Ralph Pape - Wolf Hole Junction

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Dean Grandner, ein Hobby Archäologe aus Phoenix, kommt einem grausigen Geheimnis auf die Spur.
Während eines Urlaubs mit seiner Freundin Linda Bradshow im Süden Arizonas, werden seine Albträume immer stärker.
Als die beiden die Geisterstadt «Wolf Hole Junction» besuchen, erscheint Dean Grandner ein Dämon und er erkennt das absolut Böse.
Diese Story vermischt Vergangenheit und Gegenwart. Ist man Anfangs noch der Meinung, einen der üblichen Western zu lesen, wird man schnell eines Besseren belehrt.
Eine Geschichte die die Frage aufwirft: Gibt es wirklich Geister und Dämonen, die die Lebenden heimsuchen?
Oder sind es die Dämonen in uns selbst, die uns Albträume bescheren?

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Das Paar geht ins Büro zurück. Nachdem Dean den Dreck von den Dokumenten geschüttelt hat, studiert er die Steckbriefe. Finstere Gestalten sind darauf zu erkennen. Auf manche von ihnen waren zwanzig Dollar Kopfgeld ausgesetzt. Dean grinst erheitert. Auch Linda kann sich ein Kichern nicht verbeißen. „Na, viel können die nicht auf dem Kerbholz gehabt haben. Wahrscheinlich alles nur Hühner- und Eierdiebe. Gab es hier keine richtig harten Gesetzlosen?“ Dean lacht leise. „Nee, Schatz. Man stellt sich immer vor, dass die schlimmsten Revolverhelden und Banditen in solchen Städten herumgelaufen sind. Das sind Märchen. Sicher gab es die. Scheinbar war dieser Ort aber nicht von großer Bedeutung. Auch sind sich in diesem riesigen Land solche Männer ihr Leben lang nicht einmal begegnet. Drüben in Tombstone war es etwas anders. Na, die Geschichte kennst du ja selber. Mit Wyatt Earp, Doc Holliday und den Kampf am O.K. Corral. Obwohl das im Grunde auch nur eine kleine, unbedeutende Episode des Westens war. Die Geschichte wurde nur aufgebauscht und gewinnbringend vermarktet. Der Westen lebt halt von seinen Legenden.“ Linda nickt dazu. Als Lehrerin kennt sie sämtliche wahren und erfundenen Heldentaten des Wilden Westens genau. Neugierig betrachtet Dean jetzt einige Bilder an den Wänden. Sie zeigen ehemalige Honoratioren der Stadt. Auch Bilder von der Umgebung sind zu finden. Ein Ranchgebäude, dem man ansieht, dass die Besitzer nicht gerade am Hungertuch nagen mussten. Unter dem Bild ist in verschnörkelter Schrift zu lesen: „Bar T. Ranch. Besitzer Buck Anderson“. Amüsiert mit dem Kopf schüttelnd will Dean sich gerade zum Gehen wenden, als sein Blick in eine Ecke fällt. Dort liegt ein halb zerrissenes Stück Papier. Er hält inne, starrt gebannt auf den Namen, der gerade noch zu lesen ist:

Grandner.

Dean hebt das Papier auf und entfaltet es auf dem Schreibtisch. Da schon einige Stücke des Papiers fehlen, kann er nur entziffern:

Notice

...letzten drei Tagen sind auf der Bar T. Ranch

Bob Anderson

...ed Grandner und Brad Marlow...

...unerklärliche Weise verschwunden. Wer sie...

richten bitte an...Daniel Richards. Town Marshal

August 17th. 1886

Über dem Schriftstück sind die Abbildungen der drei Vermissten zu sehen. Dean schlägt das Herz plötzlich bis zum Hals. Aufgeregt winkt er Linda zu sich. „Na bitte! Ich habe doch gewusst, ich habe keine Halluzinationen, hier ist endlich ein Hinweis, an dem ich ansetzen kann.“ Dean spürt, wie ihn die Aufregung packt. „Lieber Himmel ... nach all den Jahren des Forschens und der Suche finde ich jetzt in diesem Nest eine erste Spur!“ Auch Linda blickt mit großen Augen auf das Schriftstück, das ihr Dean unter die Nase hält. „Hmm. Ja ... ist wirklich komisch! Aber bestimmt bist du nicht der Einzige mit diesem Nachnamen. Da gibt es bestimmt viele.“

Dean zupft wieder mal an seinem Ohr und verzieht das Gesicht. „Nein. Ich spüre es. Ich weiß, dass das hier mehr bedeutet als einen Zufall. Irgendwo in dieser Gegend liegt der Schlüssel für das Verschwinden meines Vaters und der Vorfahren. Die Verschollenen müssen etwas miteinander zu tun gehabt haben!“ Er macht ein nachdenkliches Gesicht. Linda merkt, wie es in seinem Gehirn arbeitet. „Wenn wir wieder nach Sahuarita kommen, werde ich mal den Sheriff dort fragen. Vielleicht weiß er etwas über diese Geschichte. Die Polizei hat doch immer die besten Informationen!“

Linda grinst dünn. „Wenn du meinst mein Schatz. Vielleicht hat das ja wirklich etwas mit deinen Vorfahren zu tun. Wer weiß das schon? Ein wenig nachforschen schadet ja nicht."

Dean räuspert sich. Seine Augen fangen zu leuchten an. „Könnte wirklich möglich sein. Ich fühle, dass wir hier auf einer heißen Spur sind. Auf meinen Instinkt konnte ich mich eigentlich immer schon verlassen. Es schadet ja nicht, nachzuforschen. Wir haben Zeit. Vielleicht kann ich jetzt endlich ein Geheimnis lüften! Ist doch schon merkwürdig, dass uns der Weg geradezu in diesen Ort geführt hat." Er steckt das Stück Papier ein und dann gehen beide nach draußen.

„Hörst du das?“ Lauschend bleibt Dean mitten auf der staubigen Straße stehen. Er meint, ein leises Getuschel zu vernehmen. So als ob sich eine Gruppe Menschen flüsternd unterhielten. Dazwischen ein merkwürdiges Wimmern und Raunen. Doch niemand ist zu sehen. Die Stadt ist ausgestorben. Das Wimmern, Tuscheln und Flüstern scheint aus jedem Haus zu kommen. Aus jeder Gasse. Ja, sogar in der hitzeflimmernden Luft scheint es sich zu verbreiten. Linda hält den Atem an und lauscht ebenso angestrengt. Sie schüttelt den Kopf. „Also ich kann nichts hören. Das ist nur der Wind, der durch die Ruinen weht. Der erzeugt manchmal eigenartige Geräusche. Komm...lass uns hier verschwinden.“ Dean schüttelt energisch den Kopf. „Ja ... alles Quatsch. War wohl wirklich nur der Wind. Ich höre und sehe auch schon Gespenster!“ Langsam gehen sie zum Wohnmobil zurück.

Es ist fast Mittag und die Hitze wird bereits unerträglich. Doch Linda möchte jetzt unbedingt in das Reservat fahren und einige ihrer Freunde dort besuchen, ehe Dean seinen Forschungen nachgeht. Er willigt ein. Jetzt im Schatten einiger Bäume zu sitzen und was Kühles zu trinken, wünscht auch er sich. Durstig nehmen beide einen großen Schluck aus der Wasserflasche, ehe sie weiterfahren. Und wieder geht es über eine ausgefahrene, knochentrockene Piste Richtung Süden. Das Geklapper des kaputten Auspuffs nervt Dean. Hoffentlich hält der noch eine Weile, denkt er nervös. Dann erweckt etwas anderes seine Aufmerksamkeit.

Links von ihnen, auf einem flachen Hügel und völlig freistehend, erblickt er einen alten abgestorbenen Baum. Er tritt so heftig auf die Bremse, dass es Linda nach vorne schleudert und sie fast aus ihrem Sitz gerissen wird. Sie will schon schimpfen, doch Deans beruhigende Geste lässt sie schweigen. Starr blickt Dean zu dem alten Baum hinüber. Kein Busch, kein sonstiges Gewächs ist weit und breit zu sehen. Nur dieser alleinstehende kahle Baum in der Weite der glühenden Landschaft. Seine wenigen knorrigen Äste heben sich drohend und schwarz gegen den blauen Himmel ab. Einer davon steht fast waagerecht vom Stamm ab und weist in Richtung der Ghost Town. Neugierig steigt Dean aus dem Wagen. „Wie ein Wegweiser in die Hölle“, flüstert er. „Ein komischer Anblick. Direkt unheimlich. Komm ... lass uns mal rübergehen!“ Langsam nähert er sich dem Baum. Nur widerwillig folgt ihm Linda.

Trotz ihres breitkrempigen Hutes hat sie das Gefühl, als würde ihr Schädel kochen. So stapfen sie durch den heißen Sand hinüber zu dem einsamen Baum. Je näher sie kommen, desto stärker beschleicht Dean ein beängstigendes, unruhiges Gefühl. So etwas hat er noch nie erlebt. Auch eine derart bedrückende, fast gespenstische Atmosphäre hat er noch nie verspürt. Von dem Baum verbreitet sich eine seltsame Aura. Bizarr und unwirklich steht er in der einsamen Landschaft.

Und plötzlich ist wieder das Wispern und Flüstern zu hören, das er schon in der Geisterstadt vernommen hat. Die kleinen Windhosen, die eben noch in der Nähe tanzten, sind plötzlich verschwunden. Totenstille herrscht. Nicht das kleinste Geräusch ist zu hören. Sogar der sanfte Wind ist verebbt. Es ist, als ob die Natur ihren Atem anhielt. Dieser komische Baum ist tatsächlich rabenschwarz. So, als wäre er total ausgebrannt. Jetzt erkennt Dean auch den Steinhügel, der am Fuß des Baumes liegt. „Sieht aus, wie ein Grab!“ Er blickt gebannt auf den Steinhaufen, kneift die Augen zusammen und murmelt: „Aber kein Kreuz oder Hinweis, wer hier begraben liegt. Falls es ein Grab ist.“ Linda geht langsam um den ominösen Baum herum. Blickt an ihm hoch und stutzt. „Sieh mal Dean! Der Ast dort. Sieht aus, als wenn dort etwas daran gescheuert hätte. Eine helle Stelle an der Rinde. Vielleicht ein Strick oder ähnliches." Jetzt blickt auch Dean zu dem knorrigen Ast hoch. Er verzieht nachdenklich das Gesicht und knubbelt wieder am Ohr. Tatsächlich, da hat etwas daran gescheuert. Ein heller Streifen ist zu erkennen. Eigentlich unmöglich. Der Baum steht bestimmt schon hundertfünfzig Jahre oder länger dort. Dean stemmt sich gegen den Stamm, versucht zu rütteln. Doch er steht fest wie ein Fels in der Brandung. Keinen Zentimeter bewegt er sich. „Der hätte bei dieser Trockenheit und Hitze schon längst umfallen müssen“, bemerkt er kopfschüttelnd. „Sieh dich um. Hier im Umkreis standen noch einige Bäume. Jetzt liegen dort hinten nur noch bleiche, verdorrte Überreste herum. Wieso steht ausgerechnet dieser noch?“ Darauf kann auch Linda keine Antwort geben. Dean bückt sich und untersucht die Steine zu seinen Füßen. Vorsichtig nimmt er einen nach dem anderen von dem Haufen und legt ihn beiseite. Darunter ist nur trockener, sandiger Boden. Vorsichtig buddelt Dean weiter.

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