Klaus F. Kandel - Mystische Schwarzwaldgeschichten

Здесь есть возможность читать онлайн «Klaus F. Kandel - Mystische Schwarzwaldgeschichten» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Mystische Schwarzwaldgeschichten: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Mystische Schwarzwaldgeschichten»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mystische Schwarzwaldgeschichten
Reichtum …? Vermögen …? Einfluss …? Macht …? Aber ja, gerne! Der Preis dafür? Eine Kleinigkeit! Kaum der Rede wert! Nur Deine unwichtige, unnütze, überflüssige, wertlose Seele.
Nichts Besonderes! Oder? Liebe und Glück? In der heutigen Zeit? Belanglos! Nein? Entscheide Dich! Schnell, bevor die Zauberebene des Spiegels durchbrochen wird!
Wenn Du mit ›Ihm‹ einen Pakt eingehst, solltest Du nicht versuchen, ›Ihn‹ um seinen Lohn zu betrügen! In der Hand eines unschuldigen Mädchens verhilft der von den Erwachsenen vergessene und übersehene Spiegel dem Fürst der Finsternis zu seinem wohlverdienten Lohn!
Die Nebel des Schwarzwaldes! Ihr geheimnisvoller Zauber trägt Dich durch Raum und Zeit! Den Guten helfend, die Bösen bestrafend! Im finsteren Schacht des alten Stollens erfüllt sich ein gnadenloses Schicksal. Und die irdische Gerechtigkeit muss da zurückstehen, wo höhere Mächte in die Geschicke der Menschen eingreifen!
Nicht umsonst steht an vielen Ruinen des Schwarzwaldes: Betreten und Aufenthalt während eines Gewitters verboten! Im kalten Grau der tiefhängenden Wolken kündigen feurige Schatten vom Ende einer stolzen Festung. Vom Untergang ihrer Bewohner und aller, die es dorthin verschlug! Vom Elsaß her zieht, schnell und gnadenlos, das nächste Unwetter herbei.

Mystische Schwarzwaldgeschichten — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Mystische Schwarzwaldgeschichten», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Oh, ja! Die Aussage des Mädchens im Boot! Wie leicht war sie jetzt zu verstehen! Kinder, Träumer und ... er wagte nur langsam weiterzudenken ... und Sterbende!

Jetzt war zum Angebot der Seekönigin auch deren Preis klar! Der Preis war sein Leben! Die Qual der Wahl.

Der Holländer-Michel? Ein bekannter Gauner und Betrüger seit Ewigkeiten! Auch der verschenkte nichts umsonst. Die Seekönigin? Hundert Jahre Glück und Liebe an ihrer Seite! Und was kam danach? Oder, die dritte Möglichkeit, weiterhin ein einsames Leben auf seinem Hof? Nein, sein Entschluss stand eindeutig fest!

Danach wurde er von der Wirklichkeit wieder eingefangen. Auch das noch! Der Rettungshubschrauber wartete bereits! Rot, mit weißer Aufschrift. Auf einem extra abgesperrten Teil des Parkplatzes. Mit rotierenden Blaulichtern parkte dicht daneben ein Polizeifahrzeug.

»Er ist nur bedingt transportfähig! Trotzdem! Wir haben keine Wahl! Er muss unbedingt sofort in die Klinik! Hier oben stirbt er auf jeden Fall!«

Von wem sprachen die denn? Dann fiel es ihm wieder ein. Er selbst war ja derjenige, welcher. Panik erfasste ihn. Er wollte nicht fort vom See! Schon lächelte ihm der Arzt beruhigend zu.

»Keine Angst! Wir heben Sie jetzt in die Maschine! Sie haben es bald gut überstanden! Keine Sorge!«

Aber Peter dachte anders. Er sah und fühlte ihn, den schwarzen Schatten der Ewigkeit. Der Arzt log ihn an!

*

Nicht sehr angenehm der Augenblick, als er auf der Trage durch die dunkle Enge des Hecks ins Hubschrauberinnere geschoben wurde. Sein Kopf und seine Brust lagen nun relativ frei, umgeben von medizinischen Notfalleinrichtungen, während sein Unterleib und die Beine in der engen Röhre untergebracht waren.

Seine Oberbekleidung war ihm abgenommen worden. Dafür hatte der Arzt, der direkt hinter seinem Kopf in Richtung des Cockpits saß, überall Elektroden auf seiner Brust befestigt. Abwesend lauschte er einen Moment auf die Geräusche seiner Umgebung.

Wortfetzen aus der Helikopterkanzel:

»Leitstelle Bühl! ... Christoph 43 ... wir starten ... Karlsruhe? ... Nein! ... zu weit! ... Baden-Baden? Ja, sofort ...!«

Dazwischen tönte ein rhythmisches »piep ... piep ... piep ...«

Der alles durchdringende Lärm der langsam anlaufenden Turbine. Und danach ...

Der leichte, beinahe unmerkliche Andruck, verursacht durch die abhebende Maschine. Er wollte nicht zurück! Nein! Nein! Nein!

Seine Lider schlossen sich.

*

Aus dem grauen Nebel schälte sich die dunkle Gestalt des Holländer-Michels. Fragend blickte er Peter an, doch der erteilte ihm klare, eindeutige Absage.

»Vergiss dein Angebot, Holländer-Michel! Ich behalte mein Herz und schenke es jemand anderem! Sicherlich findest Du genügend Kaltherzige, die Dir für Geld und Macht ihr lebendes und dennoch gefühlloses Herz überlassen, um es gegen deinen kalten Ersatz einzutauschen! Diese werden den Unterschied sowieso nicht merken!«

Etwas wie widerwillige Anerkennung glomm im Blick des Holländer-Michels auf.

»Mach es gut, Peter! Du hast Dich entschieden! Wir werden uns nie mehr wiedersehen!«

Wieder umwirbelten ihn die Nebelschwaden, heller und heller scheinend. Die Seekönigin! Strahlend lächelnd kam sie auf ihn zugeschwebt. Ihre Lippen berührten die seinen.

*

Piep-piep-piep-piep- ...

Das bisher so gleichmäßige Piepsen nahm, ohne einen für den Arzt ersichtlichen Anlass, rasend schnell zu. Verdammt! Beginnendes Herzkammerflimmern! Sie waren nicht weit gekommen! Kaum dass die Maschine aufgestiegen war, kurz die Höhe gehalten hatte, um danach schnell ins Tal hinabzugleiten, war auch schon die Krisis eingetreten! Piiiieeeep ...

Der lang gezogene Dauerton und die flache Linie auf dem Monitor! Verzweifelt setzte der Arzt den Defibrillator ein, versuchte sich in allen ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Piiiieeeep ...

Aber er hatte keinen Erfolg. Eine kurze Information an den Piloten und dieser brach umgehend den Notanflug auf die Klinik Baden-Baden ab, zog gleich darauf die Maschine in einer weiten Schleife auf einen neuen Kurs in Richtung Karlsruhe. Jetzt besaßen sie Zeit, sehr viel Zeit!

*

Schweigend standen die beiden Männer neben der Maschine und sahen bedrückt zu, wie Rettungssanitäter die Trage mit der stillen Gestalt heraushoben und zu dem wartenden Fahrzeug brachten.

Wie immer, wenn ein Leben unter seiner Hand zerronnen war, Gevatter Hein das andauernde Duell gewonnen hatte, fühlte der Arzt sich müde, deprimiert, ausgelaugt und zerschlagen. Fahrig zog er ein zerknautschtes Päckchen aus einer seiner Taschen hervor, zog mühsam eine Zigarette heraus und zündete sie mit zittriger Hand an.

»Sonderbar!« Tief sog er den Rauch ein.

»Für mich sah es beinahe so aus, als wollte der Mann nicht weiterleben! Kaum dass Du mit dem Sinkflug begonnen hattest, hat er laut ›Nein! Nein!‹ gerufen! Und ›Nicht nach unten! Nein!‹ Was der Mann wohl in einer letzten Vision gesehen hat?«

»Gleich zu Beginn des Fluges? Beim Runtergehen?«, fragte der Pilot. Der Arzt nickte.

Langsam wandte sich der Pilot zum Gehen, müde, mehr wie zu sich selbst, in einem seltsam schleppenden, rauen Tonfall, sprechend:

»Er wollte und musste oben bleiben! Er hat sich entschieden! In genau 1028 Meter Flughöhe über dem Meeresspiegel hat er uns verlassen! Er selbst ist noch immer dort oben! Dort, wo er die nächsten hundert Jahre verweilt, benötigt er seine sterbliche Hülle nicht mehr! Und die Königin hat einen neuen Gatten!«

Der Arzt traute seinen Ohren nicht.

»Wie bitte? Was hast Du eben gesagt?«

Aber der Pilot reagierte nicht darauf. Was war das?! Entsetzt wischte sich der Arzt über die Augen.

Nun hörte und sah er schon Gespenster, denn für einen kurzen Augenblick erschien ihm der Pilot, statt in seine weite Fliegerkleidung urplötzlich in eine mittelalterliche Flößerkleidung gehüllt. So wie einstens eine uralte Sagengestalt! Leise fluchend warf der Arzt die kaum angerauchte Zigarette zu Boden.

Er sollte sich die unvermeidlichen Rückschläge seines Berufes doch nicht immer so zu Herzen nehmen! Und endlich das Rauchen aufgeben! Leichter gesagt als getan!

Gleich darauf fiel ihm das Schild am Berg-Hotel ein. Nur flüchtig war sein Blick auf dieses gefallen. Aber jetzt erinnerte er sich mit aller Klarheit der Inschrift:

»Mummelsee 1028m.ü.M.«

L 94

Schaudernd sträubten sich seine Nackenhaare. Eisig berührte ihn der tastende Hauch des kalten Nachtwindes. Im fahlen Mondlicht war sein Ziel nur undeutlich zu erkennen. Geduckt lauschend sah er aufmerksam auf den Kreuzweg, den Spaten sorgsam hinter seinem Rücken verbergend.

Erschrocken fuhr er zusammen. Obwohl er nur darauf gewartet hatte, traf ihn der laut dröhnende Klang der Kirchenglocken völlig überraschend. Klar und mächtig hallten die Töne durch das schlafende Tal.

Zwölfmal! Mitternacht!

Die Lichter der Gasthöfe waren schon seit geraumer Zeit erloschen. An die Südseite des ›Bären‹ gelehnt, war er in direkter Nähe des hinter ihm schwarz und dunkel aufragenden alten ›Freihofes‹. Vor Jahrhunderten schon hatten dort die Äbte des Klosters ihr Freigericht abgehalten. Jetzt kündete nur noch der Name von den vergangenen Epochen.

Schräg gegenüber lag der Gasthof ›Zum Sternen‹, ›Zu den Stuben‹ oder den ›Drei wilden Schweinsköpfen‹, drei Namen für ein und dasselbe Wirtshaus. Ob der Wirt wohl wusste, welches der ursprüngliche Name war? Bei den letzten Zechereien dort war es ihm nicht gelungen, dies herauszufinden. Vielleicht konnte es der ›Spiegel‹ ihm eines Tages zeigen?

Das Knarren der Kirchentür lenkte seine Aufmerksamkeit umgehend wieder auf sein Vorhaben. Der Mesner verließ das Gotteshaus. Schweren Schrittes schlurfte er vorüber, über die alte Steinbrücke des Waldhäuserbaches, am Rathaus vorbei, hinunter ins Tal. Das Rauschen des Baches verschluckte alsbald jeden anderen Laut. Beim Auftauchen des alten Mannes hatte er sich tief in den Schatten zurückgezogen. Einige Herzschläge verharrte er völlig ruhig. Nach einem schnellen, prüfenden Rundblick, das Dorf lag in tiefem Schlaf, machte er sich leise ans Werk.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Mystische Schwarzwaldgeschichten»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Mystische Schwarzwaldgeschichten» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Mystische Schwarzwaldgeschichten»

Обсуждение, отзывы о книге «Mystische Schwarzwaldgeschichten» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x