Ralph Pape - Abrechnung im Yukon

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Eine Familientragödie führt Clay Morgan von Montana aus, nach Dawson City in das Yukon Territorium.
Dort hofft er, einen Mörder und Bankräuber zu fassen und ihn der gerechten Strafe zuzuführen.
Auf dem White Pass begegnet ihm Kid Garret. Der junge Mann entschließt sich Clay zu folgen und wird zu einem guten Freund . Zusammen bestehen sie alle Gefahren,die auf dem langen Weg nach Dawson City lauern.
Eine spannende Story um Vergeltung, Liebe und Freundschaft, vor dem Hintergrund des Goldrausches von 1897 am Klondike.

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Abrechnung im Yukon

Der lange Weg nach Dawson

Ralph Pape

Impressum

Ralph Pape

Obere Dorfstr.38

34355 Staufenberg

eMail: lonestar55@t-online.de

Lektorat und Layout:

Dr. Anne Diefenbach

Titelbild Layout: Horst Frommont

Vorwort

Mein erster Abenteuerroman, der sich vor dem Hintergrund historischer Ereignisse von 1897 abspielt.

Damals war der Goldrausch am Klondike,- im Yukon Territorium,-das Ereignis, das Hunderttausende Männer und auch Frauen magisch anzog.

Aus aller Herren Länder strömten die Menschen in die Wildnis im Norden Kanadas.

Sie nahmen unmenschliche Strapazen auf sich, um den "Chilcoot" und "White Pass" zu bezwingen.

Die damals einzige Möglichkeit, um über das Küstengebirge zu gelangen.

Das Goldfieber grassierte dermaßen, das viele ihre Arbeit einfach liegen ließen und in das "Gelobte Land" zogen.

Väter verließen ihre Familien. Polizisten ihre Posten.

Ladenbesitzer schlossen ihre Geschäfte und sogar Politiker waren bei dem großen Strom der Goldhungrigen dabei.

Inspiriert wurde ich zu diesen Roman, auf einer meinen Exkursionen durch das Yukon Territorium und Südost-Alaska. Die Geschichte Kanadas – und im besonderen, die des Goldrausches, - faszinierten mich schon seit meiner Jugend. Auch heute noch, sind Kanada und Alaska die Länder, die Outdoor Fans und Abenteurer gleichermaßen anzieht.

Ein stürmischer Wind bläst Clay Morgan um die Ohren. Er flucht leise vor sich hin und zieht den Kragen seines schwarzen Reitermantels hoch. Obwohl er einen breitkrempigen Hut aufhat, peitscht ihm der Wind den Regen ins Gesicht. Ausgerechnet jetzt, auf dem Heimweg, muss ihn so ein Sauwetter überraschen, denkt er. Doch jetzt im Spätherbst ist das in Montana keine Seltenheit. Das Wetter kündigt den nahen Winter an. Bald wird der Regen in Schnee übergehen und Frost wird das Land in seinem eiskalten Griff halten. Die Hufe seines Pferdes klatschen bei jedem Schritt in den aufgeweichten, schlammigen Boden. Clay Morgan zieht seinen Mantel noch enger um die Beine und knöpft ihn zu. Wasser trieft aus der Mähne des Pferdes.

Stoisch setzt es einen Huf vor den anderen. Ihm macht das Wetter nichts aus. „Blacky“, das Mountain Horse, gehört zu einer überaus widerstandsfähigen Rasse, die frei in den Bergen aufwächst und solche Wetterkapriolen gewöhnt ist. Clay Morgan lenkt sein Pferd mit der linken Hand, die andere tief in die Tasche seines Mantels gesteckt. Er ist ein Mann von 43 Jahren. Nicht sehr groß, doch muskulös. Gekleidet in der typischen Kluft der Cowboys. Nur sein knallgelbes Halstuch fällt aus dem Rahmen. Unter seinem Mantel trägt er „Chaps“, den typischen Beinschutz, gegen dorniges Gestrüpp und austretende Hufe. An den Stiefeln blinken silberne Sporen. Sein Gesicht mit den wachen Augen ziert ein Schnauzbart, aus dem jetzt das Wasser tropft.

Vor ihm tauchen jetzt die ersten Häuser auf. Langsam wird es dämmrig. Durch den Regenschleier schimmern die Lichter der Stadt wie Diamanten. Helena, die Heimatstadt von Clay Morgan. Hier ist er aufgewachsen.

Die Hauptstadt von Montana

Die Anbindung an die Bahnstrecke der Northern Pacific Railway im Jahr 1883 machte sie zu einer florierenden und lebendigen Kleinstadt, die schnell anwuchs.

Heute leben hier schon um die 8000 Menschen.

Die Stadt liegt in einem großen weiten Tal, umgeben von grünen Bergen. Die höchsten von ihnen sind ganzjährig mit Schnee bedeckt. Bergbau und Landwirtschaft sind die Haupteinnahmequellen der Gegend. Aber auch Viehzucht wird in großen Stil betrieben, denn Montana hat fette und Nährstoffreiche Böden.

Clay Morgan befindet sich auf dem Weg zur Ranch. Die aber liegt noch zehn Meilen außerhalb der Stadt. Und Clay hat keine Lust, bei diesem Schmodder-Wetter noch weiter zu reiten. Da nimmt er sich doch lieber ein Zimmer bei Anny und setzt seinen Weg morgen früh fort. Gleich am Ortseingang, gibt er Blacky im Mietstall in Obhut. Tom Clayton wird ihn gut versorgen. Dann stapft er missmutig durch den Matsch hinüber zu „Anny's Hotel“.

„Mann, Clay. Was machst du bei dem Dreckwetter da draußen?“, fragt Anny erstaunt, als er in die Lobby tritt.

„Hör nur auf“, knurrt Clay knapp und klopft seinen durchnässten Hut am Mantel ab. „Seit einer Woche bin ich jetzt unterwegs. Und ausgerechnet die letzten zwei Tage schüttet es ununterbrochen. War unten in Bozeman und habe die ausgesonderten Rinder verkauft. Hast du mein Zimmer noch frei?“

„Klar. Wie immer. Weißt du doch“, erwidert Anny lächelnd und reicht ihm den Schlüssel herüber.

„Nicht viel los, was?“, lächelt Clay dünn und zieht sich den Mantel aus. Anny zuckt mit den Schultern und verdreht die Augen. „Paah. Wer verirrt sich schon bei diesem Wetter hierher? Der Einzige, der sich jetzt freut, ist Bob. Sein Saloon ist rappel voll.“

Clay lacht. „Yeaah. Da haben die Männer eine gute Ausrede, wenn sie morgen nach Hause kommen. Das Wetter war schuld.“ Anny lacht kurz und trocken. „Komm erst mal mit rüber. Kannst doch bestimmt einen Drink gebrauchen.“

Das lässt sich Clay nicht zweimal sagen. Und so stehen sie noch eine Weile an der Bar und unterhalten sich über allerlei Alltägliches. Bis Clay sich auf sein Zimmer begibt. Das weiche warme Bett hat er schon seit Tagen vermisst.

Am nächsten Morgen, wacht er erschreckt und ruckartig auf. Er blinzelt verschlafen und zieht die Taschenuhr aus der Weste, die am Bettpfosten hängt. Verdammt..so lange hatte er noch nie im Bett gelegen. Die Uhr zeigt halb Neun. Sich die Augen reibend, erhebt er sich. Als er die Vorhänge öffnet, muss er blinzeln. Kaum eine Wolke am Himmel. Die dunklen Regenwolken sind über Nacht verschwunden. Nur hier und da tropft noch etwas Wasser von den Vordächern und auf den Straßen steht das Wasser in großen Pfützen, die jetzt in der Morgensonne glitzern.

Clay zieht den Fensterflügel hoch und atmet tief die würzige Morgenluft ein. Die Bewohnern des Städtchens sind schon lange bei ihrer Arbeit. Frachtwagen rollen durch die Stadt. Reiter durchqueren die Straßen und drüben auf der anderen Seite ertönt lautes Hämmern aus Jonathan Millers Möbeltischlerei. Joy und Mike Adams, die Geschwister, unterhalten sich gestikulierend vor ihrem Drugstore. Harry Stanton, der Inhaber eines Hardware-Ladens winkt kurz zu ihm herauf. Er wirkt sehr ernst. Clay lächelt und nickt ihm freundlich zu. Komisch. Harry war sonst immer so fröhlich. Doch heute schien ihn etwas zu bedrücken. Clay schüttelt nachdenklich den Kopf. Macht sich aber keine weiteren Gedanken darüber.Er ärgert sich, dass er so verschlafen hat.

Eilig macht er sich fertig und geht nach unten. Schon auf der Treppe hört er, dass sich jemand aufgeregt unterhält. Anny steht mit Chris Madson, dem Bankangestellten, zusammen. Als sie Clay die Treppe herunter kommen sehen, verstummen sie. Anny blickt Clay sorgenvoll entgegen.

Dem schwant nichts Gutes.

„Was ist los?“, fragt er ernst. „Hat es irgendwo gebrannt?“ Anny druckst herum. Wendet sich an Chris Madson. „Sag du es ihm.“ Madson windet sich und stottert herum. Weiß nicht, wie er anfangen soll. Dann erzählt er zögernd.

Früh am Morgen, die Bank hatte gerade geöffnet, kam Jack herein. Clays Stiefbruder, ein Taugenichts und Herumtreiber. Er wollte Geld abheben. Chris Madson machte ihn darauf aufmerksam, dass sein Konto kein Guthaben mehr aufweise und er ihm nichts auszahlen könne. Daraufhin wurde Jack ausfallend und schrie herum. Zwang ihn mit der Waffe, das gesamte Geld seines Vaters herauszurücken. Notgedrungen musste er der Aufforderung nachgeben. 2000 Dollar, alles, was auf dem Konto war, räumte Jack ab. Dann rannte er nach draußen und jagte auf seinem Pferd aus der Stadt. Selbst der Sheriff mit ein paar Männern konnte ihn nicht mehr auffinden.

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