Tessa Koch - Liebe ist tödlich
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Alles, was er immer wollte, ist das, was wir doch letztlich alle wollen.
Und wenn er es nicht bekommen kann, dann wird er es sich eben nehmen. Er wird es bekommen. Und wer sich ihm in den Weg stellt, wird sterben.
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Er schließt kurz seine Augen. Als er sie wieder öffnet, lächelt er seicht. „Ich schätze, dass ich das verdient habe“, sagt er dann. „Dass ich durch mein bescheuertes Verhalten das Mädchen, für das ich mehr empfinde als für alle anderen je zuvor, vertreibe. Dass ich dich deswegen einfach verliere.“ Aus seiner nüchternen Stimme dringt der Schmerz durch.
Er verleitet Lela dazu, ihre Hand nach seiner auszustrecken und fest zu umfassen. „Du hast mich nicht verloren. Aber ich brauche etwas Zeit, ja? Ich möchte dich doch nicht verlassen. Ich habe auch keine Lust, so zu tun, als würde ich dich nicht kennen. Nur ich kann dir nicht versprechen, dass es wieder wie früher wird. Das ist alles.“
Seine Finger schließen sich fest um ihre. „Einen Preis, den ich zahlen muss.“
„Aber einen, den du vielleicht nicht für immer zahlen musst.“ Sie lächelt schwach.
Er erwidert es, während sein Daumen in kreisenden Bewegungen über ihren Handrücken fährt. Dann beugt er sich langsam über den Tisch zu ihr und umfasst mit seiner freien Hand zaghaft ihr Gesicht. Sie lässt es geschehen, weil sie weiß, dass ein Teil in ihr es will. Dass ein Teil in ihr es so vermisst hat. Ein kleiner Teil.
Dann küssen sie sich.
Kapitel 12
Lela wacht in der Nacht auf, weil sie friert. Sie will sich an Leon schmiegen, sich ganz fest an ihn kuscheln, damit sein warmer Körper den ihren wärmen kann. Doch als ihre Hand nach seinem schlafenden Körper über das Laken tastet, fasst sie ins Leere. Er ist nicht da. Sie öffnet träge ihre Augen und sieht, dass seine Decke zurückgeschlagen ist. Auch die Klamotten, die sie ihm wenige Stunden zuvor vom Leibe gerissen hat, liegen nicht mehr auf dem Boden neben dem Bett. Er hat sie einfach zurückgelassen.
Inzwischen hellwach setzt Lela sich auf. Sie lauscht in die stille Nacht hinein und glaubt, ein leises Flüstern zu hören. Sie schlägt ihre Decke ebenfalls beiseite, fischt ihre Unterwäsche und das seidene Nachthemd, das sie zu tragen pflegt, wenn sie die Nacht mit Leon verbringt, vom Boden und streift sich die Klamotten über.
Dann schleicht sie auf Zehenspitzen aus dem Raum.
Sie folgt dem leisen Flüstern, das für sie noch keine Worte zu ergeben vermag, und stellt schnell fest, dass es aus der provisorischen Dunkelkammer kommt. Die Tür ist angelehnt, eine Tatsache, die Lela zuvor noch nie unter die Augen getreten ist. Leon achtet sonst immer penibel darauf, dass die Tür geschlossen, ja sogar ver schlossen ist. Ein Schimmer des roten Entwicklerlichtes fällt auf den Flur. Lela steigt leise über Buster, der sanft schnarchend in der Mitte des Flures liegt, und schleicht an die Tür heran, um hören zu können, was Leon dort vor sich hin brummelt. Sie steht nun direkt hinter der Tür.
„Sag mir doch, was ich tun soll!“, zischt er leise und der Tonfall lässt Lela kurz zurückschrecken. „Ich kann das einfach nicht alleine überstehen! Bitte, Herr, so steh mir doch in dieser schweren Zeit bei!“ Lela ist irritiert. Sie kann sich nicht erinnern, dass Leon ihr jemals erzählt hat religiös zu sein. Die Neugier verleitet sie dazu, sich etwas vorzulehnen und durch den Spalt zu blicken. Leon kniet, mit dem Rücken zu ihr, auf dem Boden. Die Hände hat er fest vor seinem Gesicht ineinander verschränkt und zum Gebet erhoben. Er wippt mit dem Oberkörper leicht vor und zurück und sie sieht, wie Schweiß seinem nackten Oberkörper hinab rinnt.
„Herr!“, zischt er nun wieder und schnell zieht Lela sich zurück. Ihre Augen sind weit geöffnet, ihr Herz pocht wild, sodass sie befürchtet, dass es sie verraten könne. „Lass mich nicht alleine in dieser Zeit! Wie kann ich dem Mädchen, das ich liebe, versuchen zu erklären, was ich getan habe? Wie schaffe ich es ihr zu zeigen, was ich getan habe? Wie schaffe ich es sie von dem zu überzeugen , was ich getan habe?“ Lela versteht nicht, was seine wirren Worte zu bedeuten haben. „Soll ich ihr einfach die Bilder zeigen, o Herr, die Bilder meiner Sünden? Doch wird sie es dann verstehen? Wird sie mich dann noch anhören? Oder werde ich dann für immer nur ein Monster in ihren Augen sein? Herr, so gib mir doch ein Zeichen!“ Seinen Worten folgt die Stille. „Herr!“, zischt er erneut, dieses Mal etwas lauter als zuvor. Wieder schweigt er. Dann dringt ein leises Ächzen an Lelas Ohren.
Als sie wieder einen Blick durch den Spalt wirft, sieht sie wie Leon sich langsam erhebt. Er hebt die Bilder, die vor seinen Füßen liegen, auf und steckt sie in einen großen, weißen Briefumschlag, den er neben eines der Becken legt. Lela weicht zurück. „Ach“, hört sie Leon abfällig schnauben, „dann eben nicht. Da will man einmal beschissenen göttlichen Beistand und dann so´ne verdammte Scheiße!“ Sie glaubt, seine Schritte zu hören, und läuft schnell – und so leise sie kann – in das Schlafzimmer zurück. „Leck mich, Gott!“
Eilig streift sie sich das Nachthemd über den Kopf und ihren String über die Beine, dann huscht sie wieder ins Bett, wickelt die Decke fest um ihren Körper und dreht sich auf die Seite. Im nächsten Moment betritt Leon den Raum. Er bemüht sich leise zu sein und Lela glaubt zu hören, wie seine Boxershorts zu Boden fällt. Das Bett quietscht leise, als Leon sich auf ihm nieder lässt, sich ausstreckt und dann die Decke über sich ausbreitet.
Sie wäre beinahe zusammengezuckt, als er sich auf die Seite rollt und dann einen Arm um ihren vermeintlich schlafenden Körper legt. Nun scheint sie seine Wärme, die sie wenige Minuten zuvor noch ersehnt hat, nicht mehr wahrzunehmen. Sie spürt seine Lippen auf ihrer Schulter. Dann schmiegt er sich mit einem zufriedenen Seufzen an ihre Gestalt an. Bald darauf ist er eingeschlafen.
Lela hingegen liegt die halbe Nacht wach. Sie findet keinen Schlaf, da ihre rasenden Gedanken ihr keine Ruhe mehr gönnen wollen. Sie drehen sich um das, was sie gesehen und gehört hat. Um das merkwürdige und zugleich beängstigende Szenario, dessen Zeugin sie geworden ist. Um Leon. Noch während sie seine Worte in Gedanken Revue passieren lässt, ist ihr klar, was sie zu tun hat.
Sie muss herausfinden, von was für Fotos Leon gesprochen hat.
Kapitel 13
Eine passende Gelegenheit soll sich erst eine Woche später finden. Zuvor hat Lela es nicht gewagt einfach in Leons Dunkelkammer einzubrechen, da er nie für einen längeren Zeitraum als eine halbe Stunde seine Wohnung verlassen hat. Es war ihr schlichtweg zu riskant.
Doch heute weiß sie, dass sie die Wohnung bis zum Abend für sich haben wird. Leon ist nach Kiel gefahren, um dort mit seinem Chef die Kündigung durchzugehen, die er ein paar Tage zuvor eingereicht hat. Seine Firma möchte ihn nicht gehen lassen, doch letztendlich haben sie keine andere Wahl. Lela kommt der schwache Versuch des Bosses, Leon persönlich zum Bleiben überreden zu wollen, jedoch gerade recht. Es scheint beinahe ein kurioser Zufall, dass Leon ausgerechnet an ihrem freien Nachmittag in der Woche die Fahrt nach Kiel antreten muss.
Mit dem Zweitschlüssel in ihrer Gesäßtasche macht sie sich auf zu seiner Wohnung. Sie parkt in einer Nebenstraße und freut sich insgeheim über den Nieselregen, der ihr einen Grund liefert, die Kapuze aufsetzen zu müssen, unter der sie ihr Gesicht vor neugierigen Blicken verbergen kann. Sie weiß, dass sie sich ein wenig anstellt. So als breche sie in seine Wohnung ein. Natürlich ist es albern, ihr Vorhaben als Einbruch abzutun, hat Leon ihr selbst den Zweitschlüssel gegeben. Er weiß , dass sie jederzeit in seine Wohnung kann, wenn sie die Lust verspürt diese aufzusuchen. Doch dass sie versuchen wird, gewaltsam in seine stets verschlossene Dunkelkammer zu gelangen, um nach den Fotos zu sehen, von denen sie ihn hat sprechen hören, ist alles andere als legal.
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