Jürgen H. Ruhr - Undercover - Auftrag

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Ein neuer Auftrag für Jonathan Lärpers: Diesmal muss der beliebte Privatdetektiv sich in eine rumänische Gangsterbande einschleusen. Undercover.
Es ist der erste Auftrag, den der Oberstaatsanwalt Eberson der Gruppe Heisters erteilt: Die Hintermänner einer rumänischen Bande sollen ausfindig gemacht werden. Dazu lässt sich
Jonathan als Fahrer für Diebesgut – Transporte von den Gangstern anheuern. Doch zunächst muss er noch einen weiteren Auftrag als Privatdetektiv meistern, denn der Besitzer einer kleinen Firma vermutet, dass sein Angestellter schwarzarbeitet. Ein an sich problemloser Auftrag …
Als Jonathan endlich mit einem der Rumänen Kontakt aufnimmt, durchkreuzt ein alter Bekannter unverhofft seinen Plan. Aber damit scheint es an Problemen noch nicht genug zu sein: Der zunächst so einfach erschienene Auftrag nimmt plötzlich ungeahnte Dimensionen an. Zusammen mit seiner Kollegin Christine Weru schlittert der Undercover – Agent von einem Abenteuer ins nächste …

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Aha, so lief der Hase. Sam wollte ‚guter Cop - böser Cop‘ spielen. Und ich war in diesem Fall der Böse. Nun, wie er wollte. „Kein Problem, Chef“, sprach ich jetzt mit tiefer, grimmiger Stimme, „den zerstückle ich bei lebendigem Leib.“

Sam schüttelte den Kopf. „Nicht du, Jonathan. Du bist zu sanftmütig.“ Jetzt schob sich Chrissi nach vorne und an Heyer heran. „Unsere kleine Freundin hier darf sich mit ihnen später beschäftigen!“

Angstvoll blickte Günther Heyer auf die vor ihm stehende Christine, die ihn sanft anlächelte. Dann zog Chrissi ein spitzes Messer aus ihrer Tasche, legte ihre linke Hand auf den Tisch, lächelte Heyer noch einmal an und stieß sich die Klinge durch die auf dem Tisch liegende Hand. Blut spritzte. Ich musste die Luft anhalten, um nicht laut herauszuschreien. Verdammt, Chrissi, was tust du da?

Christine zog das Messer jetzt langsam wieder aus dem Fleisch und leckte es dann genüsslich ab. „Ah, das tut gut“, meinte sie dann lächelnd.

Sam sah sie tadelnd an: „Musste das jetzt wieder sein? Du kannst es wohl kaum abwarten, dem armen Mann etwas zu tun? Ich sage ja, er muss nicht sterben. Und schon gar nicht auf eine so bestialische Art.“ Ich würgte. Was war mit Chrissi los? So kannte ich sie doch gar nicht.

„Ich sollte noch einmal mit dem Boss reden“, meinte Sam leichthin, dann sah er Chrissi wieder an: „Kann ich dich mit dem Herrn alleine lassen?“

Christine lächelte erst Sam, dann Heyer an. Blitzschnell stieß sie sich das Messer erneut durch die Hand. „Ja, ja. Lass mich ruhig alleine mit ihm. Und nimm das Weichei dort mit!“

Ich schüttelte den Kopf. Das mussten doch wahnsinnige Schmerzen sein. Ob Chrissi irgendetwas genommen hatte? Und wieso hielt Sam sie nicht von diesem Unsinn ab? Der wandte sich jetzt zur Tür und nahm mich am Arm. „Wir gehen mal eben zum Boss. In einer halben Stunde sind wir wieder da ...“

„Nein, bitte, nein. Bleiben sie hier. Lassen sie mich bloß nicht mit der da alleine!“ Heyer schrie uns gellend hinterher. Aus dem Augenwinkel konnte ich erkennen, wie Chrissi sich erneut das Messer in die Hand rammte. Und dabei lachte. Die war bestimmt irre geworden! Sam wandte sich zu dem Mann um. „Aber ich will ihnen doch helfen. Dazu muss ich mit dem Boss sprechen. Außerdem haben sie ja nichts zu sagen, da spielt es doch keine Rolle, ob ...“

Sam kam nicht dazu auszureden, Heyer unterbrach ihn hysterisch. Mittlerweile war der Mann auf sein Bett zurückgewichen und verkroch sich dort in einer Ecke. Das Kopfkissen hielt er schützend vor sich. „Bitte, bitte bleiben sie hier. Die bringt mich doch um! Ich sage alles, alles was ich weiß. Bitte. Vielleicht interessiert sie das: Ich fahre Kurierdienste für eine rumänische Bande, Diebesgut na...“ - „Sie haben also doch etwas zu erzählen? Nun, dann sieht die Sache ja anders aus, als ich dachte.“ Sam blickte Chrissi und mich an. „Ihr beiden holt den Boss. Mal sehen, ob ihn interessiert, was dieser Mann uns erzählen will. Und verbindet Chrissi die Hand. Bevor sie sich noch weitere Löcher hineinsticht!“

Heyer atmete erleichtert auf. Obwohl es in dem Raum hier nicht übermäßig warm war, schien der Mann nassgeschwitzt zu sein. Chrissi zog enttäuscht das Messer aus ihrer Hand und wandte sich zur Tür. Dann drehte sie sich noch einmal zu Sam um: „Aber wenn der Boss nicht mit dem zufrieden ist, was er erzählt, dann darf ich doch, oder?“

„Chrissi, bist du verrückt geworden? Hast du Drogen genommen?“ Kaum, dass die Tür hinter uns geschlossen war, fasste ich Christine bei den Schultern. „Was ist mit dir los?“

Chrissi lachte und machte sich frei. Dann hob sie die verletzte Hand und zog am Handgelenk. Der Arm wackelt und löste sich. Plötzlich hielt sie den halben Arm mit der verletzten Hand hoch.

„Oh mein Gott!“, stöhnte ich auf. War Chrissi zu einem Zombie geworden? Nachdem ich ein oder zwei solcher Filme gesehen hatte, beschloss ich diesen Horrorscheiß nie wieder zu gucken. Und jetzt stand ein Chrissi - Zombie leibhaftig vor mir. Wäre ich ihr nächstes Opfer? Hier im Kellergeschoss des Krav Maga Sportstudios?

Aber Christine lachte nur und nestelte an ihrer Jacke. Plötzlich füllte wieder ein Arm den Ärmel, aus dem sie zuvor ihr Körperteil gezogen hatte. Es wurde immer gruseliger! So schnell wuchs ihr der Arm nach? Mir wurde schwindelig. Bevor ich umfallen konnte, stützte ich mich an der Wand ab.

„Jonathan!“ Ihre Stimme drang wie durch Watte an mein Ohr. „Alles okay?“ Grinsend stand sie vor mir. War das der Wahnsinn, das da in ihren Augen?

„Jonathan, nun reiß dich zusammen. Der Arm hier“, sie hielt die verletzte Hand mit dem halben Arm hoch, „ist nur eine Attrappe. Das Ganze war von Bernd so geplant, um Heyer zum Reden zu bringen.“ Jetzt konnte ich erkennen, dass ihre linke Hand verbunden war.

„Bist … bist du verletzt?“ Ich deutete auf die Hand.

„Nein, das gehört zur Show. Hier, die Kunsthand“, erneut hob sie die Attrappe, „ist mit Himbeersirup gefüllt. Lecker, sag ich dir. Die ganze Aktion sollte Heyer nur einschüchtern. Was ja auch wohl vortrefflich funktioniert hat! Bernd müsste jetzt auch gleich hier sein. Der wird unseren Kurierfahrer dann befragen und es würde mich wundern, wenn der Mann nicht bereitwillig alles erzählt was wir hören wollen!“

Ich nickte. Vorsichtig blickte ich auf den abgerissenen Arm, dann wieder auf Christine. Ganz so sicher, dass sie nicht doch ein Zombie sei, war ich mir aber nicht.

Kurz darauf trat Bernd zu uns. „Alles klar? Morgen, ihr beiden.“ Wir begrüßten uns. Dann sah er Chrissi an. „Und, wie hat Heyer unsere kleine Inszenierung aufgenommen?“ Christine grinste. „Der scheint glücklich zu sein, uns - also dir - alles erzählen zu dürfen. Hauptsache, ich beschäftige mich nicht mit ihm.“

Bernd lachte. „Und Jonathan? Du siehst so bleich aus.“ Chrissi wedelte mit der bandagierten Hand. „Jonathan hat gut mitgespielt, da er ja nicht eingeweiht war. Allerdings habe ich das Gefühl, dass er genauso geschockt ist, wie Heyer!“ Die beiden lachten. Ich versuchte es auch, brachte aber nur ein schiefes Grinsen zustande. Zu sehr kreisten noch die Gedanken um einen Chrissi - Zombie in meinem Hirn.

„Na, dann schauen wir mal, was der Knabe uns zu erzählen hat. Und Christine - lass den Kunstarm hier draußen.“ Dann öffnete er die Tür und betrat mit grimmigen Gesicht den Raum. Chrissi, die wieder das spitze Messer in der Hand hielt, folgte ihm auf dem Fuße.

„Aha, der Herr Heyer. Nun, dann setzen sie sich mal hier an den Tisch. Meine Mitarbeiter sagten mir, dass sie mich unbedingt sprechen wollten.“

Sam musste den Frührentner zwischenzeitlich instruiert haben, denn Heyer setzte sich ohne Murren auf den angebotenen Stuhl. Christine reinigte sich angelegentlich die Fingernägel mit ihrem Messer. Mich würde es nicht wundern, wenn sie das Messer erneut durch ihre Hand stoßen würde. Unauffällig beobachtete ich die Frau.

„Sie haben gesagt, dass es einige interessante Dinge gäbe, die sie berichten könnten. Ich will alles hören. Alles, ohne Wenn und Aber. Mein Mitarbeiter dort“, Bernd zeigte auf mich, „hat mir das Versprechen abgetrotzt, dass ich sie dann am Leben lasse. Ehrlich gesagt, hoffe ich eigentlich, dass sie lügen werden. Außerdem wissen wir auch so schon genug.“ Jetzt blickte Bernd wieder auf Chrissi. „Ich denke wir verschwenden eh nur unsere Zeit hier.“ Chrissi grinste.

Dann wandte Bernd sich wieder an Heyer: „Fangen wir ganz klein an. Wie heißen sie?“

„Heyer“, antwortete der Mann kleinlaut. „Aber das wissen sie doch.“ Bernd sah Heyer nur streng an. „Günther Heyer“, beeilte der sich zu sagen und schob dann nach: „Günther Friedhelm Heyer, geboren zwölfter Mai Neunzehnhundertundsechzig.“

Bernd nickte. „Na also, geht doch. Weiter so und ich muss mein Versprechen, sie am Leben zu lassen, auch noch halten. Nächste Frage: Was machen sie beruflich?“

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