Ralph Pape - Wolf Hole Junction

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Dean Grandner, ein Hobby Archäologe aus Phoenix, kommt einem grausigen Geheimnis auf die Spur.
Während eines Urlaubs mit seiner Freundin Linda Bradshow im Süden Arizonas, werden seine Albträume immer stärker.
Als die beiden die Geisterstadt «Wolf Hole Junction» besuchen, erscheint Dean Grandner ein Dämon und er erkennt das absolut Böse.
Diese Story vermischt Vergangenheit und Gegenwart. Ist man Anfangs noch der Meinung, einen der üblichen Western zu lesen, wird man schnell eines Besseren belehrt.
Eine Geschichte die die Frage aufwirft: Gibt es wirklich Geister und Dämonen, die die Lebenden heimsuchen?
Oder sind es die Dämonen in uns selbst, die uns Albträume bescheren?

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WOLF HOLE JUNCTION

Der Fluch des Gehenkten

Impressum

Autor:

Ralph Pape,

Obere Dorfstr.38

34355 Staufenberg

eMail: lonestar55@t-online.de

Cover Layout: Horst Frommont

Korrektorat: Sonja Kindler

Die drei Cowboys reiten durch den Staub der Wüste, um den Knauf eines Sattels ist ein Seil geknüpft, an dem ein Mann vorwärtsgezerrt wird. Die Schlinge des Lassos zieht sich fest um seinen Körper, sodass es ihm unmöglich ist, die Arme zu befreien. Er stolpert und fällt in den steinigen Sand der Wüste. Zwei der Cowboys steigen hämisch grinsend von ihren Pferden. Bob Anderson nimmt einen Strick, wirft ihn über den knorrigen Ast eines Baumes und bindet das Ende um den Stamm.

„Du Frauenmörder“, ruft Ted Grandner hasserfüllt. „Jetzt wirst du hängen. Bereue deine Sünden, bete zu Gott, denn gleich fährst du zur Hölle für deinen feigen, erbärmlichen Mord!“ Brad Marlow kommt auf seinem Pferd heran, in der Hand die Zügel der anderen zwei Gäule. Er sitzt ab und führt eines der Tiere unter den Baum. Genau unter den Strick, der sich sachte im heißen Wind dreht. In der Ferne bellt ein Kojote. Staubteufel tanzen in der kargen, von Sträuchern und Kakteen durchzogenen Landschaft Südarizonas. Unbarmherzig sticht die Sonne vom azurblauen Himmel, die Hemden der Männer sind durchgeschwitzt. Immer wieder nehmen sie den Hut vom Kopf und wischen über die nasse Stirn. In einiger Entfernung flimmern die Umrisse der Häuser von Wolf Hole Junction.

Die drei Männer, die dabei sind nun einen Lynchmord zu begehen, sind Cowboys von der „Bar T. Ranch“ ganz in der Nähe.

David Mellrose zerrt an seinem Strick, windet sich in Todesangst. Mit aufgerissenen Augen schreit er: „Ihr Halunken. Ihr wisst doch nicht, was ihr tut! Ich habe Mary nicht ermordet. Ihr habt den falschen Mann!“ Er schnauft. „Gerade, als ihr auf die Ranch gekommen seid, wollte ich Hilfe holen. Mary lag schon tot in der Scheune, als ich hinzukam. Das müsst ihr mir glauben. Ich habe mir ein Pferd geschnappt und bin losgeritten, um Hilfe zu holen. So glaubt mir doch! Ich hatte nur Panik. Dann kam der Marshal plötzlich um die Ecke!“ Bob Anderson grinst spöttisch. „Ja, sicher! Wenn über einem der Strick baumelt, wird jede Lüge zur Wahrheit, was? Der Marshal hat uns erzählt, dass er dich aus der Scheune rennen sah. Er kam vorbei, um mit meinem Vater Geschäftliches zu besprechen. Du bist es gewesen, gib es zu! Ted ist ja noch mal zurückgegangen und hat Mary dort liegen sehen. Sie war noch nicht ganz tot, du Ratte. Sie hatte noch einen Namen gemurmelt. DEINEN Namen David!“ David Mellrose zerrt wie von Sinnen an den Fesseln und versucht, dem Unausweichlichen zu entkommen. Doch der eiserne Griff von Bob Anderson hält ihn fest. Schreiend und um sich tretend wird er aufs Pferd gehoben. Das Tier scheut und stampft mit den Hufen auf, so, als wüsste es, dass gleich etwas Schreckliches passieren wird. Brad Marlow hat Mühe, das Tier im Zaum zu halten. Beruhigend greift er in die Zügel und drückt das Pferd zurück unter die Schlinge. David Mellrose brüllt auf, seine Augen verdrehen sich, als Bob Anderson ihm den Strick um den Hals legt.

„Ihr Hurensöhne. Ihr Mörder!“ Davids Stimme überschlägt sich. „Ich war es nicht! Ich verfluche euch. Euch alle. Ihr sollt verdammt sein. Ich verfluche euch und all eure Nachfahren. ALLE sollt ihr in der Hölle schmoren. Ich schwöre euch, ich komme zurück und werde euch holen. Bei allen Heiligen. Tut mir das nicht an, ich bin unschuldig!“ Die letzten Worte des Unglücklichen gehen in einem Gurgeln unter. Das würgende Geräusch aus Röcheln und dem verzweifeltem Versuch nach Luft zu schnappen endet, als das Pferd unter ihm mit einem derben Schlag davongejagt wird. Davids geschundener Körper baumelt hin und her. Die Zuckungen dauern fast endlos an. Sein Gesicht läuft rot an und die Zunge quillt ihm aus dem Mund, als ob sie Platz machen wolle, um einen letzten Rest lebensspendender Luft in die Lungen zu lassen. Die Augen treten aus den Höhlen und langsam schwingt sein Körper aus. Ein letztes Röcheln und David Mellrose ist tot.

Keiner der drei Männer spricht ein Wort. Das Geräusch des knarrenden Stricks mit dem leblosen Körper daran klingt schaurig durch die Stille der Landschaft. Die Staubteufel sind plötzlich verschwunden. Kein Lüftchen bewegt die Gluthitze. Auch das Jaulen des Kojoten ist verstummt. Es ist, als nehme die Natur Anteil an dem schrecklichen Geschehen. Doch das bemerken die Cowboys nicht. Ungerührt lassen sie den Leichnam herunter. Befreien ihn von der Schlinge und legen ihn auf den Boden. „Den Kojoten und Geiern überlassen wir ihn nicht“, knurrt Brad Marlow düster. Schweigend buddeln sie eine flache Grube in den ausgedörrten Boden. Dann suchen sie größere Steine und schichten das Grab zu einem kleinen Hügel auf. Kein Gebet. Keine Abschiedsrede. Nur noch einen kurzen Blick werfen die Männer auf den kleinen Steinhügel, ehe sie sich in die Sättel schwingen und langsam davonreiten. Einige Geier schweben lautlos hoch oben über der gespenstischen Szene und in der Ferne hebt das klagende Heulen des Kojoten erneut an.

Auf dem Highway 10, zwischen Phoenix und Tucson. Dean Grandner dreht am Knopf des Autoradios, bis Countrymusic ertönt. Breit grinsend schielt er zu seiner Beifahrerin hinüber. Seine Freundin Linda Bradshaw rollt mit den Augen. „Oh Gott ... du mit deiner blöden Musik. Ich kann das Hillbilly-Zeug bald nicht mehr hören!“ Sie möchte am Radioknopf drehen, doch Dean klopft ihr sanft auf die Hand. „Wirst du wohl!“ Er lacht fröhlich. „Das ist die beste und ehrlichste Musik, die es gibt, mein Schatz. Nicht so wie dein Hipp-Hopp-Kram, bei der sich einem die Zehennägel aufrollen.“ Linda kichert. „Na, du weißt doch, was ich von Country halte, oder?“ Ja, Dean weiß das. Was er gern hört, zählt nicht zu ihren Favoriten. Immer wieder lästert sie darüber, was er überhaupt nicht verstehen kann. Schließlich toleriert er auch ihren Musikgeschmack.

„Puuhh, ist das wieder heiß heute.“ Linda stöhnt und wischt sich mit dem Handrücken den Schweiß von der Stirn. „Dreh die Klimaanlage bitte höher.“ Dean gehorcht und kurze Zeit später strömt etwas kühlere Luft in das Wohnmobil. Seit Stunden sind sie bereits unterwegs, um ihren Urlaub in der herrlichen Natur Arizonas zu verbringen. Besonders Dean zieht es immer wieder hinaus in die Wüste. Als Hobbyarchäologe interessiert er sich besonders für die „Dine“-Kultur aus der spanisch-mexikanischen Zeit und die Geschichte der Besiedelung durch Weiße. Er fand schon einige wertvolle Artefakte und Relikte aus der Zeit des Wilden Westens. „Man muss nur wissen, wo man zu suchen hat!“, meint er dann stolz. Zuhause in Phoenix hat er eine kleine Ausstellung arrangiert, in der indianische Kunstgegenstände, spirituelle Elemente und Bilder aus einer längst vergangenen Zeit zu bewundern sind. Und die interessantesten Gegenstände leiht er ab und zu Linda. Da sie Lehrerin und Dozentin für amerikanische Geschichte ist, kommt ihr das Hobby des Freundes sehr gelegen.

Auch sie ist gerne in freier Natur. Genießt die Stille und Einsamkeit in den Bergen und kann nie genug von den Wundern der Natur bekommen. Insbesondere zieht es sie immer wieder in das Monument Valley und den Grand Canyon mit dem imposanten Colorado River. Sie ist in der Nähe geboren und sagt über sich selber, dass sie sehr bodenständig und heimatverbunden sei. River Rafting auf den Flüssen des Landes ist eine Leidenschaft Lindas. Zudem wandert sie meilenweit durch die Landschaft und kennt viele Indianer vom Stamm der Diné, wie sie sich selbst nennen. Die meisten Weißen kennen die Indianerstämme aber nur unter dem Begriff „Navaho“.

Langsam steuert Dean das Fahrzeug in eine Haltebucht. Stöhnend streckt er die Arme aus. „Wow, ist das eine Fahrt.

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