Klaus F. Kandel - Mystische Schwarzwaldgeschichten

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Mystische Schwarzwaldgeschichten
Reichtum …? Vermögen …? Einfluss …? Macht …? Aber ja, gerne! Der Preis dafür? Eine Kleinigkeit! Kaum der Rede wert! Nur Deine unwichtige, unnütze, überflüssige, wertlose Seele.
Nichts Besonderes! Oder? Liebe und Glück? In der heutigen Zeit? Belanglos! Nein? Entscheide Dich! Schnell, bevor die Zauberebene des Spiegels durchbrochen wird!
Wenn Du mit ›Ihm‹ einen Pakt eingehst, solltest Du nicht versuchen, ›Ihn‹ um seinen Lohn zu betrügen! In der Hand eines unschuldigen Mädchens verhilft der von den Erwachsenen vergessene und übersehene Spiegel dem Fürst der Finsternis zu seinem wohlverdienten Lohn!
Die Nebel des Schwarzwaldes! Ihr geheimnisvoller Zauber trägt Dich durch Raum und Zeit! Den Guten helfend, die Bösen bestrafend! Im finsteren Schacht des alten Stollens erfüllt sich ein gnadenloses Schicksal. Und die irdische Gerechtigkeit muss da zurückstehen, wo höhere Mächte in die Geschicke der Menschen eingreifen!
Nicht umsonst steht an vielen Ruinen des Schwarzwaldes: Betreten und Aufenthalt während eines Gewitters verboten! Im kalten Grau der tiefhängenden Wolken kündigen feurige Schatten vom Ende einer stolzen Festung. Vom Untergang ihrer Bewohner und aller, die es dorthin verschlug! Vom Elsaß her zieht, schnell und gnadenlos, das nächste Unwetter herbei.

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»Was verlangst Du?«

Hoffnungsvoll, erwartungsvoll blickte er den Fremden an.

»Sie hat Dir Dein Herz gebrochen! Du brauchst es nicht mehr, Peter! Gib es mir und ich verschaffe Dir alles Glück der Welt! Du brauchst nur Dein Herz zu tauschen, Dein Herz gegen eine Nachbildung aus ...«

Erstarrend hörte Peter diese Worte! Was für ein Spinner! Woher der auch immer seinen Namen wusste, er, Peter Ziegler, brauchte sich in seinem Unglück nicht auch noch zusätzlich verhöhnen zu lassen! Zornig, ohne weiter zuzuhören, was der Fremde weiter zu ihm sagte, stand er auf und wollte gehen. Er kam nicht weit. Der Mann hielt ihn am Arm fest.

»Hör zu, Peter! Dies ist mein voller Ernst! So hoch ist mein Preis nicht! Ein anderes Angebot kann Dich viel teurer zu stehen kommen! Denke darüber nach! Wenn Du mich brauchst, so rufe laut meinen Namen! Ich weiß, Du kennst ihn!«

Wütend und enttäuscht riss Peter sich los und eilte weiter. Als er sich nach kurzer Strecke umblickte, sah er, dass der Fremde, eine schattenhafte Gestalt im Dunst, ihm nachsehend stehen geblieben war. Dann klang es, raunend und flüsternd, vielfältig von den Bäumen als leises Echo zurückgeworfen, durch den ihm nun so unheimlich erscheinenden Wald.

»Rufe meinen Namen! Vergiss es nicht!«

So ein Schwachsinn! Der Mann wollte ihn wirklich ärgern! Natürlich kannte er das Ammenmärchen vom ›Kalten Herz‹! Und er ahnte, wem er begegnet war.

Was für ein Unfug! Übrigens gab es da nicht einen weiteren Berggeist? Ja, richtig! Und dann fiel ihm auch wieder der Vers ein, mit dem man das andere sagenhafte Waldgespenst, das Glasmännchen, rufen konnte. Nun, von dort würde ganz sicher keine Hilfe kommen! Er war kein Sonntagskind! Nein, wirklich nicht! Nur ein Pechvogel, nichts als ein armes Schwein. Und danach dachte er wieder an Irene.

*

Nass glänzend lag das Asphaltband der Schwarzwaldhochstraße vor ihm. Die Sonne hatte das Gewitter vertrieben und tilgte nun schnell dessen letzte Spuren. Nicht viele Autos waren an diesem Herbsttag nachmittags unterwegs. Heute war, fiel ihm gerade ein, wenigstens für ihn, ein besonderes Datum.

Tag- und Nachtgleiche! Ach Unsinn! Wirklich kein besonderer Tag! Nur für Narren, Schwarzseher, Hexen und Druiden! Nichts für moderne, aufgeklärte Menschen! Purer Aberglaube! Oder?

Mit schnellen Schritten überquerte er die B500 und konnte nun den etwas oberhalb parallel zu ihr verlaufenden Jägerpfad benutzen. Der Waldboden war allemal bequemer als der harte Straßenbelag. Und zum See war es nun nicht mehr weit.

Unverhofft taumelte er gegen den Stamm einer mächtigen Tanne. Der Schmerz, der scharfe, stechende Schmerz in der Brust! Er fühlte sich matt und müde.

Gequält wollte er weiter, als sein Blick auf einen Hexenring, gebildet aus Ziegenbart, am Waldboden fiel. Die bisher so harmlos wirkenden, in einem etwas unregelmäßigen Kreis aus der Erde gewachsenen, gelborangen Korallenpilze flammten in einem gespenstischen Licht direkt vor ihm auf.

Eine Warnung? Ein Omen? Erschrocken sah er sich um. Ein sanfter Windstoß durchfuhr den Wald und schüttelte sacht die Baumkronen. Feine Tröpfchen rieselten hernieder, doch er war schon viel zu durchnässt, um es zu fühlen.

Wieder fiel sein Blick auf den Hexenring. Still, ruhig und unbeweglich standen die feinen Gewächse fest im Boden verwurzelt da, ganz und gar nichts Unheimliches ausstrahlend.

Seine Sinne mussten ihm für einen kurzen Augenblick einen Streich gespielt haben. Eine Halluzination, ein Trugbild! Seine brennende Liebe zu Irene?

Urplötzlich wichen die Schmerzen und die Müdigkeit war wie weggeblasen. Locker ausschreitend strebte er durch den hohen, unterholzfreien Baumbestand seinem Ziel zu. Bald schon erkannte er die im Sonnenlicht hell spiegelnden Fenster des Berghotels am See, hörte den Lärm der an- und abfahrenden Autos auf den Parkplätzen, das Kreischen von Kindern, die Stimmen erwachsener Besucher sowie das Kläffen eines Hundes.

Von Westen her, aus Richtung Baden-Baden kommend, nahm er eine Abkürzung, hinter dem Hotel vorbei, dabei die Leitplanke der für Autos gesperrten Straße zur Hornisgrinde überkletternd, direkt zum hinteren Teil des Sees. Welch Glück! Seine Lieblingsbank war frei. Tief aufseufzend ließ er sich darauf nieder, die Beine dabei weit, bequem ausstreckend. Eigentlich, dachte er, hätten ein paar Bänke mehr, rund um den See, auch nicht allzu sehr geschadet.

Zwei Tretboote glitten leise platschend über das dunkle Wasser. Ein Stich von Neid durchfuhr ihn beim Anblick der eng umschlungenen, sich glücklich und verliebt küssenden Paare.

Irene!

Finster blieb sein Blick an den Booten hängen, um dann in Richtung der umliegenden Berghöhen zu schweifen. Zorn und Trauer erfassten ihn ob des Frevels, ob der Gewalt, welche die Menschen der Natur antaten. Kaum dass noch ein paar kümmerliche Tannen wuchsen. Wo einst dichter Wald den See eingerahmt hatte, versuchten diese restlichen Bäume dem Waldsterben tapfer zu trotzen. Vielerorts war bereits der kahle, geschundene Berghang zu erkennen.

Doch was nützte all sein Ärger? Letztendlich konnte er allein auch nichts mehr ändern! Also würde er sich jetzt ein wenig ausruhen und danach zum Hotel hinübergehen. Unbedingt musste er einen kräftigen, wärmenden Schluck trinken. Vielleicht fand sich jemand, dem er von seinem Kummer erzählen konnte.

Nur ein paar Minuten ruhig sitzen bleiben, nur einen kurzen Augenblick. Der jäh aufkommende, schneidende Schmerz zwang ihn nieder. Sekundenlang schloss er die Augen.

*

Tiefes, dröhnendes Brausen, das Ächzen und Stöhnen gewaltiger Bäume, veranlasste ihn, die Augen wieder zu öffnen. Zu seiner Verblüffung fand er sich auf weichem Moos sitzend, an den knorrigen Stamm einer riesigen Tanne gelehnt. Ein unwirkliches, von allen Seiten scheinendes Zwielicht erhellte seine Umgebung.

Scharf pfiff der Wind über den sich heftig kräuselnden See. Der See! Er hatte sich verändert! Wieso wirkte er plötzlich nur so groß? Überrascht sprang Peter auf. Die eigenartig geformte, dichte Nebelbank über der Seemitte war vorher nicht da gewesen. Unwichtig!

Aber wo waren die Boote geblieben, ja der ganze Anlegesteg mit der Hütte und, wo zum Kuckuck, war das Berghotel hingekommen? Und die Wald- und Wanderwege, die Bank und die Abfallkörbe? Alles wie weggewischt! Verwirrt stand er da.

Lacus mirabilis! Der See machte seinem mittelalterlichen Namen wirklich alle Ehre! Dann ...

Die Tannen! Er hätte das Ungewöhnliche daran sofort erkennen müssen! Stolz und edel, unberührt von aller Umweltzerstörung, kraftstrotzend, rank und schlank gewachsen, in sattes Grün gekleidet, umstanden sie das schilfbewachsene Seeufer, einen gewaltigen, schier undurchdringlichen Wald bildend!

Vorsichtig trat er zum Wasser und tauchte die Hand hinein. Keine Sinnestäuschung, keine Illusion! Die moorige Brühe war lediglich nass und bitterkalt!

Eine schattenhafte Bewegung im See lenkte seine Aufmerksamkeit zurück auf die Nebelbank. Obwohl der heftige Wind weiterhin zwischen den Stämmen hindurch hinaus auf das Wasser wehte, veränderte sich das Gebilde keineswegs! Seltsam!

Ein dunkler Schatten schälte sich aus dem Nebel hervor und glitt auf ihn zu. Immer deutlicher erkannte er die Umrisse eines kleinen Bootes. Ein schmaler Kahn, anscheinend aus einem einzigen Stück Glas geformt!

Und er kam geradewegs auf ihn zu! Ein leises, geheimnisvolles Klingen, wie von unsichtbaren Silberglöckchen stammend, ging von dem Boot aus. Er rührte sich nicht, auch nicht, als es mit leichtem Knirschen vor ihm ans Ufer glitt. Wachsam beobachtete er die schmale Gestalt, die bisher am Bug gestanden hatte und nun aufs Land zu schweben schien.

Zwei bis drei Meter vor ihm blieb der Unbekannte stehen und schob die Kapuze nach hinten. Unwillkürlich trat Peter vor Erstaunen ein paar Schritte zurück. Der Bootsführer war eine Frau, ein Mädchen! Ein überirdisch schönes, junges Mädchen! Grazil und ...

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