Claudia Rimkus - Mondlicht auf kalter Haut

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Mondlicht auf kalter Haut: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein Orchideenzweig schmückt die Leichen der jungen, nackten Frauen.
Keine Zeugen, keine verwertbaren Spuren. Die Polizei tappt im Dunkeln. Gerichtsmedizinerin Antonia hat viel zu tun. Sie muss die brutal zugerichteten Opfer des Orchideenmörders obduzieren, steckt mitten im Umzug aufs Land und lernt Leo, die Liebe ihres Lebens kennen. Für kurze Zeit ist sie glücklich – bis Leo in den Fokus der Ermittlungen gerät. Plötzlich deutet alles darauf hin, dass er der Täter ist. Hat Antonia wochenlang mit einem sadistischen Killer zusammengelebt?

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„Wirklich?“ Dankbar drückte er ihre Hand. „Eine eigene Familie habe ich immer vermisst, aber mir ist nie eine Frau begegnet, die ich mir als Mutter meiner Kinder vorstellen konnte. - Bis ich dich kennenlernte.“ Während er den Arm um ihre Schultern legte, schaute er sie hoffnungsvoll an. „Wenn unsere Liebe Bestand hat – wovon ich fest überzeugt bin – kannst du dich vielleicht mit dem Gedanken anfreunden, für immer mit mir zusammenzubleiben. Dann sprechen wir noch mal übers Heiraten und Kinderkriegen. – Okay?“

„Einverstanden“, nickte sie lächelnd und schmiegte sich an ihn.

Am kommenden Vormittag mähte Leo den Rasen auf dem Grundstück. Antonia saß auf der Terrasse und las in einem Buch über die Insel. Zu ihren Füßen ruhte sich Quincy im Schatten des Sonnenschirms von einem langen Morgenspaziergang aus. Das Geräusch des Rasenmähers überdeckte das Handysignal. Das kleine Gerät vibrierte schon gefährlich nah an der Tischkante. Antonia konnte es gerade noch vor dem Absturz retten. Vom Display las sie den Namen ihrer Schwester ab.

„Hallo, Franzi“, meldete sie sich gut gelaunt. „Was gibt es? Möchtest du hören, wie uns der Urlaub vom Alltag bekommt?“

„Da du recht munter klingst, nehme ich an, dass ihr euch ausgezeichnet vertragt.“

„Gut kombiniert“, lobte sie ihre Schwester. „Wir verstehen uns großartig. Leo ist der erste Mann, mit dem ich über wirklich alles reden kann.“

„Aber ihr redet nicht nur, oder? Was macht ihr denn sonst noch?“

„Die Seele baumeln lassen, über die Insel radeln, gemeinsam kochen, kuscheln, zusammen träumen, unaussprechliche Dinge tun ...“

„Schon gut, schon gut“, unterbrach ihre Schwester sie. „Das ist ja zu schön, um wahr zu sein.“

„Neidisch?“, lachte Antonia. „Wie sieht denn bei dir die sexuelle Grundversorgung aus? Hast du den netten Bullen inzwischen dauerhaft damit betraut oder lässt du ihn immer noch am ausgestreckten Arm verhungern. Ich glaube, dass er Angst hat, du könntest ihn wieder abservieren.“

„Das habe ich bestimmt nicht vor. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Polizei und Staatsanwaltschaft hat eben doch eine Menge für sich.“

„Das kann ich mir lebhaft vorstellen. Ist es nicht herrlich, wieder verliebt zu sein?“ „Wundervoll“, bestätigte ihre Schwester. „Ich weiß, dass dich mein Liebesleben brennend interessiert, aber ich habe noch andere, leider unangenehme Neuigkeiten: Der Orchideenmörder hat wieder zugeschlagen.“

„Er hat seinen Rhythmus geändert? Weißt du schon Näheres?“

„Wahrscheinlich hat er in der Zeitung gelesen, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, wann er geschnappt wird. Immerhin wurde er nachlässig und hat nicht bemerkt, dass sein letztes Opfer noch lebte. Anscheinend wollte er so schnell wie möglich das Gegenteil beweisen.“

„Hat er wieder keinerlei Spuren hinterlassen?“

„Nein. – Nur den Buchstaben E.“

„Wer hat die Obduktion durchgeführt?“

„Dr. Reinhardt. – Siehst du darin ein Problem?“

„Absolut nicht. Er ist ein ausgezeichneter Gerichtsmediziner. Ihm entgeht garantiert nichts.“

„Das erleichtert mich“, gestand Franziska. „Wir dürfen uns nicht den kleinsten Fehler leisten, sonst können wir noch alle unseren Hut nehmen. Pit sitzt der Polizeichef im Nacken, und ich muss täglich zum Appell beim Oberstaatsanwalt antanzen. Von der Presse ganz zu schweigen. Für die ist unsere Soko schon jetzt ein völlig unfähiger Haufen.“

„Wenn die Zahl der Opfer steigt, steigen auch die Chancen, den Killer zu fassen“, versuchte Antonia ihrer Schwester Mut zu machen. „Wie allen Mördern wird ihm irgendwann ein gravierender Fehler unterlaufen.“

„Obwohl er bei seinem letzten Opfer keine so lange Vorbereitungszeit wie bei den vorigen hatte, hat er auch diesmal keine Spuren hinterlassen“, wandte Franziska ein. „Es lag nur eine knappe Woche zwischen den beiden letzten Morden.“

„Welchen Todeszeitpunkt hat mein Kollege festgelegt?“

„Mittwoch zwischen zwanzig und dreiundzwanzig Uhr.“

„Gibt es eine Verbindung zu den anderen Frauen?“

„Bislang konnten wir keine entdecken. – Noch spielt der Killer Katz und Maus mit uns, aber irgendwann werden wir ihn aufspüren. Dann sorge ich dafür, dass er für immer hinter Gittern verschwindet.“

Nach Erledigung der Gartenarbeit gesellte sich Leo zu Antonia auf die Terrasse. Das aufgeschlagene Buch lag vor ihr auf dem Tisch; sie selbst hatte sich mit geschlossenen Augen zurückgelehnt.

„Es ist schön, hier so friedlich zu sitzen“, sagte sie, ohne die Augen zu öffnen. „Schade, dass wir schon in ein paar Tagen nach Hause müssen.“

„Wir können jederzeit wieder herkommen.“

„So bald kann ich nicht noch mal Urlaub nehmen. Zumal ich im nächsten Monat zu einem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Pathologie nach Paris fliege.“

„Darf ich dich in die Stadt der Liebe begleiten?“

Nun schlug sie doch die Augen auf und schaute ihn an.

„Tagsüber muss ich Vorträgen lauschen, aber man sagt, dass Paris bei Nacht nicht ganz ungefährlich für eine allein reisende Frau sein soll.“

„Demnach brauchst du jemanden, der dich vor den draufgängerischen französischen Verführern beschützt. Bestimmt gäbe ich einen brauchbaren Bodyguard ab.“

„Okay, du bist engagiert“, meinte sie lächelnd. „Jedenfalls für diese Reise.“

„Planst du noch eine? Wohin soll es denn gehen?“

„Nach Amerika. Ich möchte unbedingt auf die Bodyfarm.“

„Auf eine Schönheitsfarm?“, folgerte er irritiert. Das passte nicht zu Antonias natürlicher Ausstrahlung. „So was hast du überhaupt nicht nötig.“

„Auch ich werde nicht jünger“, scherzte sie. „Allerdings ist die Bodyfarm keine Einrichtung für Leute, die Fältchen oder Hüftspeck eliminieren wollen. Bei der Bodyfarm in Knoxville/Tennessee handelt sich um ein Freiluftgelände, auf dem etwa vierzig Tote mehr oder weniger offen in der Natur liegen. Gerichtsmediziner aus aller Welt können dort unterschiedliche Verwesungsstadien und Knochenüberreste untersuchen, etwas über Zersetzung und Insektenbesiedelung lernen und mit diesen Erkenntnissen die Liegezeit einer Leiche bestimmen.“

„Das klingt ziemlich gruselig“, meinte er erschaudernd. „Willst du dir das wirklich antun?“

„Auch das gehört zu meinem Job“, erklärte sie nachsichtig lächelnd. „Manchmal wird ein Toter erst nach Wochen oder Monaten gefunden. Der Grad der Verwesung und die Insekten in ihren verschiedenen Entwicklungsstadien geben Aufschluss über die Liegezeit der Leiche. Inzwischen kann man den Todeszeitpunkt dadurch enorm eingrenzen.“

„Ist es denn so wichtig, ob jemand beispielsweise vor dreißig oder vor einunddreißig Tagen umgekommen ist?“

„Sonst könnte man den Täter nicht überführen. Stell dir vor, du hast einen lästigen Mitmenschen ins Jenseits befördert und ...“

„Ich?“, unterbrach er sie in scheinbarem Entsetzen. „Allenfalls bin ich fähig, ein Massaker unter Blattläusen anzurichten. Menschen sind mir definitiv zu groß, um sie mithilfe meiner Sprühflasche in Seifenlauge zu ertränken.“ Lausbübisch zwinkerte er ihr zu. „Dir zuliebe schlüpfe ich aber gedanklich in die Ripper – Rolle.“

„Das ist sehr zuvorkommend von dir – Jack“, ging sie darauf ein. „Du willst also deine Leiche loswerden und schaffst sie in den Wald.“

„In unseren schönen Deister?“

„Genau. Dort bedeckst du sie mit Laub, so dass sie nicht mehr zu sehen ist. Dabei bedenkst du nicht, dass durch Witterungseinflüsse wie Wind und Regen, oder durch vierbeinige Waldbewohner das Laub mit der Zeit abgetragen wird. Irgendwann stoßen Pilzsammler auf die Leiche.“

„Aber ich war schlau genug, keine Spuren zu hinterlassen“, warf er triumphierend ein. „Wie sollte man nach Wochen ausgerechnet einen netten Menschen wie mich verdächtigen?“

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