Ines Langel - Anne und die Horde

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Was suchen Erdnüsse in der Küchenschublade und wer stiehlt glänzende Sachen?
Anne ist gerade erst mit ihren Eltern und ihrem Bruder umgezogen, da geschehen merkwürdige Dinge in der neuen Wohnung und als dann auch noch ihr geliebter Kompass verschwindet, ist das Maß voll. Als sie sich nachts auf die Lauer legt, um den Dieb auf frischer Tat zu ertappen, traut sie ihren Augen nicht. Was ist das für ein Wesen, das sie da gefangen hat? Soll das tatsächlich ein Heinzelmann sein? Doch damit nicht genug, in der Buchhandlung um die Ecke geht es nicht mit rechten Dingen zu. Am Eingang hängt ein Frauenkopf aus Stein, von dem Anne sich beobachtet fühlt, im hinteren Teil des Ladens sitzt ein seltener Papagei auf einem roten Sofa, den niemand außer ihr sieht und Mama benimmt sich wie verhext, wenn sie mit dem Buchhändler spricht. Da ihre Eltern ihr nicht zuhören und Bruder Swontje ein Quälgeist ist, bleibt Anne nichts anderes übrig als alleine Nachforschungen anzustellen. Dabei kommt sie hinter große Geheimnisse, schon bald ist nichts mehr so, wie es zu sein scheint – Hexen, Zauberer und Dämonen sind keine Märchengestalten. Anne gerät in ein Abenteuer, das nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das ihrer ganzen Familie ändern wird.

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„Warum?“

„Ein Magus ist ein Sucher. Er hat keine eigene Magie, nur die Fähigkeit, sie aufzuspüren, und zu absorbieren.“

Stirnrunzelnd sah Anne Zucker an. „Absorbieren? Was bedeutet das nun wieder?“

„Das bedeutet“, sagte Zucker, „dass Merymend magischen Wesen die Magie entzieht und sie in den eigenen Körper aufnimmt. Nur deshalb kann ein Magus zaubern. Das Tückische daran ist, dass so gewonnene Magie immer wieder aufgeladen werden muss.“

„Wie ein Akku?“

„Ja genau, so heißt das bei euch Menschen“. Zucker nickte. „Allerdings braucht Merymend dazu nicht eure Steckdose, sondern das Leben magischer Wesen. Unser Leben zum Beispiel.“

„Was heißt das?“, fragte Anne entsetzt. „Soll das bedeuten, er würde euch umbringen?“

Zucker sah Anne traurig in die Augen. „Ich kenne niemanden, der lebend einen Magus verlassen hat.“

„Oh nein!“, rief Anne aus. „Das darf er nicht. Er darf euch nichts antun. Und auch den Kakapo darf er nicht töten.“

Zucker schüttelte den Kopf. „Ein Kakapo ist kein magisches Lebewesen. Um den brauchst du dir keine Sorgen zu machen.“

Da meldete sich Zankintos zu Wort. „Anne hat aber gesagt, wo er sitzt, der Kakapo, sitzt im Kreis, sitzt im aufgemalten Kreis.“

Zucker schlug sich mit der Pfote vor die Stirn. „Dass ich darauf nicht von selbst gekommen bin. Anne, wie hat der Kreis ausgesehen?“

„Er war ziemlich groß. Es passten ein kleines rotes Sofa und der Kakapo hinein. Er bestand aus drei Ringen. Der innere Ring bestand aus aufgemalten Fratzen. Ich kann nicht mehr genau sagen, wie sie aussahen. Dann kam ein einfacher schwarzer Kreis. Der äußere Ring wurde von lauter komischen Zeichen gebildet.“

„Ein Bannkreis“, sagte Zantana.

„Richtig“, bestätigte Zucker. „Es handelt sich um einen Dämonenkreis.“

„Was ist ein Dämonenkreis?“, fragte Anne, die in ihrem Leben noch nie von solcherlei Dingen gehört hatte.

„Dämonenkreise“, erklärte Zucker, „werden auf dem Boden aufgemalt, um Geistwesen einzusperren. Dein Kakapo ist kein Vogel, er ist ein Dämon, der die Gestalt eines Vogels angenommen hat. Er kann den Kreis nicht übertreten, es sei denn, jemand wäre so dumm, den Kreis zu öffnen.“

„Das hat der Kakapo gewollt,“ warf Anne ein. „Er wollte, dass ich den Kreis öffne und ihn freilasse. Jetzt verstehe ich das. Der arme Kakapo, wir müssen ihm helfen.“

Zankintos nahm Annes Hand. „Nein, Anne. Geht nicht, wirklich nicht.“

„Warum nicht?“

„Anne“, sagte Zucker, „Dämonen sind gefährlich. Sollte der Magus die Kontrolle über den Vogel verlieren, wird er von ihm in Stücke gerissen. Und genau so wird es jedem anderen ergehen, der den Kreis durchbricht.“

„Und wenn es nicht stimmt?“, fragte Anne ungläubig.

„Glaub mir, es stimmt“, sagte Zucker traurig. „Es gibt uralte Geschichten, in denen dieses Wissen überliefert ist.“

„Aber du selbst hast noch keinen Dämonen gesehen?“

„Ich selbst, nein“, sagte Zucker verunsichert, „aber das heißt nicht…“

Anne fiel Zucker ins Wort. „Dann weißt du gar nicht, ob er gefährlich ist. Vielleicht muss man nur mit ihm reden. Ja, wir müssen mit dem Kakapo reden. Er kann uns verstehen. Er braucht unsere Hilfe. “

„Anne, bitte.“ Zucker hatte ihre Hand ergriffen. „Dämonen lügen. Sie betrügen die Menschen, versprechen ihnen, Wünsche zu erfüllen, um sie dann ins Verderben zu stürzen. Du kannst ihnen nicht vertrauen. Sie würden alles sagen, verstehst du, alles, um dich zu täuschen.“

Anne runzelte die Stirn. Zuckers Warnungen machten ihr Angst. Dennoch sagte ihr ein Gefühl, dass sie dem angeblichen Dämon helfen musste.

„Vielleicht dieser Magus sucht was ganz anderes“, sagte Zantana. „Sucht gar nicht nach uns.“

„Kann sein, kann nicht sein“, sagte Zicke gereizt. „Hilft uns bestimmt weiter.“

„Besser den Feind kennen, als rennen wie Blinde ins Verderben“, verteidigte Zantana ihre Überlegung.

Zucker nickte. „Du hast Recht, Zantana. Wir müssen den Magus beobachten.“

„Klar, abwarten, Ruhe bewahren“, sagte Zicke patzig. „Glotzen durch’s Guckloch und Däumchen drehen.“

„Ich könnte doch helfen“, meldete sich unerwartet Anne.

Die Horde sah sie überrascht an. Das verunsicherte Anne. „Na ja“, stotterte sie, „ich meine ja nur, falls ihr das wollt “.

„Helfen, klingt gut“, sagte Zicke. „Weißt du auch, wie?“

„Na ja, ich hab doch erzählt, dass ich da schon mal war. In dem Buchladen mein’ ich. Mit meiner Mutter. Ich könnte da ein bisschen rumschnüffeln, während sich meine Mutter Handküsse geben lässt. Von diesem Merymend.“

„Handküsse?“ Zicke tat, als müsse sie sich übergeben.

„Ja, Handküsse. Wie ein geschniegelter Affe führt Merymend sich auf. Und meine Mutter findet das toll. Für sie ist Merymend der tollste Mann auf der Welt. Sie sieht nicht, wie er wirklich ist, wie hässlich und gemein. Sie sieht das einfach nicht, als hätte sie Tomaten auf den Augen.“

„Das hat nichts mit deiner Mutter zu tun“, erklärte Zucker. „Das hat was mit Magie zu tun.“

„Magie?“ Anne sah Zucker ungläubig an.

„Ja, es gibt Wesen, die sich schöner machen können als sie sind. Sie legen eine Art Tarnschild an, den kein Mensch durchschauen kann. Starke magische Wesen können diesen Tarnschild auch auf ihre nächste Umgebung legen, so dass diese ganz anders wirkt als sie in Wahrheit ist.“

„Genau“, rief Anne. Die Heinzel sahen förmlich, wie ihr ein Licht aufging. „Genauso hat meine Mutter den Laden gesehen, wie einen Palast, obwohl er eine Bruchbude ist.“

„Jetzt wird mir alles klar“, sagte Zucker bekümmert, „nur eins nicht. Warum wirkt der Zauber auf deine Mutter, aber nicht auf dich?“

Alchemist in Ausbildung

Was wusste er schon, der alte Narr? Hatte ein ganzes Labor, das er sein eigen nennen konnte, und dennoch brachte er nichts zustande. All diese Schalen, Kolben und Zylinder für nichts. Gold, das war alles, was den Alten interessierte. Doch es gab Dinge, die wertvoller waren als Gold, Dinge, die einem Macht verliehen und ewiges Leben versprachen.

„Rasmus!“

Was wollte der alte Narr von ihm? Ihn rumkommandieren, Kisten und Säcke schleppen lassen, schikanieren mit Schmutzarbeit, was sonst? So behandelte man einen Knecht, aber keinen Lehrling.

„Rasmus!“

Bald würde er den Alten verlassen. Er hatte alles im Kopf. Was er wissen musste, kannte alle Versuchsanordnungen, Untersuchungsmethoden, Laborgeheimnisse. Hier konnte er nichts mehr lernen. Schon hörte Rasmus schwere Schritte auf der Holztreppe, die in das Labor führte. Schleppte sich der Alte wirklich zu ihm? Na und? Sollte er doch die Plackerei auch mal am eigenen Leibe spüren.

„Zum Kuckuck! Bist du taub, Junge? Kaum 14 Jahre alt und schon ein Gebrechen.“

„Es ist so laut hier, Meister Schwarz. Ihr habt gerufen?“ Rasmus legte so viel Unterwürfigkeit in seine Stimme, wie er nur konnte.

Berthold Schwarz sah seinen Gehilfen argwöhnisch an, nickte dann aber.

„Was tust du da?“

„Ich zerstoße Kohle, Salpeter und Schwefel, ganz wie Ihr es mir aufgetragen habt, Meister Schwarz.“

Berthold Schwarz trat näher heran. Er streckte die Finger nach der zerriebenen Mischung aus.

„Das hast du anständig gemacht“, sagte er und rieb eine kleine Menge zwischen Daumen und Zeigefinger.

„Danke, Meister Schwarz.“

„Aus dir wird vielleicht doch noch was, na?“

„Ich hoffe es Meister Schwarz.“

„So und nun schwirr ab. Der Fuhrmann ist da und bringt neue Ingredienzen, nebst einigen Säcken mit Mehl und Kartoffeln. Zeig, dass du stark bist und hilf ihm beim Abladen.“

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