Jürgen H. Ruhr - Undercover - Auftrag

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Ein neuer Auftrag für Jonathan Lärpers: Diesmal muss der beliebte Privatdetektiv sich in eine rumänische Gangsterbande einschleusen. Undercover.
Es ist der erste Auftrag, den der Oberstaatsanwalt Eberson der Gruppe Heisters erteilt: Die Hintermänner einer rumänischen Bande sollen ausfindig gemacht werden. Dazu lässt sich
Jonathan als Fahrer für Diebesgut – Transporte von den Gangstern anheuern. Doch zunächst muss er noch einen weiteren Auftrag als Privatdetektiv meistern, denn der Besitzer einer kleinen Firma vermutet, dass sein Angestellter schwarzarbeitet. Ein an sich problemloser Auftrag …
Als Jonathan endlich mit einem der Rumänen Kontakt aufnimmt, durchkreuzt ein alter Bekannter unverhofft seinen Plan. Aber damit scheint es an Problemen noch nicht genug zu sein: Der zunächst so einfach erschienene Auftrag nimmt plötzlich ungeahnte Dimensionen an. Zusammen mit seiner Kollegin Christine Weru schlittert der Undercover – Agent von einem Abenteuer ins nächste …

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Die Tage schlichen zäh dahin. Nach unserem Mittagessen im ‚Chez Duedo‘ verabschiedete Chrissi sich und versprach am Mittwoch wiederzukommen. Diesmal brachte sie sogar etwas zu Essen mit und kochte für uns. Und unbehelligt von meiner Nachbarin schaffte ich es sogar, einige notwendige Lebensmittel einzukaufen.

Der Donnerstag begann mit leichtem Schneeregen. Bis zum Frühling schien es noch ewig hin zu sein. Nun, wenigstens käme jetzt Bewegung in die Angelegenheit. Heute Vormittag würde ich den Versuch starten, Pâgescu zu kontaktieren. Ich nahm mir vor, den Wagen - Heyers Wagen - stehen zu lassen und zu Fuß nach Rheydt zu laufen. Schlechtes Wetter hin oder her. Erneut prüfte ich das Handy, mit dem Pâgescu mit mir Kontakt aufnehmen würde. Komplett geladen und einsatzbereit. Nichts durfte schiefgehen. Nach meinem Anruf aus der Telefonzelle würde ich direkt zu Chrissi gehen und dort mit ihr zusammen auf den Rückruf warten. Sie konnte dann über unseren besprochenen Umweg Sam von den Neuigkeiten in Kenntnis setzen. Jetzt blieb eigentlich nur zu hoffen, dass der Rumäne auch wirklich zurückrief.

Die Telefonzelle war nicht schwer zu finden. Ich suchte den Zettel mit der Rufnummer und ein wenig Kleingeld heraus. „Günther Friedhelm Heyer“, sprach ich in die Muschel, nachdem mir ein Piepston signalisierte, dass ich sprechen sollte. Dann legte ich den Hörer wieder auf.

Mittlerweile ließ der Schneeregen nach. Gut, bis zu Chrissis Ein-Zimmer-Wohnung war es nicht weit. Ich fragte mich, ob man mich wirklich beobachten würde. Das war doch mehr als unwahrscheinlich! Trotzdem - diese umständlichen Sicherheitsmaßnahmen erfolgten ja in unser aller Interesse. Ich könnte mir nie verzeihen, wenn Christine bei dieser Aktion zu Schaden kommen würde.

‚Weru‘. Das Klingelschild musste ich zunächst suchen. Christine operierte, ebenso wie ich, unter ihrem richtigen Namen. Christine Weru. Beherzt drückte ich den Knopf. Dann noch einmal. Nichts. Chrissi musste doch zu Hause sein! Immerhin waren wir miteinander verabredet. Ich wollte gerade ein drittes Mal klingeln, als sich die Haustüre öffnete und ein kleiner Junge mit einem Skateboard unter dem Arm durch die Öffnung trat. „Na, du hast wohl keine Schule?“, scherzte ich, bekam als Antwort aber nur seine ausgestreckte Zunge zu sehen. Na, das war ja ein tolles Früchtchen … Wenigstens stand jetzt die Türe offen, so dass ich rasch in den Hausflur schlüpfen konnte. Eine Welle von Essensgerüchen, hauptsächlich Kohl vermischt mit sauer riechendem Fisch, schlug mir entgegen. Grinsend betrat ich die schmale Treppe. Chrissi hatte es definitiv schlechter getroffen als ich.

„Wo willst du denn hin?“ Nahezu lautlos öffnete sich eine Tür und ein dicker Mann mittleren Alters trat in die Öffnung. Über einer buntscheckigen Freizeithose bedeckte ein ehemals weißes Unterhemd, Marke ‚Feinripp‘, seinen voluminösen Bierbauch. Die obligatorische Zigarette steckte im Mundwinkel und fein rieselnde Asche schwebte gerade zu Boden. Die ganze Erscheinung war nur als äußerst widerwärtig zu bezeichnen.

„Zu Frau Weru“, entgegnete ich freundlich sein aufdringliches Duzen ignorierend. „Anscheinend hat sie mein Klingeln nicht gehört und da woll...“

Der unsympathische Typ unterbrach mich: „Weru? Zu der alten Schlampe willste? Die war im Knast und jetzt isse hier.“ - „Na, viel besser scheint sie es da aber auch nicht getroffen zu haben“, entfuhr es mir.

„Wat sachste? Wen haste getroffen?“ - „Nichts, guter Mann. Im wievielten Stockwerk ist denn die Wohnung von Frau Weru?“ - „Das sach ich dir doch nich! Scher dich lieber wieder nach Haus. Die Weru ist gerade erst aussem Knast. Was haste denn mit der zu schaffen? Biste auch so‘n Knastbruder? Sowat woll‘n wa hier nich haben. Dat is nen anständiches Haus!“

Langsam wurde mir die Sache mit diesem Mann zu dumm. Ich setzte an, die nächste Treppe hochzusteigen, als der Fette sich mir in den Weg stellte. „Nix da Mann. Hier kommse nich weiter. Zu der Schla...“

Jetzt reichte es mir. Was bildete dieser ... dieser ... Mensch sich überhaupt ein? „Kümmern sie sich um ihren eigenen Scheiß. Noch einmal solch ein Wort über meine Freundin ...“ Was dann geschehen würde, wusste ich selbst noch nicht. Aber nach meiner Drohung dürfte dieser fiese Zeitgenosse doch wohl nicht weiter nachhaken.

„Schlampe, Schlampe, Knasti ...“ Der legte es ja förmlich auf eine Tracht Prügel an. Mich juckte es in den Handkanten, meine Krav Maga Kenntnisse wieder einmal zur Anwendung zu bringen. Aber die Vernunft siegte. „Lassen sie mich vorbei, ansonsten muss ich Gewalt anwenden.“

Jetzt grinste der Dicke. „Gewalt? Junge, ich hau dir glei...“ Der Mann redete nicht einmal aus, sondern schoss plötzlich seine Faust in Richtung meines Gesichts ab. Ich rechnete zwar nicht mit einem Angriff, aber meine Reflexe waren noch nicht eingerostet. Leichtfüßig wich ich dem Schlag aus.

„Wat is denn hier los? Herrmann, wat machste da?“ Die Frau war unbemerkt und lautlos in die Tür getreten. Vermutlich seine Gattin. Jedenfalls stand sie in Körperfülle dem Schmuddeligen in nichts nach. Herrmann fing sich nach seinem fehlgegangen Schlag gerade wieder und stierte jetzt seine Frau an. „Der Typ hier will zu der Weru - Schlampe.“ - „Der, die da innen Knast war?“ - „Genau. Un ich hab jesacht das geht nich.“

Jetzt blickte die Frau abwechselnd auf mich, dann auf ihren Mann. „Herrmann, warum jeht dat nich?“ - „Weil ich dat sage!“ - „Und wat hampelse hier im Flur rum? Gleich kommt Fernsehen. Die Bullenstreife. Willste dat verpassn - wegem dem hier?“

Herrmann sah mich irritiert an. Ich grinste und wartete einfach ab. „Der is frech geworden. Dem hau ich jetz in die Fresse! Tu ma kucken, wie der grinst!“ - „Herrmann lass dat. Film kommt.“

Doch Herrmann schien sein Versprechen halten zu wollen. Wie ein wilder Stier visierte er mich an und versuchte erneut einen Schlag in meinem Gesicht zu landen. Diesmal wich ich nicht aus, sondern blockte die Faust mit beiden Händen ab, fixierte den Arm und nutzte Herrmanns Restschwung, um ihn mit Wucht gegen die Wand neben seiner Tür stolpern zu lassen. Der Dicke schlug sich den Kopf an und rutschte langsam zu Boden. Seine Frau sah ihm reglos zu. „Mach watte wills, Herrmann. Ich geh jetz de Bullen kucken.“ Und weg war sie.

Ich beugte mich zu Herrmann hinunter, der mich zwar benommen, aber noch ganz bei Bewusstsein anstierte. „Jetzt pass‘ mal gut auf, Herrmann“, sprach ich ihn freundlich aber bestimmt an, „sollte mir zu Ohren kommen, dass du noch einmal etwas Schlechtes über Frau Weru sagst, dann komme ich wieder und dann bin ich nicht so freundlich zu dir. Hast du das verstanden?“ Der Dicke nickte. Zum Abschied tätschelte ich ihm noch einmal freundlich die Wange. „Guter Mann!“

Christines Wohnung lag im vierten Stockwerk in einer hinteren Ecke. Der Gang stank nach Katzenpisse und aus den Wohnungen nebenan drangen laute Fernsehgeräusche. Ich klopfte an Chrissis Tür. „Jonathan. Wo bleibst du denn? Ich habe schon auf dich gewartet.“

„Tolle Begrüßung. Dir auch einen schönen, guten Tag, Christine. Aber anscheinend funktioniert deine Klingel nicht. Und dann war da noch dieser, dieser …“ Ich suchte nach dem richtigen Wort. „Blockwart. Genau. Herrmann. Der wollte mich nicht zu dir lassen.“

Christine zog mich in die Wohnung und schloss die Tür sorgsam. „Ja, ein unangenehmer Mensch. Ich gehe ihm aus dem Weg, so gut es geht. Ich habe richtig Angst.“ Mitfühlend legte ich ihr meine Hand auf die Schulter. „Das kann ich verstehen, Chrissi. Der Mann ist ja wie ein wilder Stier, wenn der dich erst einm...“ Christine unterbrach mich. „Nein, das meine ich nicht, Jonathan. Ich habe Angst, dass ich diesem Idioten eines Tages eine Tracht Prügel verabreichen könnte.“

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