Mark Löschner - Ottokar Heisenberg - Ein relativ unscharfer Typ

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Ottokar Heisenberg - Ein relativ unscharfer Typ: краткое содержание, описание и аннотация

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Ottokar Heisenberg mag Albert Einstein nicht, weil der die Lichtgeschwindigkeit zum allgemeingültigen Tempolimit erklärt hat. Mit Hilfe der Quantenphysik will Ottokar dieses umgehen und erfindet zufällig aufgrund eines Vorzeichenfehlers die Zeitreise. Zusammen mit seinem Freund Tom erlebt Ottokar so haarsträubende Abenteuer an verschiedenen Orten in Raum und Zeit. Und dann ist da noch eine geheimnisvolle, schöne Frau aus der Zukunft.

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Genervt setzte er sich an seinen Schreibtisch im vorerst zum Wohnzimmer erklärten Schlafzimmer, schaltete seinen Computer ein und startete das Computerspiel, mit dem er sich immer entspannte. Allerdings meldete das Spiel beim Startvorgang, dass der Computer keinen Zugang zum Internet hätte und damit die Echtheit des Programms nicht verifiziert werden könne. Das abschließende ‚Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag‘, mit dem sich das Programm aus dem Hauptspeicher des Computers verabschiedete, hätte Tom fast zur Überprüfung der Aussage ‚Traue keinem Computer, den du nicht aus dem Fenster werfen kannst.‘ animiert.

Da einerseits das Antennenkabel seines Fernsehers zu kurz war, um bis zur Anschlussdose im eigentlichen Wohnzimmer zu reichen, und andererseits der Fernseher viel zu schwer war, um von Einem alleine getragen zu werden, blieb Tom nichts anderes übrig als auf das Sofa zu fallen und mit seinem Smartphone auf der großen Welle durch das Internet zu surfen. Nach einigen Minuten meldete sich eine Email und gab im allerbesten Werbe-Neusprech preis, dass sein Telefonanbieter die Störungsmeldung entgegengenommen habe und dass er über einen Link den Fortgang der Arbeiten live verfolgen könne. In Erwartung so etwas langweiliges wie ‚Ihre Störungsmeldung wird bearbeitet‘ zu lesen rief er den Link auf. Jedoch liess die Software zur Störungsbearbeitung scheinbar eine freie Formulierung zu, denn Tom las verblüfft als Statusmeldung: ‚Der zuständige Techniker sitzt noch staunend vor dem Diagnosecomputer, da ihm ein solcher Fehler noch nie untergekommen ist.‘

Tom schüttelte nur mit dem Kopf.

„Unglaublich!“ rief er aus.

Nachdem fünf Minuten lang sich nichts an der Meldung änderte und er durch mehrfache Neuaufrufe des Links zu dem Schluss kam, dass die Statusmeldung echt ist, brach auch schon die Nacht mit ungeheurer Müdigkeit über Tom herein. Er warf vor seinem geistigen Auge eine Münze, um zu entscheiden, ob er das Sofa im Schlafzimmer oder das Bett im Wohnzimmer benutzen sollte. Er beugte sich dem Münzwurf und stieg ins Bett, nachdem er alle Dinge erledigt hatte, die man vor dem Schlafengehen eben erledigt.

Obwohl er so müde war, dass er alle paar Minuten gähnen musste, konnte Tom nicht gleich einschlafen. Seine Gedanken kreisten immer noch um das Schlafzimmer-Wohnzimmer-Problem. Zusätzlich brachte sein Gehirn ungefragt die Angelegenheit mit dem Internetanschluss mit in die Diskussion ein. Seine Gedanken zogen immer weitere Kreise. Das Wort Techniker aus der Statusmeldung erinnerte ihn plötzlich an den Moment, als er in seiner alten Wohnung in Hamburg vor etlichen Jahren die Tür öffnete und eine hinreißende Blondine vor ihm auf dem Flur stand. Er hatte mit dem angemeldeten Techniker für den Austausch seiner Wasseruhr gerechnet, aber nicht damit, dass dieser Techniker weiblich und so gut aussehend war. Tom schlief mit dem Gedanken an diese Frau und ihre blonden Naturlocken ein und sein Gehirn bot ihm als Einschlafgeschenk einen Traum von ihr an, was er liebend gern annahm. Der Traum endete damit, dass Tina Kleier, so hiess die Wasseruhraustauscherin wirklich, sich mit einem freundlichen Lächeln verabschiedete und eine ihrer Locken als Geschenk daliess.

‚Was für ein bescheuerter Traum‘, dachte Tom, als er am nächsten Morgen aufwachte und sich an den Traum erinnerte. Sein Smartphone dudelte noch die Erkennungsmelodie seiner Lieblingsfernsehserie als Weckton, als Tom auf dem Rücken liegend sich und seiner Umgebung langsam bewusst wurde. Er hob den Kopf und schaute auf den WLAN-Router. Die unschuldige rote Leuchtdiode freute sich noch immer, dass sie endlich ihren Lebenszweck erfüllen konnte und leuchtete glücklich vor sich hin. Tom teilte diese Glücksgefühle keineswegs und stieß einige Flüche gegen die unschuldige rote Leuchtdiode aus. Er schlug seine Decke zurück und wollte gerade mit Schwung aufstehen, als er was helles fusseliges an seinem Kopf vorbeifliegen sah. Er hatte irgendetwas mit der Decke aufgewirbelt. Neugierig schaute er neben das Bett wohin dieses Etwas verschwunden war und stutzte. Da lag eine blonde Haarlocke, die in Form, Farbe und Größe der glich, welche Tina ihm in seinem Traum zum Abschied geschenkt hatte.

Tom kniff sich in den Arm und rief: „Aua!“

Er war also wach. Vorsichtig nahm er die Locke zwischen Zeigefinger und Daumen und betrachtete sie genau aus allen Richtungen. Es war tatsächlich eine echte blonde Haarlocke von vielleicht fünf Zentimetern Länge.

Toms Gehirn dachte sich: ‚Boah, nee, darauf habe ich jetzt keinen Bock! Weglegen, duschen, anziehen, frühstücken, arbeiten. Um den Rest kümmere ich mich später.‘

Tom widersprach seinem Gehirn nicht mal im Ansatz.

Etwa zu der gleichen Zeit, als Tom den Traum von der schönen Wasseruhraustauscherin namens Tina Kleier hatte, befand sich diese in einem der angesagtesten Clubs Hamburgs und flirtete mit einem sehr charmanten Typen namens Ben. Da er plötzlich irritiert auf etwas neben ihrem Gesicht starrte, beschloss Tina schnell doch mal für kleine Mädchen zu verschwinden und im Spiegel auf der Damentoilette ihr Äußeres zu kontrollieren, für dessen möglichst durchschlagende Wirkung beim männlichen Geschlecht sie doch immerhin ganze zweieinhalb Stunden aufgewendet hatte. Mit entsetzlichem Erschrecken, welches sie der übrigen anwesenden Weiblichkeit durch einen hysterischen Schrei bekanntgab, entdeckte sie etwas, das nicht da war: Ein großes Stück ihrer wundervollen Locken. Da sie genauso wenig wie Tom über die wahren kosmischen Zusammenhänge, die zu einer physischen Verlagerung einer ihrer Haarlocken führten, bescheid wusste, folgte sie dem ersten Gedanken, der ihr einer erklärbaren Lösung des Rätsels am nächsten kam und stürmte zurück in den Club, schlug ihrer völlig überraschten und sofortigen Ex-Freundin Jasmin ins Gesicht und schrie: „Du blöde Friseuse! Nur weil ich mir einen Typen geangelt habe, schneidest du mir hinterrücks die Haare ab!“

Der teilweise sehr laute und wenig Frohsinn verbreitende Fortgang der Nacht wird hier nicht weiter verfolgt, da die weiteren Ereignisse im angesagtesten Club Hamburgs nichts, aber auch rein gar nichts zum weiteren Verlauf der Geschichte beitragen. Ehrlich!

Zweiter Arbeitstag

Das erste, was Tom nach einem ‚Guten Morgen‘ von einem Kollegen im Büro hörte, war ein ‚Der Boss will dich sehen‘. Jeder Andere hätte sich unwohl gefühlt und irgendeine Ausrede gesucht, um erst eine Minute vor Beginn der Rente dieser Aufforderung zu folgen. Aber Tom ging damit anders um. Er kannte Peter und wusste, dass sein Chef einfach zu viel Angst hatte, einen Fehler zu machen, und deshalb niemals so etwas gefährliches machen würde wie einen Untergebenen zurechtzuweisen oder gar eine Entscheidung zu treffen. So ging Tom mit einem freundlichen Gesicht und leicht lächelnd in Peters Büro. Peter saß an seinem Schreibtisch und bediente irgendetwas auf seinem Computer mit der Maus. Es dauerte ein paar Sekunden, bis Peter merkte, dass jemand in seinem Büro stand. Er zuckte etwas zusammen als er zu Tom hochguckte, führte noch einen schnellen Klick mit der Computermaus aus und wies stumm auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch.

„Guten Morgen, Peter“, sagte Tom erst jetzt mit überschwänglicher Freundlichkeit und setzte sich.

‚Aha‘, dachte Tom.‚Krawattennadel und Manschettenknöpfe wechseln also nicht täglich.‘

„Einen wunderschönen guten Morgen, Tom!“, erwiderte Peter mit überschwänglicher Freude und redete stakkatohaft weiter. „Hast du dich gut eingelebt in die Location? Die Kollegen sind wirkliche Buddies oder? Martin hat einen phantastischen Vorschlag gemacht, wie wir das Security-Problem mit deinen Gadgets solven: Er travelt nächste Woche persönlich nach Hamburg und managt das. Ja, so stehen wir füreinander ein. Das ist wirklich gutes Teamwork. Für das Daily Business hat er auch schon eine Lösung. Aber ich will ihm nicht vorgreifen. Er möchte es in einem Meeting mit dir in seinem Office bekannt geben. Da bekommt er vollen Support von uns. Any questions?“

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