Claudia Rimkus - Mondlicht auf kalter Haut

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Mondlicht auf kalter Haut: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Orchideenzweig schmückt die Leichen der jungen, nackten Frauen.
Keine Zeugen, keine verwertbaren Spuren. Die Polizei tappt im Dunkeln. Gerichtsmedizinerin Antonia hat viel zu tun. Sie muss die brutal zugerichteten Opfer des Orchideenmörders obduzieren, steckt mitten im Umzug aufs Land und lernt Leo, die Liebe ihres Lebens kennen. Für kurze Zeit ist sie glücklich – bis Leo in den Fokus der Ermittlungen gerät. Plötzlich deutet alles darauf hin, dass er der Täter ist. Hat Antonia wochenlang mit einem sadistischen Killer zusammengelebt?

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Verärgert über sich selbst stieg sie die Treppe hinauf und öffnete ahnungslos die Tür zu ihrem Schlafzimmer. Beim Anblick der vielen brennenden Kerzen, die den Raum in romantisches Licht tauchten, stiegen ihr Tränen der Rührung in die Augen. Überwältigt trat sie näher und entdeckte eine große Muschel auf dem Nachtkästchen. Aus dem Gehäuse zog sie eine zusammengerollte Botschaft:

Danke für die unvergesslichen Urlaubstage. In Liebe Leo.

„Ach, Leo ...“, seufzte Antonia und hob die Muschel ans Ohr. Sie hörte das Rauschen des Meeres, vernahm aber noch ein anderes Geräusch von der Tür her, so dass sie in diese Richtung schaute.

Leo lehnte lächelnd am Türrahmen und betrachtete sie liebevoll.

Prompt meldete sich ihr Gewissen.

„Es tut mir so leid, Leo. Ich hätte meinen Freundinnen absagen sollen.“

„Nein“, widersprach er und schloss sie in seine Arme. „Versprechen muss man einhalten. Außerdem hätte ich sonst gar keine Zeit gehabt, unsere letzte Urlaubsnacht vorzubereiten.“

„Das verdiene ich gar nicht.“

„Das zu beurteilen, kannst du getrost mir überlassen“, sagte er, bevor er sie leicht auf die Stirn küsste. „Warum machst du es dir nicht schon bequem? Ich bin gleich wieder da.“

„Verrätst du mir vorher, wo Quincy ist?“

„Wir hatten uns in deinem Arbeitszimmer versteckt. Inzwischen liegt er friedlich schlummernd in seinem Körbchen.“

Verstehend nickte sie. Es hätte sie auch gewundert, wäre nicht auch ihr Hund von Leo bestens versorgt worden. So schlüpfte sie aus ihren Kleidern und dann unter die Decke.

Wenig später kam auch Leo wieder herein. Seine Aufmachung löste ein herzhaftes Lachen bei Antonia aus. Nicht das Tablett in seinen Händen war der Grund , sondern die Tatsache, dass er nichts als Antonias weiße Rüschenschürze am Körper trug.

Ungeachtet ihrer Heiterkeit, blieb er mit ernster Miene vor dem Bett stehen und setzte das Tablett auf dem Nachtkästchen ab.

„Dreh dich doch bitte mal um“, sagte Antonia immer noch lachend, worauf er sich ganz langsam umwandte. „Du siehst sehr reizvoll aus“, meinte sie, als sie die sorgsam gebundene Schleife über seinem wohlgeformten Po erblickte. „Das Hausfrauen - Journal würde dich sofort als Modell engagieren.“

„Das hat man nun von seiner Gutmütigkeit. Ich bin um dein leibliches Wohl besorgt – und du lachst mich aus.“

„Ich lache doch gar nicht“, behauptete sie, um einen ernsten Ton bemüht. Es gelang ihr jedoch nicht, das vergnügte Funkeln in ihren Augen zu unterdrücken. „Allerdings frage ich mich, welche der Köstlichkeiten appetitanregender ist.“

„Vielleicht sollten wir mit etwas Prickelndem beginnen“, schlug er vor und zog eine Flasche aus dem Eiskübel.

„Champagner? Du sollst dich doch meinetwegen nicht in solche Unkosten stürzen, Leo!“

„Die Flasche stammt aus dem Weinkeller meines Freundes“, beruhigte er sie. „Dafür entschädige ich ihn mit einem guten Tropfen vom Weingut meines Vaters.“

„Eigentlich müssen wir deinem Freund dankbar sein“, sagte sie nachdenklich. „Hätte er dir nicht diesen Job angeboten, wären wir uns wohl nie begegnet. Auch die wundervollen Tage auf Usedom verdanken wir im Grunde seiner Großzügigkeit. Wenn er das nächste Mal nach Hause kommt, möchte ich ihn unbedingt kennenlernen.“

Ihr entgingen die Zweifel in Leos Blick, als er ihr ein gefülltes Glas reichte.

„Wenn ich euch miteinander bekannt mache, riskiere ich vielleicht, dass er dir besser gefällt. Ein Mann, der dir jeden Wunsch von den Augen abliest, der dir die Welt zu Füßen legen kann ...“

„Ich brauche keine goldene Kreditkarte.“

„Er hat eine Platin - Card.“

„Noch schlimmer“, antwortete sie spöttisch. „Reiche Männer haben mich noch nie interessiert. Was ist denn das für ein Leben, wenn man keine Wünsche und Träume mehr hat, weil sie umgehend erfüllt werden? Ich freue mich über kleine Dinge oder über etwas, für das ich sparen muss, um es mir leisten zu können. Dadurch weiß ich es umso mehr zu schätzen.“

„Jede andere Frau wäre glücklich, hätte sie einen Mann, der ...“

„Mit Sicherheit nicht“, fiel sie ihm abermals ins Wort. „Hatte dein millionenschwerer Arbeitgeber schon mal eine Freundin, die ihn überallhin begleitet hat?“

„Nein.“

„Soll ich dir den Grund dafür verraten? Abgesehen von wenigen Ausnahmen möchte eine Frau nicht ständig aus dem Koffer leben. Sie wünscht sich ein gemütliches Zuhause. – Und einen Mann, der abends nach der Arbeit zu ihr heim kommt, anstatt von einem Ende der Welt zum anderen zu hetzen. Kein noch so großes Vermögen kann Nähe und Geborgenheit ersetzen.“ Leicht ließ sie ihr Glas an seinem klingen. „Fest steht jedenfalls: Wärst du ein reicher Mann, wären wir heute hundertprozentig nicht zusammen.“

Er ließ sich nicht anmerken, was er dachte oder empfand. Sattdessen flüchtete er sich in einen Scherz.

„Sag bloß, dann hätte dich mein unwiderstehlicher Charme völlig kalt gelassen?“

„Eiskalt“, bestätigte sie. „Da du aber keine Reichtümer besitzt, darfst du jetzt zu mir ins Bett kommen. – Und bring die Erdbeeren mit“, fügte sie mit einem Blick auf das Tablett hinzu. „Ich hatte heute kein Abendessen.“

„Allmählich glaube ich, dass du mich hier nur duldest, weil ich immer was Leckeres parat habe“, meinte Leo und legte die Schürze ab.

„Du hast mich durchschaut“, bekannte sie, wobei sie schuldbewusst den Blick senkte. Aber nur, um schelmisch unter ihren dichten Wimpern hervorzublinzeln. „Mein Appetit ist grenzenlos. Ich werde dich wohl zum Dessert vernaschen müssen.“

„Du mich?“, lachte er, kniete sich auf die Matratze und hielt Antonia eine Erdbeere in Mundhöhe. „Du kennst meine Pläne noch nicht.“

Kapitel 19

Irgendwann in der Nacht schlug Helen die Augen auf. Sie wusste nicht, wodurch sie erwacht war. Als sie jedoch das Knarren der schweren Eingangstür hörte, ahnte sie, wer um diese Stunde das Haus verließ. Rasch sprang sie aus dem Bett und lief barfuß zum Fenster. Im hellen Mondlicht schimmerte der weiße Haarschopf des Mannes, der mit langen Schritten auf die Ställe zuhielt. Helen glaubte auch den Grund für seinen nächtlichen Besuch bei den Pferden zu wissen: bei der trächtigen Stute Aurora hatten wahrscheinlich die Wehen eingesetzt. Es handelte sich um das erste Fohlen dieser wertvollen Zuchtstute, so dass Vincent die Geburt überwachen wollte. Zwar hatte Helen ihn vor einigen Tagen gebeten, dabei sein zu dürfen, falls das Fohlen vor ihrer Abreise zur Welt käme, aber das schien er vergessen zu haben. Kurz entschlossen kleidete sie sich an und verließ ebenfalls das Haus. Sie kannte die Box von Aurora und lief durch die Stallgasse direkt dorthin. Vincent kniete neben der liegenden Stute und sprach beruhigend auf sie ein.

„Ist es schon so weit?“, machte Helen sich bemerkbar. „Warum hast du mich nicht geweckt?“

„Ich habe es nicht übers Herz gebracht, dich aus dem Schlaf zu reißen“, erwiderte er und kam auf die Beine. „Anscheinend war ich aber nicht leise genug.“ Mit einer fahrigen Geste, die seine Nervosität verriet, fuhr er sich durchs Haar. „Das wird sicher eine lange Nacht. Das solltest du dir nicht antun. Geh wieder ins Bett. Morgen kannst du dir das Fohlen anschauen.“

Plötzlich fühlte sie sich unerwünscht, nicht dazugehörig.

„Entschuldige“, brachte sie mit unbewegter Miene hervor. „Ich wollte bei diesem besonderen Ereignis nicht stören.“ Bemüht, sich ihre Enttäuschung nicht anmerken zu lassen, wandte sie sich ab.

„Bitte warte!“, hielt Vincent sie auf, als ihm bewusst wurde, wie ablehnend seine Worte auf sie gewirkt haben mussten. „Du störst doch nicht, Helen. Falls das eben so geklungen hat, tut es mir Leid. Beim ersten Fohlen bin ich immer schrecklich nervös - wie ein werdender Vater. Wenn du trotz der späten Stunde bleiben möchtest, würde es mich freuen, dieses Erlebnis mit dir zu teilen.“

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