Reginald Rosenfeldt - Operation Spandau

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Berlin 1985. Den Westteil der Stadt begrenzt die unmenschliche Mauer und hinter den Kulissen der Tagespolitik agieren die Alliierten und ihre Geheimdienste. In diesem Chaos versucht der Journalist Michael Herold den Tod seines Kontaktmannes zur polnischen Schmugglerszene aufzudecken und stößt dabei auf den Raubzug des Jahrhunderts.

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Angewidert verstaute Elzbieta die Automatik in ihrer Handtasche, verschloss sie, und zusammen mit dem Klicken der Metallschnalle schellte im Flur die Wohnungsklingel. Wie die Posaunen des jüngsten Gerichtes läutete sie durch die stillen Räume und die Frau Oblonsky erlag fast einem Herzschlag. „Dring, dring“, schrillte erneut der vertraute Dreiklang auf, sehr ungeduldig und sehr kurz gedrückt.

Elzbieta biss sich auf die Lippen und sofort perlte Blut aus der winzigen Wunde. Mechanisch tupfte sie den Tropfen ab, während eine ungewohnte Ruhe ihre aufgewühlten Sinne durchflutete. Wie eine gut funktionierende Maschine, die weder Angst noch störende Gefühle kennt, legte Elzbieta vorsichtig die Tasche auf den Sekretär und streifte die Slipper ab. Behutsam setzte sie einen Fuß vor den anderen und schlich auf Zehenspitzen in den Korridor. Vor der Wohnungstür blieb sie mit angehaltenem Atem stehen und spähte durch den Spion. Ein ihr unbekannter junger Mann lauerte in der Mitte des Treppenabsatzes und so wie er angespannt lauschte, wartete er ohne jeden Zweifel auf irgendeine Reaktion der Nachbarn. Doch nichts rührte sich hinter den verschlossenen Türen und der Kerl drehte langsam den Kopf. Gelangweilt fixierte er das Guckloch und Elzbieta spürte förmlich seinen Blick über ihre bloße Haut wandern. Von einem aufsteigenden Entsetzen geschüttelt, presste sie das rechte Auge noch fester gegen den Spion, während der Mann seelenruhig einen Satz Schlüssel aus einem Lederetui zog.

„Dietriche, verdammte Dietriche“, schrie es in Elzbieta auf. Der Kerl hielt doch wirklich Einbruchwerkzeuge in seiner Hand! Schockiert wich sie zurück und kaltes Metall streifte ihren Oberarm.

Die Kette! Mein Gott, sie hatte vorhin vergessen, die Kette vorzulegen! Aufgeregt versuchte sie möglichst geräuschlos den Verschluss in das komplizierte Schloss einzuführen und schon entschlüpfte das glatte Teil ihren feuchten Fingern. Klirrend schlug es gegen den Türrahmen und im Treppenhaus grinste der Scheißkerl befriedigt. Unbarmherzig sandten seine kalten Augen eine Botschaft durch das dünne Holz: „Schön das Du doch zu Hause bist Baby! Gleich erhältst Du Besuch!“

Elzbieta wirbelte in unkontrollierter Furcht herum. Wie von tausend Furien gehetzt rannte sie in Leos Zimmer zurück, schlüpfte hastig in ihre Schuhe und raffte die Tasche an sich. Das Gewicht der Diorkreation erinnerte sie unheilvoll an die Waffe und Elzbieta schüttelte den Kopf. Nein, nein, so etwas durfte sie nicht einmal denken! Außerdem schützte die Eingangstür ein teurer Spezialriegel, der laut Hersteller nicht aufzubrechen war.

Aus dem Korridor erklang ein metallischer Knall und der Unbekannte sprengte mit einem korkenzieherförmigen Bohrer den Zylinder aus dem Schloss. Lässig drückte er die Klinke nieder und sofort spürte er den erwarteten Widerstand der Stahlkette. Grinsend nahm der Eindringling die zusätzliche Sicherung zur Kenntnis und öffnete seine Jacke.

Im Wohnzimmer riss Elzbieta das Fenster auf und starrte verzweifelt in die Nacht hinaus. Vor ihrem Gesicht schimmerte undeutlich eine mörtelbespritzte Latte und als sie die Augen anstrengte, erkannte sie die Umrisse weiterer Bretter. Gott sei Dank, das Gerüst war trotz der beendeten Renovierung noch nicht entfernt worden! Innerhalb der bis zum Dach reichenden Konstruktion führten mehrere Leitern zum Hof hinab und Elzbieta zwängte rücksichtslos das linke Knie zwischen die geheiligten Kakteen ihres Mannes. Gut, dass sie heute eine Jeans angezogen hatte!

Halb auf der breiten Blumenbank hockend, blickte Frau Oblonsky prüfend in den dunklen Hof hinab und dann presste eine eiserne Faust ihr Herz zusammen. Genau an dem neu angelegten Spielplatz glühte eine Zigarette auf und ein Mann schlenderte langsam an Bachhulkes Parterrewohnung vorbei. Völlig ungeniert beobachtete er die Fensterfront, während sein Kumpan im Treppenhaus einen armlangen Seitenschneider unter der Lederkutte hervorzog. Ohne sich um etwaige Lauscher aus den Nachbarwohnungen zu kümmern, setzte er das Werkzeug an, ein hässliches Knacken ertönte und die scharfgeschliffenen Stahlkiefern durchtrennten mühelos die Kette. Laut knallten ihre zwei Hälften gegen die Tür und Elzbieta zuckte bei dem Unheil verkündenden Geräusch wie unter einem Peitschenhieb zusammen.

„Oh mein Gott“, flüsterte sie verstört. Wenn nicht noch ein Wunder geschah, rettete sie nichts mehr, absolut nichts mehr, vor den gierigen Händen des Söldners!“

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