Heike Möller - Wenn Vampire Tango tanzen

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Hannas ruhiges Leben nimmt eine Auszeit, als ihre beste Freundin Helena sie bittet, ihre Trauzeugin zu sein. Sie muß – wohl oder übel – für den Eröffnungstanz Tango lernen. Ihr Tanzpartner und Lehrer Tobias ist der Trauzeuge des Bräutigams. Und Hanna hat noch ein Hühnchen mit ihm zu rupfen. Und dann ist da noch Tristan, ein Verwandter von Tobias. Als jedoch Hannas Tochter Lyssa in Gefahr gerät weiß sie, wer zu ihrem Leben gehören kann.

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„Hallo, Hanna.“

Sie wirbelte erschrocken herum und musste ihren Kopf heben, um Tobias in die Augen sehen zu können. Er war gut zehn Zentimeter größer als sie, wenn nicht noch mehr. Er trug eine schwarze, locker sitzende Hose und ein schwarzes, kurzärmeliges Shirt, das die Muskeln seiner Oberarme gut zur Geltung brachte. Die Haare hatte er wieder zu einem Zopf gebunden.

„Hallo!“ Die Stimme war ihr wieder eine Oktave höher gerutscht.

Tobias verkniff sich ein breites Grinsen und lächelte nur freundlich. „Schön, dass du hergefunden hast.“ Tobias hatte von einem Fenster im ersten Stock Hanna beobachten können. Ihre Unsicherheit, ihr Zögern. Sanft war er in ihre Gedanken getaucht und hatte ihren Widerstreit gesehen. Ihn gefühlt. Umso mehr bewunderte Tobias Hannas Mut, letztendlich doch seine Tanzschule betreten zu haben. Er spürte, dass Hanna Komplexe wegen Gabi, seiner Empfangsdame und Sekretärin hatte.

>Dabei hast du es nicht nötig wegen irgendjemanden Komplexe zu haben, Mädchen! < Er dachte an den Augenblick, als er Hanna zum ersten Mal in der Disko gesehen hatte. Sie war ihm aufgefallen, weil sie eben nicht versuchte, mit knappen Outfits, hohen Schuhen und einem überschminkten Gesicht die Aufmerksamkeit an sich zu ziehen.

„Ich gehöre zu den Frauen, die einen Stadtplan und Straßenkarten lesen können.“

Tobias lachte leise. „Nie um eine Antwort verlegen, was?“

„Selten.“

Er nickte. „Dann zeige ich dir mal meine Tanzschule.“ Er schnappte sich Hannas Sporttasche und schulterte sie lässig.

„Das ist Gabi, meine Sekretärin und Empfangsdame.“

Hanna nickte der geschminkten Sommersprosse höflich zu. Gabi sah Hanna nur verächtlich an, quetschte aber noch mal ein `Hallo´ hervor.

„Hinter dem Tresen liegt das Büro. Sozusagen der Kopf meines kleinen Unternehmens. Terminplanungen, Buchhaltung und alles andere, was man eben so macht, finden in diesen Räumen statt.“

Tobias wies Hanna höflich den Weg durch die Tür, durch die sie den Raum betreten hatte. Sie traten wieder in den Hausflur und Tobias ging auf die andere Tür zu. Er tippte kurz mit dem Zeigefinger auf seine Lippen und öffnete leise die Tür. Hanna verstand und war ganz leise. Sie folgte Tobias durch die hohe Altbautür in die anderen Räumlichkeiten.

Sie betraten einen Flur, in dem an verschiedenen Haken Kleidungsstücke hingen und Schuhe auf dem Boden standen. Die Musik war jetzt etwas lauter und die nasale Stimme prallte fast ungefiltert an Hannas Ohren.

Tobias stellte Hannas Tasche ab und öffnete eine zweite Tür.

Der Tanzsaal war groß und sehr hoch.

Offensichtlich hatte man Wände in der Wohnung entfernt, umso aus drei Räumen einen großen Saal zu machen. Der Boden bestand aus dunklem Parkett. Die gegenüberliegende Wand war von oben bis unten und von links nach rechts mit Spiegeln verkleidet. Die linke Fensterfront führte auf die Straße, die rechte auf den Innenhof. Hanna erkannte durch die geschlossenen Fenster, dass der Hof sehr gepflegt wirkte. Gern hätte sie einen näheren Blick darauf geworfen, aber Tobias nahm ihre Hand in seine und zog sie leicht zur Seite.

Der Tanzlehrer, ein schmalhüftiger, Sonnenbank gebräunter und gestylter Mann, der irgend­wie untergewichtig wirkte, entdeckte Tobias und sah ihn fragend an. Tobias schüttelte nur lächelnd den Kopf und forderte den Mann mit einer Handbewegung auf, weiter zu machen.

„Und noch Mal von vorn, meine Damen!“

Hanna musste sich ein Auflachen verkneifen. Der Tanzlehrer stolzierte wie ein Pfau die Reihen der Frauen entlang, mit denen er gerade eine Choreografie einstudierte. Die Frauen, ungefähr ein Dutzend, waren zwischen 16 und 24 Jahre alt und schon total verschwitzt. Trotzdem bezogen sie tapfer erneut Stellung und begannen, sich nach dem rhythmischen Klatschen ihres Lehrers zu bewegen. Dabei bewegten sich nicht nur ihre Füße und Beine, sondern auch Hände, Arme und der Oberkörper wurde passend zum Takt geschwungen.

Hanna verging der Anflug des Lachanfalls, als sie sah, mit welcher Eleganz und Geschmeidigkeit die Frauen sich bewegten. In absoluter Synchronität bewegten die Frauen sich zueinander, trotzdem fand der Tanzlehrer bei fast jeder seiner Schülerinnen noch etwas, was zu verbessern war.

„Agnes, achte auf deinen Ausdruck. Maria, mehr Hüfte! Katja, du sollst deine Füße etwas mehr heben.“

„Wow“, wisperte Hanna und hatte höllischen Respekt, sowohl vor dem Tanzlehrer als auch vor den Mädchen.

„Die Gruppe hat am Samstag einen Auftritt bei einem lokalen Wettkampf“, flüsterte Tobias dicht an Hannas Ohr. „Siehst du das Mädchen hier vorn rechts? Die in dem roten T-Shirt?“

Hanna nickte stumm.

„Lea ist erst vor fünf Monaten in die Gruppe gekommen, hat vorher Standardtänze gelernt und etwas Ballett. Heute ist sie eine der Besten. Sie trainiert fleißig und hat einen gesunden Ehrgeiz.“

Hanna nickte wieder und betrachtete das Mädchen. Es war 16, vielleicht 17 Jahre alt und etwas kräftiger in den Hüften als die anderen. Aber sie bewegte sich mit einer Eleganz und Leichtigkeit, die einen schlicht umhaute. Das Gesicht war vor Anstrengung rot, aber die Augen leuchteten vor Freude.

Tobias zog Hanna mit sich und sie verließen den Saal. Im kleinen Flur nahm er wieder Hannas Tasche und sie betraten den Hausflur.

„Pierre ist ein begnadeter Tänzer. Hätte er nicht vor drei Jahren einen Autounfall gehabt, bei dem sein linkes Knie stark in Mitleidenschaft gezogen worden war, würde er heute an internationalen Wettkämpfen teilnehmen und ganz vorn mitmischen. Verfluchtes Schicksal.“

Ein unangenehmer Schauer lief über Hannas Rücken. „Und jetzt ist er Tanzlehrer, arbeitet für dich.“

Tobias nickte. „Ich konnte ihn überzeugen, dass er sein Talent nicht einfach wegwerfen soll. Schließlich kann man sich auch als Trainer in der Branche einen Namen machen. Pierre ist erst 26 Jahre alt und hat schon für einige Künstler Choreografien ausgearbeitet und mit ihnen einstudiert. National und International. Ich denke, in spätestens vier Jahren ruft New York. Als Choreograf am Broadway zu landen wäre so was wie ein Ritterschlag.“

Hanna riss die Augen auf. „Da wünsche ich ihm wirklich von Herzen das Beste und viel Glück. Und du würdest ihn einfach so gehen lassen?“

Tobias ging die Stufen zum ersten Stock hinauf. „Na klar! Wäre doch auch ´ne gute Reklame für meine Tanzschule. `Ehemaliger Tanzlehrer von Kerners Tanzschule jetzt Choreograf am Broadway´.“ Tobias führte seine rechte Hand in der Luft, als ob er eine Schlagzeile vor sich hätte. „Klingt doch toll, nicht wahr?“

Hanna hatte langsam das Gefühl, dass sie sich komplett in Tobias Kerner getäuscht hatte. >Er wirkt überhaupt nicht oberflächlich. Tief in ihm steckt ein netter Mann. Mensch, Hanna, nicht Mann! <

Tobias musste grinsen, als er Hannas Gedanke auffing. Sie konnte es nicht sehen, da er mit dem Rücken zu ihr lief.

In der ersten Etage befanden sich wieder zwei Wohnungen. Auf der Tür zu den Räumen, die genau über dem Saal 1 lagen, stand `Saal 2´, dem Gegenüber lagen Räumlichkeiten, die mit `Umkleideräume und Duschen gekennzeichnet war.

Aus dem Saal 2 klangen sanfte Klänge eines klassischen Walzers.

„Wir fangen heute mit etwas leichtem an. Deshalb brauchst du dich nicht umzuziehen. Aber fürs nächste Mal: du gehst einfach hier rein, suchst dir ein freies Schließfach und ziehst dich um. Duschen sind für Männer und Frauen getrennt. Die der Frauen ist größer, weil wir erfahrungsgemäß mehr Frauen haben als Männer.“

Hanna schluckte. „Fürs nächste Mal. Okay.“ Ihre Stimme zitterte etwas und sie räusperte sich.

Tobias führte Hanna in die zweite Etage. Auch hier waren wieder zwei Wohnungstüren. Auf der linken Seite stand `Saal 3´ und auf der rechten Seite `Fundus und Lagerräume´.

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