Biljana Fenzl - Abrechnung am Meer

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Mit der Familie zerstritten, von ihrem Traumberuf meilenweit entfernt und beziehungsscheu, kehrt die Kroatin Nika Paladin in ihre Heimat zurück. Dort will sie zu sich selbst finden. Doch ihr Vorhaben droht zu scheitern. Korruption und ein Mord zerstören die Idylle der kroatischen Insel.
Was hat der charismatische Bar-Besitzer Marko damit zu tun? Und welches Geheimnis hütet der Fotograf David? Wem kann Nika noch trauen?
Nika muss die richtige Entscheidung treffen, denn es geht um ihr Leben.

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„Der romanische Glockenturm ist im zwölften Jahrhundert auf Resten römischer Bauwerke errichtet worden. Er ist das Wahrzeichen der Stadt und von überall zu sehen. Das muss dich nicht wundern, das Städtchen ist nicht sehr groß und der Turm steht auf einer Anhöhe. Aber wenn du dich tatsächlich mal verlaufen solltest, dann halte Ausschau nach diesem Kirchturm.“ Nika verzählte sich schon zum vierten Mal und gab auf. Sie würde wohl nie erfahren, wie viele Stufen sie hochgestiegen war. Sie lauschte sowieso lieber Markos sonorer Stimme. Die verursachte ihr eine wohlige Gänsehaut. Die geschichtlichen Daten erreichten dabei lediglich die entferntesten Winkel ihres Gehirns. Es beschäftigte sich mit Gedanken darüber, ob Nika ihr Sommerkleid vorne zusammenraffen und festhalten sollte, damit Marko beim Aufstieg nicht darunter spitzen konnte. Oder sollte sie alles so lassen und ihm die Aussicht gönnen. Aber wahrscheinlich war Marko mit seiner Reiseleitertätgkeit so ausgefüllt, dass er über so etwas gar nicht nachdachte. Warum tat sie es also? Wie kam sie überhaupt darauf, dass sie ihm gefiel? Ein Mann wie er, gutaussehend und offensichtlich wohlhabend, konnte doch ganz andere Kaliber haben. Bevor sie den letzten Satz zu Ende dachte, kamen sie oben an. Um die Spitze des Glockenturms zog sich ein Balkon aus weißem Stein, so dass man diese umrunden konnte. Nika hielt die Luft an. Die Aussicht überwältigte sie. Zunächst sah sie weit übers Meer, sah Schiffe am Horizont und Möwen am Himmel. Ein paar Schritte weiter lag ihr die ganze Stadt zu Füßen. Sie sah jede Gasse, jede Straße, die sich durch Maun schlängelte. Marko fing ihren Blick auf und strich ihr leicht über den Rücken.

„Na? Hab ich zu viel versprochen?“

„Es ist wunderschön“, flüsterte sie ehrfürchtig.

Er zog seine Hand zurück und stand still neben ihr, ließ sie all die Eindrücke in sich aufnehmen und genießen. Erst als Nika sich mit leuchtenden Augen zu ihm umdrehte, begann er ihr die Gebäude und Straßen zu erklären.

„Und da unten“, Marko deutete auf eine Terrasse, „wo du die Tische mit den roten Tischdecken siehst, da gehen wir jetzt einen Kaffee trinken.“

„Was? Du gehst deinem eigenen Café fremd?“

„Konkurrenzanalyse nennt man so etwas“, grinste er schelmisch.

Sie stiegen die Treppen hinunter. Marko ging voraus. Nika folgte ihm vorsichtig auf den schmalen, steilen Stufen.

Im Café bestellte Marko zwei Kaffee, ohne Nika vorher zu fregen, was sie wollte. Sie sah ihm diese Machogeste nach. Nika mochte so etwas gar nicht, mochte sich aber den Nachmittag nicht verderben, indem sie eine Diskussion begann. Marko saß ihr gegenüber und seine bernsteinfarbenen Augen strahlten sie so an, dass sie ihm in diesem Moment jeden Fehler verziehen hätte.

Marko nahm seine Aufgabe als Reiseleiter sehr ernst. Er erzählte Nika alles Wissenswerte über Maun. Sie erfuhr, wo sie in der Stadt welchen Laden fand, wo die guten Restaurants waren und welche historischen Gebäude sie sich auf jeden Fall anschauen sollte. Außerdem gäbe es auf der Insel und in der näheren Umgebung unendlich viele Ausflugsmöglichkeiten, teilte er ihr mit. Dann stand er auf.

„Ich muss mich jetzt wieder meinen Geschäften widmen. Bestell dir noch etwas, genieße den Tag, du bist eingeladen. Ich kläre das an der Theke.“

Dann beugte er sich über den Tisch, schob seinen Zeigefinger unter ihr Kinn und versenkte seinen Blick in ihrem. Sie schluckte. Ihr Brustkorb hob und senkte sich einige Takte schneller. Sie konnte die Augen nicht von ihm abwenden.

„Danke für diesen wunderschönen Nachmittag, Nika.“

Seine Lippen berührten ihre nur ganz leicht, aber der Stromstoß, den sie in ihrem Körper auslösten, traf sie mit voller Wucht. Ihre Hände umklammerten die Stuhllehnen so fest, dass ihre Fingerknöchel weiß hervortraten. Es kam ihr vor, als müsste sie die überschüssige Energie ableiten, sich selbst erden. Aber so unverhofft dieser Moment gekommen war, so schnell verflüchtigte er sich wieder. Marko richtete sich auf, zwinkerte Nika zu und begab sich auf die Suche nach dem Kellner. Ein paar Worte und Geldscheine wurden über die Theke gewechselt und dann verließ Marko das Café, ohne sich noch einmal nach Nika umzusehen. Sie blieb alleine und aufgewühlt zurück.

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