Iris Bulling - Liebe ist kein Honigbrot

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Es ist für Steffi Beck Liebe auf den ersten Blick, als sie den attraktiven Henno Berber kennen lernt. Doch sein Interesse gilt ihrer besten Freundin Birgit, weshalb sie ihre Beziehung zu dem zuverlässigen Volker aufrechterhält.
Als Birgit aus beruflicher Notwendigkeit längere Zeit verreist ist, lässt sie sich trotz aller Skrupel auf eine Affäre mit ihrem Traummann ein, die nicht ohne Folgen bleibt und zu einer überstürzt geschlossenen Ehe führt. Aber bald muss sie erkennen, dass Henno nur seine eigenen Interessen verfolgt…

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„Hier ist`s ganz gut“, meinte er und ließ sie durchgehen, Volker zuerst, gefolgt von Steffi, Birgit und Henno. Dann ließ er sich selbst neben Henno nieder.

Langsam füllten sich die Reihen mit Menschen aller Altersgruppen, und schließlich begannen die Musiker zu spielen. Sie intonierten einen melancholischen Song von Joan Baez, und Ella sang dazu mit glockenreiner Stimme. Steffi war sehr beeindruckt, und ein Blick auf Volker zeigte ihr, dass es ihm genauso ging.

„Sie singt ja herrlich“, flüsterte sie Birgit zu, und diese nickte lächelnd.

Hennos Hand lag auf ihrem Oberschenkel und sie hatte sie fest umklammert. Steffi musste schlucken und suchte ihrerseits Volkers Hand.

Als der musikalische Einstieg zu Ende war, ging ein gesetzter Herr an das Rednerpult, um einiges über die aufstrebenden Künstler und ihre Werke zu sagen. Er hielt sich aber recht kurz, und bald spielte wieder die Band, diesmal ein Potpourri von Simon and Garfunkel.

Steffi hatte das Gefühl dahinzuschmelzen, so sehr genoss sie diese Musik. Anschließend verkündete Ella durchs Mikrofon:

„Jetzt wünschen wir euch allen viel Vergnügen beim Anblick dieser vielfältigen Kunstwerke. Vielleicht besteht bei dem einen oder anderen auch Kaufinteresse, was durchaus erwünscht ist. Wir wollen nicht ausschließen, dass heute etwas günstig erstanden werden kann, was später einen immensen Wert hat.“

Dafür erntete sie noch einmal großen Applaus und alle erhoben sich von ihren Plätzen.

Auf einem Tisch am Rande wurden Sekt und kleine Häppchen angeboten. Dahin lotste Olaf sie zuerst und bot jedem ein Glas Sekt an. Ella schloss sich ihnen wieder an, und Olaf prostete ihr zu.

„Du warst wunderbar“, sagte er stolz.

„Einfach umwerfend“, stimmte Henno zu. „Die Originale würden neidisch werden, wenn sie dich gehört hätten.“

Birgit nahm sie einfach in den Arm und drückte sie fest an sich, während Steffi und Volker ebenfalls die Qualität des Vortrags lobten.

„Vergessen wir nicht, dass heute etwas anderes im Mittelpunkt steht“, lachte Ella. „Schauen wir uns die Kunstwerke mal genauer an. Ich bin gespannt, wie Olafs Werk ankommt.“

So defilierten sie an den Kunstwerken vorbei. Steffi wollte unbedingt zuerst Olafs Werk begutachten und entfernte sich so von den anderen, weil sie nach jedem fremden Namenszug gleich weiterging. An der Rückwand fiel ihr ein Bild ins Auge, das sie magisch anzog. Es wirkte auf den ersten Blick wie eine angedeutete Landschaft, doch beim genauen Hinsehen war es verwoben mit einem überdimensionalen Gesicht: Birgits Gesicht!

„Das ist es“, dachte Steffi und ging näher, aber nicht zu nahe, um alle Feinheiten noch aufnehmen zu können.

Plötzlich legten sich von hinten zwei Hände auf ihre Schultern und bevor sie seine Stimme hörte wusste sie, wer es war, denn eine seltsame Erregung ergriff sie.

„Nun, was hältst du davon?“ murmelte seine Stimme dicht an ihrem Ohr.

„Oh“, sie drehte sich um, sah direkt in sein lächelndes Gesicht und musste schlucken, „es ist - es ist phantastisch!“

„Ja. Olaf ist wirklich ein begnadeter Künstler mit Ideen ohne Ende. Aber ich kann mich glücklich schätzen, dass er mit mir Architektur studiert.“

„Wieso? Wäre es für ihn nicht fruchtbarer, wenn er Kunst studieren könnte?“

„Wahrscheinlich schon. Doch so wie er sich immer wieder eine Muse sucht, gibt er mir Inspirationen mit seinen Ideen.“

Steffi musste lachen. „Heißt das, dass er deine Muse ist?“

„Vielleicht kann man das so nennen. Aber die, die ihn zu diesem Werk inspiriert hat, ist natürlich meine größte Muse.“

Bei diesen Worten schwand der magische Augenblick, dem sie sich kurz hingegeben hatte.

„Natürlich“, meinte sie betont locker. „Ich werde mir jetzt die anderen Sachen noch ein bisschen genauer ansehen. Nun bin ich auch gespannt, ob Volker Olafs Arbeit auf Anhieb erkennt.“

Sie wandte sich um und ging zu einer Skulptur, die in der Nähe stand. Er blieb an ihrer Seite, was sie mit gemischten Gefühlen bemerkte, und verwickelte sie in ein lockeres Geplänkel über Kunst im Allgemeinen und Kunst im Besonderen. Ihr fielen Birgits lange zurückliegenden Worte ein: „Er vermittelt jedem das Gefühl, die Hauptperson zu sein.“

Als die anderen plötzlich bei ihnen standen, wusste sie nicht, ob sie sich freuen oder ärgern sollte. Volker legte ihr besitzergreifend den Arm um die Schultern und gab seine Meinung kund:

„Wirklich beeindruckend. So viel Professionalität hatte ich nicht erwartet.“

„Bleibt ihr noch? Es gibt Live-Musik zum Tanzen“, fragte Ella.

Volker schüttelte bedauernd den Kopf.

„Tut uns Leid, aber wir hatten uns schon mit anderen zum Tanz in den Mai verabredet. In einer halben Stunde müssen wir los.“

In Steffi kroch der Ärger hoch.

„Lass uns doch wenigstens noch eine Stunde bleiben“, bat sie, „So eine tolle Atmosphäre finden wir so schnell nicht wieder!“

„Da muss ich dir zustimmen. Aber ich breche nicht gern mein Wort.“

Steffi fühlte Birgits Blick. Spontan nahm die Freundin sie in den Arm.

„Ist schon okay“, flüsterte sie, „Du musst nicht mit ihm streiten.“

„Ich würde wirklich lieber hier bleiben.“

Als sie aufschaute, blickte sie genau in Hennos blaue Augen. Das machte sie noch wütender auf Volker, aber sie versuchte vernünftig zu sein. Deshalb machte sie sich los und sagte so ruhig wie möglich:

„Es war ein toller Start. Beim nächsten Mal sind wir bestimmt bis zum Ende dabei.“

Gemeinsam verließen sie die Scheune und stellten fest, dass schon verschiedene Lagerfeuer entzündet worden waren, was der Landschaft am See einen sehr romantischen Anflug gab.

Olaf drückte Ella an sich: „Das könnte mein nächstes Motiv sein.“

Nach einem herzlichen Abschied eilte Volker mit Steffi im Schlepptau zu seinem Auto.

„Ich wäre wirklich gerne noch geblieben“, brummte Steffi. „Ich hoffe, dass wir das beim nächsten Mal auch hinkriegen!“

„Ja, ja“, versetzte Volker. „Jetzt freu dich auf unsere Freunde. Die warten schon auf uns!“

„Birgit und Henno sind doch auch unsere Freunde!“

Volker startete das Auto und fuhr an.

„Also ganz ehrlich“, meinte er nach einer Weile, „Wenn ich nicht wüsste, dass er mit Birgit zusammen ist, könnte ich eifersüchtig werden.“

„Das ist doch albern. Ich bin ja auch nicht auf Petra eifersüchtig.“

Er schaute sie von der Seite her an.

„Dazu hast du auch keinen Grund. Aber willst du jetzt streiten?“

Verstimmt hielt sie den Mund und presste die Lippen zusammen. Plötzlich packte er ihre Hand und drückte einen Kuss darauf.

„Nicht böse sein. Ich habe doch nur Spaß gemacht. Komm, jetzt lass uns auch den Rest des Abends genießen!“

Kapitel 15

Dieses Semester wurde für Steffi zu einer sozialen Gradwanderung. Sie hätte ihre Freizeit gerne öfter mit Birgit und ihren neuen Freunden verbracht, aber Volker bestand auf das Zusammensein mit der Clique. Mit der Zeit ließ Birgit sich überreden, ab und zu mit in die Studiosusklause zu gehen. Aber die unbeschwerte und fröhliche Stimmung ließ sich nicht mehr heraufbeschwören und wenn Babs da war, wurde es sogar eisig.

Zweimal lud Babs zu sich ein, Steffi und Volker waren jedes Mal dabei, aber Birgit wurde ausgelassen.

Umso kostbarer waren ihr die seltenen Abende, die sie allein mit Birgit in ihrem Zimmer verbrachte, wo sie sich austauschten wie früher. Einmal bemerkte Birgit:

„Henno findet es lästig, dass er in meinem Freundeskreis – oder sollte ich eher ehemaligem Freundeskreis sagen? - so ausgeschlossen ist. Er ist sich keines Fehlers bewusst. Wäre es nicht möglich, dass wenigstens du und Volker auch mal was mit uns macht?“

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