackt vor fremden Menschen herumzulaufen. Aber mit einem halb eingefrorenen Schrumpelschwänzchen würde er bei der Damenwelt keinen guten Eindruck hinterlassen.

* * * * *

Nach sieben Flaschen Bier auf nüchternen Magen konnte Aline beim besten Willen nicht mehr von sich behaupten, ihre Umwelt besonders scharf wahrzunehmen. Vor allem die Shots, die der Barkeeper in immer kürzeren Abständen vorbeibrachte, machten ihr langsam zu schaffen. Und die beiden Typen am Nebentisch gingen ihr auf die Nerven. Am Anfang waren die zwei Belgier noch anständig gewesen. Sie hatte ein wenig mit ihnen geschäkert, aber dann wurden sie immer anhänglicher und suchten Körperkontakt. Sie hatte sie ein paarmal zusammengestaucht und war langsam richtig sauer. Wenn noch einmal eine Hand auf ihrem Oberschenkel landete, dann würde was passieren, hatte sie den beiden klargemacht.

Aline rief den Barkeeper zu sich, sie wollte zahlen. Den Belgiern gefiel das gar nicht. Sie bestellten noch drei Bier und versuchten sie zum Bleiben zu überreden. Und dann war sie da, die Hand, knapp oberhalb des Knies. Ihre Reaktion war mehr ein Reflex als eine bewusste Handlung, so schnell griff sie dem Typen an den Nacken und knallte seinen Kopf mit voller Wucht auf den Aluminiumtisch. Trotz des dumpfen Knalls und der scheppernden Bierflaschen war das Knacken der Nase deutlich zu hören. Der Belgier war völlig perplex und schaute benommen zu, wie das Blut auf sein hellblaues Poloshirt spritzte. Sein Freund war schon aufgesprungen und wollte auf sie losgehen. Doch der Barkeeper war schneller und hielt ihn mit einem routinierten Hebelgriff fest. Es sah lächerlich aus, wie er sich herauszuwinden versuchte. Aline steckte dem Barkeeper 50 Euro in die Jeans, packte den Laptop in ihre Umhängetasche und machte sich auf den Weg ins Hotel. Der Tumult hatte die Aufmerksamkeit der Touristen erweckt, die nun im Halbkreis um die Bar standen. Sie hofften auf noch mehr Action.

»Du verdammte Fotze«, kreischte der Belgier im Hebelgriff, »ich werde dich kriegen, und dann bist du dran!«

Aline drehte sich um und ging langsam auf den Schreihals zu, der ihr mit hochrotem Kopf noch weitere Beleidigungen an den Kopf warf. Sie trat ihm ohne Vorwarnung in die Eier. Er sackte augenblicklich zusammen und wand sich röchelnd auf dem Boden. »Na du Wichser, wie fühlt sich das an?«, brüllte sie das Häufchen Elend zu ihren Füßen an. »Willst du noch einen Nachschlag?«

Dann trat sie erneut zu.

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