Mark Löschner - Ottokar Heisenberg - Ein relativ unscharfer Typ

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Ottokar Heisenberg - Ein relativ unscharfer Typ: краткое содержание, описание и аннотация

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Ottokar Heisenberg mag Albert Einstein nicht, weil der die Lichtgeschwindigkeit zum allgemeingültigen Tempolimit erklärt hat. Mit Hilfe der Quantenphysik will Ottokar dieses umgehen und erfindet zufällig aufgrund eines Vorzeichenfehlers die Zeitreise. Zusammen mit seinem Freund Tom erlebt Ottokar so haarsträubende Abenteuer an verschiedenen Orten in Raum und Zeit. Und dann ist da noch eine geheimnisvolle, schöne Frau aus der Zukunft.

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„No, äh, nein“, gab Tom zur Antwort.

„Sehr schön. Ich muss jetzt zu einem Meeting, du weisst ja: Time is Money! Ich bin immer für eure Probleme da. That’s my job! See you later!“

Peter sprang auf und stürmte aus dem Büro.

Tom lächelte, da er wusste, dass Peter kein Meeting hatte sondern sich jetzt irgendwo eine ruhige Ecke suchte, um allem Unangenehmen wie Fragen von Mitarbeitern oder gar einer Aufforderung, eine Entscheidung treffen zu müssen, aus dem Weg zu gehen. Tom stand auf und ging gemächlich zu Martins Büro. Martin schaute von seinem Handy auf, als Tom in der Bürotür stand.

„Guten Morgen, Tom!“ grüßte Martin mit ernst gemeinter Freundlichkeit.

„Guten Morgen“, erwiderte Tom ebenso freundlich und setzte sich auf den einzigen freien Stuhl. Eigentlich war der Stuhl nicht frei, da ein Karton auf ihm stand, aber nachdem Tom den Karton vorsichtig auf den Boden gestellt hatte, war er frei.

„Ich habe gehört, dass du schon nächste Woche nach Hamburg fährst?“ begann Tom das Gespräch.

„Ja, überraschenderweise. Normalerweise dauert so ein Dienstreiseantrag immer länger. Irgendetwas ist passiert.“

„Nun, ich denke dass Peter gestern noch einen Anruf aus Hamburg bekam und die ihm Feuer unter dem Hintern gemacht haben. Das mag er gar nicht.“

Tom grinste.

„Hm, das könnte sein.“

Martin schaute Tom ausdruckslos an.

Nach ein paar Sekunden des Schweigens fragte Tom: „Du wolltest mir einen grandiosen Plan verkünden? Sagte Peter zumindest.“

Martin stutzte kurz.

„Stimmt, die Sache mit dem VPN“, antwortete Martin. „Es ist echt lustig. Unsere Firma hat erst vor drei Monaten eine Auszeichnung wegen unserer Computer-Sicherheit bekommen, aber ich habe da eine Sache entdeckt, welche dich bestimmt freuen wird. Dein interner Zugang zum Firmennetzwerk ist zwar aufgrund des gestern ausgelösten Sicherheitsalarms komplett gesperrt und somit kannst du noch nicht mal Solitaire auf deinem Rechner spielen. Aber irgendwie hast du noch einen VPN-Zugang, der von deinem Firmen-Account unabhängig ist. Das heisst, du kannst dich von jedem Computer der Welt, so lange er nicht hier bei uns steht, ins Firmennetzwerk einloggen. Wusstest du das?“

„Jupp! Ich habe schon sehr oft in Hamburg von zu Hause aus gearbeitet, da mir die Büroatmosphäre nicht gefiel und ich so Peter nicht ertragen musste.“ Tom lächelte. „Dieser zusätzliche VPN-Zugang wurde eingerichtet, weil die Firma unbedingt an Fördergelder der EU heranwollte. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wurde jeder Heimarbeitsplatz und jede Arbeitsstelle mit Gleitzeit unterstützt. Somit habe ich in meinem Arbeitsvertrag drinstehen, dass ich jederzeit von zu Hause aus arbeiten kann und dass ich die volle Arbeitszeit angerechnet bekomme, sobald ich mich einmal am Tag ins Firmennetzwerk einlogge.“

„Hammer, was es alles gibt!“ sagte Martin sichtlich beeindruckt. „Warum habe ich keinen solchen Arbeitsvertrag bekommen, als ich hier anfing?“

„Das Förderprogramm lief letztes Jahr aus aber mein Arbeitsvertrag ist unbefristet. Denen da oben ist das wohl noch nicht aufgefallen.“

„Na, herzlichen Glückwunsch sage ich dann mal. Ich denke, dann sehen wir uns wohl erst nächste Woche wieder, wenn ich aus Hamburg zurück bin. Viel Spass bei der Heimarbeit!“

„Danke“, antwortete Tom etwas säuerlich und ging.

‚Na, Spitze‘, dachte Tom, als er zum Ausgang ging, um nach Hause zu fahren. ‚Da brauche ich zum ersten Mal wirklich diesen blöden externen Zugang und dann habe ich noch nicht mal Internet.‘

Wie aufs Stichwort meldeten sich gleich zwei Emails auf seinem Smartphone. Tom entschied sich, in sein Büro zu gehen, welches ja eigentlich nur noch ein Raum mit Möbeln und einem nutzlosen PC war. Er wollte sich durch pure Anwesenheit einfach noch eine Arbeitsstunde anrechnen lassen, um auf seinem Arbeitszeitkonto nicht zu sehr ins Minus zu rutschen. Warum nicht die privaten Emails bearbeiten? Die Kollegen interessierte es nicht und Peter würde ihn sicherlich nicht stören.

Die erste Email war von der Wohnungsmaklerin, Frau Harttisch. Darin versuchte sie in allerbestem Wirtschaftsneusprech Tom daran zu erinnern, dass sie beide doch eine Abmachung hätten, ihr die auf dem ursprünglichen Mietpreis basierende Provision möglichst zeitnah zukommen zu lassen. Dieses wiegelte Tom mit einer einfachen Antwort in herkömmlichen Deutsch ab indem er schrieb:

‚Sehr geehrte Frau Harttisch,

das Angebot der Provision auf Basis der ursprünglichen Miete erfolgte unter der Bedingung, die Miete um fünf Prozent zu senken. Da in der anschließenden Verhandlung die Miete nur um drei Prozent gesenkt wurde und Sie nicht weiter auf einer abweichenden Provision bestanden, ist aus meiner Sicht mit Ihrer jetzigen niedrigeren Provision alles in Ordnung.’

Sein Emailprogramm erledigte mithilfe der automatischen Signatur den Rest. Auf Toms Gesicht spiegelte sich ein triumphales Lächeln.

‚Touché!‘ dachte Tom.

Der Inhalt der zweiten Email löschte leider das triumphale Lächeln wieder aus. In ihr gab Toms Telefonanbieter bekannt, dass es eine Statusänderung bei seiner Störungsmeldung gäbe. Der angefügte Link führte ihn zum Livetracking der Arbeiten und enthielt folgende Statusmeldung: ‚Der zuständige Techniker hat aufgrund der unbekannten Natur des Fehlers Unterstützung bei allen 37 Technikteams des Unternehmens angefordert und wartet nun auf Vorschläge.’

Frustriert verliess Tom sein Büro und fuhr nach Hause.

Der Mann auf dem Balkon

Tom hatte sein Auto zu Hause stehen lassen und war mit dem Bus zur Arbeit gefahren. Es war entspannter, als sich mit dem Auto durch den Berufsverkehr zu quälen. Außerdem war es deutlich billiger. In Gedanken versunken sass er mit dem Kopf an die Scheibe gelehnt und liess die Stadt an sich vorüberziehen. Der Bus fuhr an dem Haus vorbei, in dem Toms Wohnung lag. Tom musste darüber schmunzeln, dass er vor seiner Haustür aus dem Bus springen und damit die etwa 150 Meter bis zur Haltestelle sparen könnte. Er wollte jetzt nur noch seine Ruhe haben und sah beim Vorbeifahren sehnsüchtig nach oben zu seiner Wohnung und erstarrte: Auf seinem Balkon stand ein Mann und winkte ihm zu.

Tom blieb mit seinem Rucksack kurz an der Bustür hängen, weil sie ihm an der Haltestelle nicht schnell genug aufging. Er sprintete die Straße entlang, so schnell er konnte. Dabei behielt er die ganze Zeit seinen Balkon im Blick. Der Mann war zwar nicht mehr zu sehen, allerdings war das Geländer undurchsichtig und wenn der Mann sich geduckt hätte, könnte man ihn von der Straße aus nicht sehen. Tom war sich aber sicher, jemanden auf dem Balkon gesehen zu haben. Er verzichtete auf den Fahrstuhl und hastete die Treppe hoch, obwohl er bereits in seinen Beinmuskeln aufgrund der ungewohnten Anstrengung ein Brennen spürte. Völlig außer Atem kam er vor seiner Wohnungstür an. Sie war verschlossen. Wegen der ungewohnten Anstrengung und der zusätzlichen Aufregung zitterten seine Hände und es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis er den Schlüssel in das Schloss gezittert hatte. Er stürmte ins Wohnzimmer, liess seinen Rucksack fallen und sprang auf das Bett, welches vor dem Fenster stand. Vor der Balkontür stand immer noch der Schrank, was Tom aber nur kurz verwunderte. Er riss das Fenster auf, streckte den Kopf hinaus und sah über die Brüstung auf seinen Balkon. Tatsächlich! Dort saß ein Mann auf dem Boden mit dem Rücken ans Geländer gelehnt und lächelte Tom freundlich entgegen.

„Schön, dass sie da sind“, sagte Ottokar enthusiastisch. „Warum haben sie eigentlich einen Schrank vor ihrer Balkontür stehen? Haben sie Angst vor Einbrechern, die über den Balkon kommen?“

„Was machen sie auf meinem Balkon?“ rief Tom sichtlich erschüttert und außer Atem.

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