Ralph Pape - Wolf Hole Junction

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Dean Grandner, ein Hobby Archäologe aus Phoenix, kommt einem grausigen Geheimnis auf die Spur.
Während eines Urlaubs mit seiner Freundin Linda Bradshow im Süden Arizonas, werden seine Albträume immer stärker.
Als die beiden die Geisterstadt «Wolf Hole Junction» besuchen, erscheint Dean Grandner ein Dämon und er erkennt das absolut Böse.
Diese Story vermischt Vergangenheit und Gegenwart. Ist man Anfangs noch der Meinung, einen der üblichen Western zu lesen, wird man schnell eines Besseren belehrt.
Eine Geschichte die die Frage aufwirft: Gibt es wirklich Geister und Dämonen, die die Lebenden heimsuchen?
Oder sind es die Dämonen in uns selbst, die uns Albträume bescheren?

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„Ich gehe erst mal duschen.“ Kichernd verschwindet sie in der Kabine.

„Muss ich auch noch!“, ruft Dean ihr nach. Er setzt sich, gießt eine Tasse Kaffee ein, beschmiert eine Scheibe Toast mit Butter und studiert die Karte. „Von Tucson bis runter nach Sahuarita sind es nur etwa zwanzig Meilen.“ Vor sich hinmurmelnd, fährt er mit dem Finger die Route ab. „Na prima. Es führen einige Schotterpisten wie die Twin Buttes Road hinaus in die Wüste. Kann man gerade noch mit dem Wohnmobil entlangfahren, denke ich mal. Dort liegt auch irgendwo diese komische Ghosttown!“ Linda ist mittlerweile aus der Dusche gekommen und hört ihm neugierig zu. Er schaut sie liebevoll an, denn sie hat nur ein großes Badetuch um den schlanken Körper gewunden. Ihre schwarzen Haare fallen nass auf die zarten Schultern. Verführerisch blinzelt sie ihn an und setzt ihr reizvolles Lächeln ein. Dann umschlingt sie Dean von hinten, schmiegt die grazilen, langen Beine an seinen Rücken und legt den Kopf auf seine breite Schulter. „Ich liebe dich. Musst du nicht auch noch duschen?“ Spontan drückt sie ihre Lippen auf seinen Haarschopf. „Ja, Darling. Ich weiß, was du willst.“ Er lacht leise und zieht ihren Kopf zu sich, gibt ihr einen langen, innigen Kuss. „Ich liebe dich so sehr, Schatz. Stimmt, duschen will ich auch noch, bevor wir losfahren.“ Dann verschwindet er flugs in der Kabine, bevor Linda ihn wieder einfangen kann. Was sie mit einem frechen Grinsen quittiert. Sie lässt das Badetuch fallen und gleitet wie eine Katze hinter ihm her. Er steht schon unter dem erfrischenden Wasserstrahl. Kichernd zwängt sich Linda in die kleine Kabine. Umarmt ihren Dean und schmiegt sich fest an ihn. Lachend planschen sie unter der Dusche herum. Nach einer Weile inniger Liebesspiele packt Dean sein Mädchen und trägt sie zum Bett. Umschlungen sinken beide in die noch warmen Decken. Dass ihre Körper nass sind, stört sie überhaupt nicht. Die Leidenschaft hat die beiden Liebenden überfallen, sie geben sich einander hin. Erst eine Stunde später erhebt sich Linda mit einem glücklichen Gesichtsausdruck. Sie setzt sich an den Tisch und gießt sich Kaffee ein, während Dean schmunzelt. „Jetzt verspüre ich keine Lust mehr, aufzustehen.“ Linda kichert und zwinkert ihm verliebt zu. Aus dem Fenster sieht sie, wie auf dem Freeway die ersten Autos vorbeiziehen. Die Stadt erwacht. Neben ihrem Wohnmobil steht noch ein anderes. Es war wohl nachts angekommen. Auch dort wird jetzt von den Neuankömmlingen Frühstück gemacht. Nun steht auch Dean endlich auf und küsst Lindas zarten Nacken, was sie mit rollenden Augen und einem wohligen Seufzer quittiert. Als sie endlich abfahren, steht die Sonne bereits in voller Pracht am Himmel. Das Thermometer zeigt 28 Grad. Es wird wieder ein verdammt heißer Tag werden.

In Sahuarita angekommen halten sie vor einem Laden an, in dem es auch Karten von dieser Region gibt. Deans eigene ist ihm im Maßstab zu groß. Er braucht eine, auf der auch Wege, Pfade und Ansiedlungen eingezeichnet sind. Der Ladenbesitzer Mr. Miller durchstöbert ein Regal und kommt mit einer der Karten zurück. „So, Mister Grandner! Das müsste die Richtige für Sie sein.“ Er faltet sie auf dem Tresen aus, und Dean und Linda beugen sich neugierig darüber. „Hier sind auch die alten Ranches und Ortsnamen von früher eingezeichnet!“

„Und hier irgendwo soll die Ghosttown liegen.“ Dean tippt mit dem Finger auf eine Stelle der Karte. „Genau dort wollen wir hin!“ Die Miene des Ladenbesitzers verfinstert sich, seine Augenbrauen ziehen sich zusammen. „An Ihrer Stelle würde ich nicht dahin fahren. Unerklärliche Dinge sollen sich dort abspielen. Nicht, dass ich abergläubisch bin. Doch nachweislich sind in der Gegend schon einige Leute verschwunden. Man hat nie wieder von ihnen gehört!“ Dean blickt den Mann von unten herauf an. Dann wirft er Linda einen bedeutsamen Blick zu. „Ist das wahr? Wer waren diese Leute? Naja, wer glaubt schon an Gespenster oder Geister, was? Wird wohl alles eine natürliche Erklärung haben. Viele Leute sind Aussteiger. Verdrücken sich aus den unterschiedlichsten Gründen. Das ist nichts Neues.“ Miller presst die Lippen zusammen und wiegt bedächtig den Kopf hin und her. „Wer weiß. Sogar die Indianer erzählen sich Gruselgeschichten von dem Ort. Viel kann ich Ihnen dazu auch nicht sagen. Es soll dort jedenfalls nicht ganz geheuer sein!“

Dean lacht trocken und bemerkt: „ Wie gesagt,...hat bestimmt alles eine natürliche Erklärung!“ Dann verabschieden sie sich von Miller und begeben sich zu ihrem Wohnmobil. Die Hitze hat Dean durstig gemacht, er holt ein kaltes Getränk aus dem Kühlschrank, ehe sie sich die Karte genauer ansehen. „Da ist wirklich nichts außer Sand, Geröll und vermutlich Schlangen. Ob an der Geschichte etwas Wahres dran ist?“ Linda blickt Dean skeptisch an.

„Schatz! Was man sich so alles von Geisterstädten erzählt. Das sind erfundene Geschichten, um den Leuten das Gruseln beizubringen. Solche Orte leben davon. Manche Menschen wollen diese alten Städte besuchen. Es gibt da richtige Freaks, die in ihrer Freizeit nichts anderes tun. Und das ganze Gebiet hier verdient an solchen Leuten. Sieh dir die Shops an. Voll mit Souvenirs, Kitsch und Tand. Es sind die alten Legenden, die faszinieren. Man sieht es ja an Tombstone. Und die Leute, die angeblich verschwunden sind! Naja ... wer weiß. Doch an Geister und Dämonen glaube ich nicht.“ Dean lacht. Doch es hört sich nicht so locker und entspannt an, wie Linda es von ihm kennt. Sie studiert interessiert die Karte und tippt mit dem Finger auf eine bestimmte Stelle.

„Hier ... ein paar Meilen weiter liegt die kleine Siedlung der Diné. Dort fängt das Reservat an. Da habe ich Freunde. Hatte sie mal zu einem Geschichtsunterricht eingeladen. Na, die Kinder haben vielleicht gestaunt, als echte Indianer in der Klasse auftraten.“ Sie lächelt bei der Erinnerung an diese Episode. „Kann ich mir gut vorstellen. Wer lernt heutzutage schon noch echte Indianer kennen? Vor allem welche, die noch ihr Brauchtum und ihre Religion pflegen?“

„Und deswegen besuchen wir heute noch die Indianer“, bestimmt Linda vergnügt. „Wir müssen sowieso in diese Richtung fahren, wenn wir die Ghosttown besichtigen wollen. Und die Diné leben nur ein paar Meilen weiter südlich von Wolf Hole Junction.“

Auf einer Schotterpiste holpert das Wohnmobil in südwestliche Richtung. Bald liegen die letzten Häuser hinter ihnen. Hier und dort noch ein kleines, einsames Anwesen, dann tauchen sie ein in eine wilde, trockene und heiße Einöde. Saguaro und Kandelaberkakteen sowie Mesquitebäume sind alles an Flora weit und breit. Dazwischen wachsen vereinzelt stachlige Büsche, die sogenannten Tumbleweeds. Der ausgetrocknete Teil der Pflanze löst sich von ihrer Wurzel und wird vom Wind durch die Landschaft gerollt. Diese Dinger findet man in jedem anständigen Western und Dean hat seine Freude daran. Die Halbwüste übt großen Reiz auf ihn aus.

In der Ferne liegen einige Tafelberge im Dunstschleier, wie verloren stehen sie in der heißen Ebene. Die dahinterliegenden Red Rocks erstrecken sich rechts vor ihnen bis zum Horizont. Die Weite und Einsamkeit der Landschaft ist atemberaubend, da sind sich Linda und Dean einig. Nur wenige grüne Kleckse sind in der rötlich gefärbten Wüstenlandschaft zu entdecken. „Wie ein wundervolles Gemälde!“, ruft Linda bei diesem Anblick und Dean nickt begeistert. Ab und zu sehen sie einen großen, schwarzen Vogel am Himmel kreisen. Es ist der seltene Kondor, der lautlos nach Beute Ausschau hält. Zwischen den spärlichen Kakteenblüten wirbeln Kolibris umher und laben sich am süßen Nektar. Hin und wieder huscht ein Roadrunner zwischen den Kakteen und Büschen hindurch. Diese flinken, fluguntauglichen Vögel begeistern Touristen ebenso wie Tierfilmer, denn sie sind die possierlichen Clowns in dieser Region.

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