Dietrich Novak - Mord nach Gebot

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Mord nach Gebot: краткое содержание, описание и аннотация

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In Berlin geht ein Serienkiller um. Seine Opfer sind scheinbar zufällig ausgewählt und haben keine Gemeinsamkeiten. Valerie Voss, eine moderne, junge Kommissarin, macht bei ihren Sexualpartnern keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern und riskiert gerne mal eine Lippe, selbst bei Vorgesetzten. Kollege Hinnerk Lange, Womanizer mit langen, meist zusammengebundenen Haaren, würde gerne bei Valerie landen, doch die schließt das kategorisch aus. Bei der gemeinsamen Ermittlung, die bis ins Allgäu führt, kommen sich beide erstmals näher. Als ein Liebhaber von Valerie ins Visier der Kripo gerät, ist das für Valerie eine Katastrophe.

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Hallo Leona, wo steckst du? Warum meldest du dich nicht? Ich will doch wissen, wie es gestern war. Bitte ruf mich an!

Trixi

Die Altbauwohnung war stylisch und edel eingerichtet. Das Wohnzimmer wirkte wie aus einem Katalog. Dagegen machte das Schlafzimmer einen eher verspielten Eindruck, mit all den Tüchern und dem vielen Nippes.

Hinnerk machte große Augen. »Man könnte meinen, hier wohnt ein Teenager«, sagte er spöttisch. Sie mal da, jetzt weiß ich, warum mir die Frau irgendwie bekannt vorkam!«

Eine Wand des Raumes war über und über mit Postern und Autogrammkarten von der Pop-Ikone Lady Gaga tapeziert. Auf einem altarähnlichen Aufbau stand ein besonders schönes Foto, flankiert von zwei Kerzenleuchtern.

»Die muss ja diesen Popstar geradezu angebetet haben«, sagte Valerie.

»Nicht nur das, sie wollte auch genauso aussehen«, gab Hinnerk seiner Kollegin Recht, als er wenig später mit Einmalhandschuhen in einem Aktenordner blätterte. »Hier sind Rechnungen von Schönheitschirurgen und Kieferorthopäden.«

»Das ist doch krank. An der Nase gab es wohl nichts zu verändern, es sei denn, sie hat sie vergrößern lassen, denn die Lady hat einen ziemlichen Zinken.«

„Nur kein Neid. Es kann nicht jede so ein süßes Stupsnäschen wie du haben …«

»Ist das eine Anmache?«, fragte Valerie grinsend.

»Warum nicht? Wäre doch mal was Neues«, grinste Hinnerk zurück.

»Vergiss es! Sex am Arbeitsplatz ist für mich ein No Go.«

In diesem Moment läutete das Telefon im Wohnzimmer.

»Hallo«, meldete sich Valerie, als sie den Telefonhörer mit einem Papiertaschentuch umfasste, und stellte bei der Gelegenheit fest, dass der Anrufbeantworter leider keine einzige Nachricht aufgezeichnet hatte.

»Hallo, oh, habe ich mich verwählt?«

»Nein, hier spricht die Mordkommission, und wer ist dort?«

Am anderen Ende der Leitung herrschte einen Moment völlige Stille.

»Sind Sie noch dran?«, fragte Valerie nach.

»Ja … hier spricht Beatrice Röder. Ist Leona etwas zugestoßen?«

»Ja, leider, Frau Röder. Ich nehme an, Sie werden Trixi genannt, richtig?«

»Ja, dann haben Sie also meinen Zettel gefunden?«

»Können wir gleich bei Ihnen vorbeikommen? Sind Sie zu Hause, oder sprechen Sie von unterwegs?«

»Nein, ich bin in meiner Wohnung. Die Adresse lautet …«

Valerie schrieb mit und legte auf, nachdem sie sich kurz verabschiedet hatte.

»Ich fahre mal eben vorbei, es ist ganz in der Nähe«, sagte sie zu Hinnerk. »Du kannst inzwischen die Spusi rufen und dich noch etwas umsehen. Bis dann.«

Valerie war schon draußen, bevor Hinnerk antworten konnte, und lief mit klappernden Absätzen den schönen alten Flur hinunter.

Als die Wohnungstür geöffnet wurde, sah Valerie eine Frau mit verweinten Augen, die mit ihrer rundlichen Figur und den dunklen, mittellangen Haaren das ganze Gegenteil von Leona Wolfhard war. Ein Umstand, der bei Freundinnen oftmals vorkommt, wie Valerie wusste.

»Hallo, Frau Röder. Ich bin Valerie Voss vom LKA Berlin. Möchten Sie meinen Dienstausweis oder die Marke sehen?«

Die Frau schüttelte wortlos den Kopf und ließ Valerie eintreten.

»Was ist mit Leona passiert?«, fragte sie leise.

»Das würde ich Ihnen ungern im Flur sagen.«

»Entschuldigung, ich bin ganz durcheinander. Kommen Sie doch ins Wohnzimmer! Darf ich Ihnen etwas anbieten. Kaffee oder Tee?«

»Falls Sie gerade Kaffee haben, sage ich nicht nein.«

»Die Maschine brüht jede Tasse frisch. Dann gehen wir in die Küche, bitte.«

Beatrice Röder ging voraus und bot Valerie einen der weißen Küchenstühle an. Dann machte sie sich an dem Kaffeeautomaten zu schaffen, als hätte sie ihre Frage vergessen.

»Ihre Freundin ist heute Morgen tot aufgefunden worden. In einer Grünanlage unweit des Tempodroms.«

»Ja, sie hat dort gestern an der Show teilgenommen. Leider konnte ich nicht dabei sein, weil meine Mutter ihren Geburtstag gefeiert hat. Das wird mir Leona wohl nie verzeihen …«

Sie hielt erschrocken inne, als ihr bewusst wurde, dass Leona keine Gelegenheit mehr zum Übelnehmen hatte, und begann wieder zu weinen.

»Haben Sie sich sehr nahe gestanden?«

»Ja, irgendwie schon«, sagte Beatrice mit erstickter Stimme. »Leona hat eigentlich keinen sehr nahe an sich herangelassen. Wohl aus Angst, für etwas überspannt gehalten zu werden. Sie ist ganz in ihrer Verehrung für Lady Gaga aufgegangen. Deshalb wollte sie auch wie sie sein, koste es, was wolle.«

»Ein kostspieliges Unterfangen. Konnte Frau Wolfhard sich das leisten? War sie vermögend oder ging einer lukrativen Beschäftigung nach?«

»Das hatte sie nicht nötig. Ihre Eltern sind wohl stinkreich und haben ihr jeden Wunsch erfüllt.«

»Beneidenswert, oder auch nicht. Leben die Eltern von Frau Wolfhard in Berlin?«

»Nein, so viel ich weiß, in der Nähe von München.«

»Wie haben Sie sich kennengelernt?«

»Durch den Lady Gaga Fanclub. Ich fand toll, wie ähnlich sie ihr sah, und habe ihr das auch gesagt. Das kam wohl nicht so oft vor. Die meisten hielten sie für eine schlechte Kopie.« Beatrice biss sich auf die Lippen. »Ach, das wollte ich gar nicht sagen …«

»Demnach sind Sie auch so eine glühende Verehrerin?«

»Ja … nein, so weit wie Leona würde ich nie gehen. Da müsste man schon sehr viel an mir herumschneiden, und leisten könnte ich es mir auch nicht.« Beatrice lächelte gequält.

»Hat Frau Wolfhard in einer Beziehung gelebt?«

»Nein, es gab hin und wieder mal einen Mann, aber das war nie von längerer Dauer und ist auch schon eine Weile her.«

»Und zuletzt war da niemand? Vielleicht jemand, den sie abgewiesen hat?«

Beatrice schüttelte den Kopf, um plötzlich aufzublicken.

»Doch, warten Sie mal, da gab es einen, der sie beinahe wie ein Stalker verfolgt hat. Ein kranker Spinner. Aber sie hat ihn einfach nicht ernst genommen, und dann war er irgendwann kein Thema mehr. Vielleicht hat er es aufgegeben.«

»Wissen Sie, wie der Mann hieß? Wo er wohnte?«

»Nein, leider nicht. Ich denke, das wusste nicht einmal Leona.«

»Hat er sie in irgendeiner Weise bedroht?«

»Nicht direkt. Es war mehr eine Art von Psychoterror. Er hat ihr aufgelauert und sie mit Anrufen bombardiert. Aber wie gesagt, dann hat es plötzlich aufgehört.«

»Haben Sie selbst den Mann einmal gesehen? Sind Sie ihm irgendwo begegnet?«

»Nein, manchmal … So jetzt ist der Kaffee endlich durchgelaufen. Mögen Sie Zucker?«

Valerie verneinte und führte den Satz von Beatrice zu Ende. »Manchmal haben Sie bezweifelt, ob es ihn überhaupt gab, ja?«

Beatrice nickte.

»Sie hat ganz in ihrer eigenen Welt gelebt, wissen Sie. Oft bin ich gar nicht zu ihr vorgedrungen.«

»Verstehe. Vielleicht haben wir Glück und finden irgendwelche Aufzeichnungen in der Wohnung von Frau Wolfhard. Gab es noch andere Freundinnen?«

»Eher Bekannte. Irgendwann waren alle etwas überfordert …«

Beatrice begann wieder zu weinen.

»Jetzt habe ich auch keinen mehr. Mich lehnt man aus anderen Gründen ab.«

»Kommen Sie erst einmal etwas zur Ruhe«, wich Valerie aus. Sie fühlte sich außerstande, der verzweifelten Frau Trost zu spenden. In diesen Zeiten gab es viele einsame Menschen. Der hohe Singleanteil in der Bevölkerung sprach Bände. »Nur eine Routinefrage: Wie lange waren Sie auf der Geburtstagsfeier Ihrer Mutter?«

»Etwa bis 23:30 Uhr oder etwas länger. Dann habe ich mir über Funk ein Taxi bestellt. Sie glauben doch nicht etwa … Wie … ist Leona denn gestorben?«

»Man hat ihr mit großer Kraft das Genick gebrochen. Deshalb traue ich Ihnen die Tat ehrlich gesagt nicht zu, aber wir müssen Ihre Angaben überprüfen. Ich lasse Ihnen meine Karte hier, falls Ihnen noch etwas einfällt. Sie können mich jeder Zeit anrufen. Ach, und der Kaffee war wirklich ausgezeichnet.«

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