Tessa Koch - Liebe ist tödlich
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Alles, was er immer wollte, ist das, was wir doch letztlich alle wollen.
Und wenn er es nicht bekommen kann, dann wird er es sich eben nehmen. Er wird es bekommen. Und wer sich ihm in den Weg stellt, wird sterben.
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Er ahnt bereits Böses.
Kapitel 11
Leon sitzt bereits an einem der Tische im Eiscafé, als Lela eintrifft. Irgendwie scheint es falsch, ihn zur Begrüßung nicht zu küssen, ihn nicht einmal zu umarmen, doch sie zwingt sich dazu Distanz zu ihm zu wahren. Denn noch hat sie sich nicht entschieden. Sie weiß noch nicht, was sie tun möchte. Ob sie ihn nach diesem Treffen jemals wiedersehen möchte.
Er steht auf, als er sie sieht und rückt ihr den Stuhl ab. Sie bedankt sich und hängt ihre Tasche über die Stuhllehne. Dann stützt sie ihre Ellbogen auf dem Tisch auf und sieht zu, wie Leon sich ebenfalls wieder hinsetzt. Er lächelt sie an. „Wie geht es dir?“
„Ganz gut“, erwidert Lela.
Sein Blick schweift zu ihren Händen. Sie hat die Verbände bereits abgemacht. Auch die Fäden sind schon gezogen worden. Dennoch sieht man noch immer, wo ihre Hände zerschnitten worden sind. „Verheilt es gut?“, fragt Leon weiter, ohne seinen Blick von ihren Händen zu nehmen.
Lela ballt sie unbewusst zu Fäusten. „Ja, es ist schon fast wieder wie früher.“
Sie verfallen beide ins Schweigen. Zum einen, weil weder Lela noch Leon direkt zu Beginn auf die Erlebnisse im Parkhaus eingehen wollen, und zum anderen, weil eine junge Kellnerin an ihren Tisch tritt. Als Lela sieht, dass sie Leon einen interessierten Blick zuwirft, spürt sie einen eifersüchtigen Stich in der Magengegend. „Was darf ich Ihnen bringen?“ Sie lächelt sie beide an.
Leon deutet auf Lela. Sie soll zuerst wählen. „Ähm“, macht sie und wirft einen Blick auf die Karte, die vollkommen sinnlos außerhalb ihrer Reichweite liegt. „Ich hätte gerne einen Milchkaffee.“ Sie erwidert das Lächeln der Kellnerin, obwohl ihr überhaupt nicht nach Lächeln zumute ist.
„Gerne. Und für Sie?“ Sie wendet sich an Leon. Lela glaubt zu sehen, dass ihr Lächeln noch eine klitzekleine Spur breiter wird. Wieder ist da dieser eifersüchtige Stich.
„Dasselbe, bitte.“
„Natürlich.“ Mit einem letzten Lächeln entfernt sich die Kellnerin von ihrem Tisch.
Wieder entsteht eine kurze Stille, bis ihnen ihre Getränke gebracht werden. Lela rührt bedächtig etwas Zucker in ihre Tasse unter und packt dann langsam den Keks aus, der auf dem Untersetzer ihrer Tasse liegt. Sie stippt ihn in den Schaum und schiebt ihn sich dann in den Mund. Leon beobachtet sie dabei. „Ich bin wirklich froh, dass du gekommen bist“, sagt er schließlich leise.
Lela zuckt mit den Schultern. „Ich kann dir nicht ewig aus dem Weg gehen, oder?“
„Wer weiß.“ Leons Augen blitzen kurz. „Ich bin nur froh, dass du es nicht mehr zu wollen scheinst. Zumindest nicht mehr so sehr.“
Wieder schweigen sie beide. Dann seufzt Lela. „Es – es war doch verständlich, oder? Meine Reaktion auf das, was geschehen ist?“ Sie sieht ihn beinahe ängstlich an, so als habe sie etwas falsch gemacht.
Leon lacht leise. „Ich denke, dass es mehr als verständlich war.“
„Gut.“ Sie nickt langsam.
Erneutes Schweigen. Es erscheint ihr falsch, früher haben sie sich fast nie angeschwiegen. Und wenn, dann war es niemals unangenehm, so wie jetzt. Sie hat das Gefühl, etwas sagen zu müssen. „Und wie – wie ist es dir in den letzten Tagen so ergangen?“ Noch während sie die Worte ausspricht, bereut sie sie bereits.
Leons Mundwinkel zucken kurz, doch sonst lässt es sich die Taktlosigkeit ihrer Frage nicht anmerken. „Es ging so. Eigentlich nicht so gut.“ Er lacht kurz. „Wenn ich ehrlich bin, dann ging es mir ziemlich beschissen.“
Verunsichert kaut Lela auf ihrer Unterlippe herum. „Ich – ich verstehe.“
„Ja.“ Schweigen. Langsam nervt sie dieses Schweigen. „Aber ich habe beschlossen, mich umzuschulen“, fährt Leon fort und isst seinen Keks nun ebenfalls. „Ich möchte Arzt werden. Irgendwie.“
„Arzt?“ Sie ist froh, dass sie nun ein Thema gefunden haben, das sie zum einen von dem eigentlichen Punkt ablenkt und zum anderen genug Stoff gibt, um mit ihm mehrere Minuten überbrücken zu können.
„Ja, irgendwie fand ich Medizin schon immer sehr interessant und was gibt es Schöneres, als Leben zu retten? Ich bin meinen Job einfach leid. Und mein Abi war alles andere als schlecht – ich könnte es durchaus schaffen, wenn ich mir Mühe gebe. Und sonst schraube ich eben ein bisschen zurück und begnüge mich mit Rettungssanitäter oder so.“
„Wow, interessanter Plan. Wie kommt`s auf einmal?“ Sie rührt sinnlos in ihrem Milchkaffee.
Er sieht sie an. „Ich will nicht mehr so leben, Lela. Gott, ich weiß , dass du für mich gelogen hast! Ich hätte in den Knast wandern können, wenn du nicht gewesen wärst! Und dass du nur für mich so ein Risiko auf dich genommen hast, macht mich krank ! Nur weil ich – weil ich mit einem Mal einfach durchgedreht bin, verstehst du? Verstehst du, was ich dir und mir damit hätte antun können? Ich will, nein, ich brauche Veränderungen in meinem Leben. So kann es nicht weitergehen.“
Und mit einem Mal ist es da, das Thema, das Lela so verkrampft zu umgehen versucht hat. Es hat nichts genützt. „Wieso hast du es dann getan?“, flüstert sie, nicht sicher, ob sie die Antwort hören will. „Wieso hast du so reagiert? Wenn du gesehen hast, dass er mir nichts getan hat? Warum? Ich verstehe das nicht.“
Leon seufzt und vergräbt für ein paar Sekunden sein Gesicht in den Händen, so als müsse er sich sammeln. Er wirkt erschöpft und resigniert. „Ich war schon immer sehr temperamentvoll. Oder eher jähzornig . Nicht, dass ich früher immer andere Menschen verprügelt hätte oder bei jeder Kleinigkeit sofort explodiert bin. Nein, aber wenn man mich einmal über einen gewissen Punkt gereizt hat, dann konnte ich für nichts garantieren. Über die Jahre habe ich das gut in den Griff bekommen. Sehr gut sogar. Ich habe mir viel Mühe gegeben.“ Er schaut auf seine Hände, während er spricht. „Aber eines habe ich nie in den Griff bekommen: Meine Eifersucht.“ Nun sieht er zu Lela auf, um ihre Reaktion besser mitverfolgen zu können. „Ich kann nicht einmal den Gedanken ertragen, dass dich ein anderer Mann anfasst, Lela. Ich weiß, dass das nicht gesund ist. Und ich versuche wirklich daran zu arbeiten, glaube mir bitte. Aber ich – ich liebe dich.“
Lela fühlt sich wie vor den Kopf gestoßen. Er hat ihr zuvor noch nie gesagt, dass er sie liebt. Und nun ist es raus. Er hat ihr seine Gefühle für sie gestanden. Und dass er deswegen durchgedreht und auf einen anderen Mann grundlos losgegangen ist. Ihretwegen. Weil er sie liebt . Sie will es nicht verstehen, nicht ganz zumindest.
Leon mustert sie besorgt, so als habe er Angst vor dem, was sie als nächstes sagen wird. Doch Lela findet keine Worte. Es scheint ihr, als sei sie mit einem Mal innerlich hohl. Sie weiß nicht, was diese Leere zu bedeuten hat. Müsste sie sich nicht eigentlich freuen? Vor Glück geradezu zerplatzen? Dass der Mann, der so anders, so wundervoll zu ihr ist, sie liebt? Doch wieso tut sie es dann nicht? Wieso ist da einfach nichts?
Lela merkt, dass seine Miene immer besorgter wird. „Ich – ich weiß einfach nicht, was ich sagen soll“, stammelt sie schließlich, um ihm die Qual einer Antwort zu nehmen. Auch wenn sie weiß, dass ihre Antwort alles andere als zufriedenstellend ist.
„Naja.“ Er versucht sich an einem Lächeln. „Eigentlich solltest du jetzt sagen, dass du mich auch liebst, mir verzeihst und noch einmal eine zweite Chance gibst. Zumindest wäre das die Traumantwort, die ich gerne hören würde.“ Sein Lächeln ist unsicher.
Sie schluckt. „Ich bin vollkommen …“ Sie sucht nach dem richtigen Wort „… verwirrt. Ich weiß nicht genau, was ich fühlen und denken soll. Natürlich empfinde ich auch etwas für dich. Sehr viel sogar. Aber du hast mich einfach … verschreckt mit deinem Verhalten, verstehst du? Ich habe dich so noch nie gesehen. Ich habe noch nie jemanden zuvor so gesehen. So hasserfüllt . Ich – ich weiß nicht, ob ich dir das verzeihen kann.“
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