Ralph Pape - Wolf Hole Junction

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Dean Grandner, ein Hobby Archäologe aus Phoenix, kommt einem grausigen Geheimnis auf die Spur.
Während eines Urlaubs mit seiner Freundin Linda Bradshow im Süden Arizonas, werden seine Albträume immer stärker.
Als die beiden die Geisterstadt «Wolf Hole Junction» besuchen, erscheint Dean Grandner ein Dämon und er erkennt das absolut Böse.
Diese Story vermischt Vergangenheit und Gegenwart. Ist man Anfangs noch der Meinung, einen der üblichen Western zu lesen, wird man schnell eines Besseren belehrt.
Eine Geschichte die die Frage aufwirft: Gibt es wirklich Geister und Dämonen, die die Lebenden heimsuchen?
Oder sind es die Dämonen in uns selbst, die uns Albträume bescheren?

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Dean seufzt. „Ich weiß, Darling. Ich würde ja auch zu gerne, doch ...“

„Ach Dean ... ich weiß überhaupt nicht, warum du dich so sträubst. Was hält dich nur davon ab? Du liebst mich doch ... oder?“, fällt Linda ihm ins Wort. „Natürlich liebe ich dich, das weißt du doch!“, antwortet er gequält und möchte am liebsten das Gespräch beenden. Doch Linda lässt nicht locker. Sie kann sehr energisch und hartnäckig sein. Besonders bei Dingen, die ihr dermaßen am Herzen liegen. „Dann möchte ich jetzt klipp und klar wissen, warum du es nicht willst. Ich verstehe das nicht! Wir sind schon so lange zusammen. Hast du Angst davor?“ Linda schlägt mit der flachen Hand auf den Tisch, um ihrer Frage Nachdruck zu verleihen. In ihren Augen flackert es. Die Wangen sind gerötet. Dean ist jetzt langsam genervt.

„Du verstehst das einfach nicht. Oder willst es nicht verstehen!“ Linda stöhnt auf, legt ihren Kopf in den Nacken und rollt mit den Augen. „Was kann oder will ich nicht verstehen, Dean? Sag es mir! Wenn ich nicht weiß, was dich bedrückt, kann ich dir auch nicht helfen. Wir wollen doch zusammen sein. Und dazu gehört auch, dass wir uns alles sagen. Wovor fürchtest du dich?“ Dean windet sich und druckst herum. Natürlich liebt er Linda. Sehr sogar. Doch was sein Innerstes aufwühlt und ihm zu schaffen macht, hat er bisher immer für sich behalten. Er ist kein Mann, der so schnell sein Seelenleben preisgibt. Da ist er wie viele andere auch. Er schnauft tief durch. Überlegt krampfhaft, was er sagen soll.

„Es ist nicht so einfach, Liebste. Ich möchte nur nicht, dass dir etwas passiert! Wenn wir erst verheiratet sind, ist alles noch viel schwieriger!“

„Was soll denn daran noch schwieriger sein?“ Linda runzelt die Stirn. Sie kann Dean nicht folgen. „Los, erzähl mir endlich, was dich bedrückt. Ich habe schließlich ein Recht darauf zu wissen, was mit dir los ist. Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!“ Linda hat recht. Er muss ihr die Wahrheit sagen. Ihre Beziehung darf er durch Geheimnisse nicht aufs Spiel setzen. Er fühlt sich unwohl und muss sich überwinden, was seine Worte ungewollt barsch klingen lässt. „Ich habe dir doch die Geschichte meiner Vorfahren und die meines Vaters erzählt. Dass sie auf unheimliche und mysteriöse Weise verschwunden sind.“ Linda blickt ihn ernst und mit großen Augen an. „Ja. Na und? Schon ein paar Mal hast du mir das erzählt. Was hat das mit uns zu tun?“

Dean fährt unwirsch fort: „Na siehst du! DAS hat damit zu tun. Ich habe herausfinden wollen, warum und auf welche Weise sie verschollen sind. Besonders das Verschwinden meines Vaters hat mich sehr mitgenommen. Alle Recherchen verliefen im Sand. Er war einfach weg. Verschwunden. Und er war kein Mann, der seine Familie so einfach im Stich gelassen hätte. Nein, das war er bestimmt nicht.“ Dean schüttelt energisch den Kopf. „Auch mein Ur- und mein Großvater waren keine Männer, die mal eben so abhauen. Das alles ist sehr merkwürdig und unheimlich. Kein Mensch kann sich spurlos in Luft auflösen. Das beschäftigt mich bis heute, wie du weißt. Ich bin der letzte Nachfahre der Grandners. Was, wenn mir plötzlich etwas passiert? Ich bin beileibe nicht abergläubisch. Doch das alles gibt mir zu denken. Und ich will nicht, dass es dir wie meiner Mutter ergeht. Sie wurde schwer krank und ist daran gestorben. Ich war gerade zwanzig. Ich will ... ich will nicht, dass ...“ Dean verstummt und blickt verzweifelt auf die Tischplatte, den Kopf in die Hände gestützt.

Linda blickt ihn erschrocken an. So hat sie ihren Dean noch nicht gesehen. DAS ist also der wahre Grund für sein Sträuben. Er will sie beschützen. Will nicht, dass ihr das Schicksal widerfährt, ihn zu verlieren! Ihre Augen werden feucht. Ein Gefühl tiefer Liebe erfüllt ihr Herz. Sie beißt sich auf die Lippen und muss sich beherrschen, als sie Dean in die Arme nimmt und ihn fest an sich drückt. „Mein Gott, Dean. Schatz. Ich habe ja nicht geahnt, dass dich das so beschäftigt.“ Linda flüstert an seinem Ohr: „Liebster. Alles wird sich fügen. Es ist gut, dass du mir das gebeichtet hast. Mache dir keine unnötigen Sorgen. Gemeinsam überstehen wir alles. Nur keine Angst. Es muss uns doch nicht das Gleiche widerfahren wie deinen Eltern. Das waren vielleicht nur Zufälle.“ Dean hebt den Kopf und blickt Linda ernst an. „Zufälle? Ich weiß nicht, Schatz. Ich glaube nicht an solche Zufälle. Wenn mal jemand so verschwindet ... na gut, soll vorkommen. Doch gleich alle meine männlichen Vorfahren? Das ist schon angsteinflößend, oder meinst du nicht?“ Linda blickt nachdenklich ins Leere. Wenn sie ehrlich ist, findet sie das auch sehr merkwürdig und mysteriös. Doch was soll sie Dean sagen?

„Mach dir jetzt keine Sorgen mehr, Liebster. Wir können unser Schicksal nicht bestimmen. Man kann sich dagegen nicht schützen. Egal, was wir unternehmen, Hauptsache ist doch, wir halten zusammen. Das ist das Wichtigste. Ich gehe mit dir durch dick und dünn, glaub mir. Ich liebe dich und das wird immer so bleiben!“ Dean seufzt. Jetzt ist es raus. Ihm ist in diesem Moment vieles von der Seele genommen worden, was ihn schon lange belastet hat. Er fühlt sich erleichtert und nimmt Linda fest in die Arme. Ein inniger Kuss besiegelt ihre unbedingte Liebe zueinander.

Mitten in der Nacht wacht Linda auf, weil Dean sich stöhnend im Bett herum wälzt, unverständliche Worte murmelt und dann derart laut aufschreit, dass sie ihn schockiert aus dem Schlaf rüttelt.

„Dean! Schatz, was ist denn los?“

Verschlafen und irritiert reibt er sich die Augen. „Meine Güte, was für ein Albtraum.“ Linda streichelt ihm sanft über den Kopf. „Naja, Albträume hat jeder mal. Aber ich bin richtig erschrocken. Du hast gestöhnt und geschrien, als würdest du von irgendetwas verfolgt werden.“

„Ja, es war ganz irre. Ich kann gar nicht mehr genau sagen, was es war. Grausige Gestalten habe ich gesehen. Geister und Dämonen. Fratzen und Totengesichter kamen immer näher. Ich wollte weglaufen, doch ich kam keinen Schritt voran. Furchtbar und ekelhaft war das. So einen grässlichen Traum hatte ich noch nie!“ Beruhigend klopft ihm Linda auf die Schulter. „Ich hoffe, dass du wenigstens den Rest der Nacht durchschläfst.“ Kichernd fügt sie hinzu: „Dann werden wir den Besuch der Geisterstadt wohl lieber bleibenlassen!“ Dean winkt energisch ab. „So ein Blödsinn. Es gibt keine Geister und Dämonen. War halt nur ein schlechter Traum. So was soll vorkommen!“ Er legt sich wieder hin und zieht sich die Decke über den Kopf. Linda seufzt und ist kurz danach auch wieder fest eingeschlafen.

Schon früh um fünf Uhr ist Dean wach. Den Rest der Nacht hat er traumlos geschlafen. Linda schlummert noch selig und so begibt er sich nach draußen. Zieht tief die würzige Morgenluft ein und reckt und streckt sich dabei seufzend. „Was für ein herrlicher Morgen“, murmelt er. „Es wird bestimmt wieder sehr heiß heute.“ Dean mag diese Zeit, wenn die Sonne langsam hinter dem Horizont aufgeht und sich die ersten Strahlen wie goldene Fäden über der Landschaft ausbreiten. Die Ruhe, die jetzt noch herrscht, ist himmlisch. Bald wird die Stadt erwachen, und mit ihr Hektik und Lärm. Deshalb will er auch so schnell wie möglich von hier verschwinden. Er fühlt sich frei und erleichtert. Das Gespräch vom Vorabend hat ihm gutgetan. Schon viel zu lange hat er diese Last allein mit sich herumgetragen. Fast ausgelassen reckt er die Arme der aufgehenden Sonne entgegen und blickt entspannt den Urlaubstagen entgegen. Leise beginnt er, Kaffeewasser aufzusetzen und das Frühstück vorzubereiten. Während er auf den Kaffee wartet, wirft er einen Blick hinüber zum Bett. Linda schläft immer noch tief. Als er den Tisch deckt, stößt er mit einem Teller an die Kaffeetasse, es klirrt und Linda schlägt die Augen auf. Mit verschlafenem Blick sieht sie ihn an und gähnt. „Bist ja schon wach. Wie spät ist es denn?“ Lächelnd antwortet Dean: „Raus aus den Federn, Süße. Es ist halb sechs. Der Kaffee ist gleich fertig.“ Seufzend kuschelt sich Linda in ihre Decke. „Ach nee. Ist ja noch mitten in der Nacht.“ Dean geht ans Bett und will ihr die Decke wegziehen. Lachend sträubt sie sich und die beiden albern eine Weile herum, bis sich Linda endlich aus dem Bett windet.

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