Ralph Pape - Kanada.

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Kanada.: краткое содержание, описание и аннотация

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"Kanada. Land der Abenteuer", ist eine Reiseerzählung, die der Autor mit seinen ganz persönlichen Worten beschreibt. «So wie mir der Schnabel gewachsen ist und wie ich auch spreche, so habe ich es auch geschrieben», sagt er lachend. Das Buch beschreibt seine Abenteuer und Erlebnisse fernab ausgetretener Touristenpfade.
Eigentlich träumte er schon als Bub davon, die USA zu bereisen. Doch wie so oft im Leben, entschied das Schicksal anders.
Durch persönliche Umstände, verschlug es ihn daher nach Kanada.
Als er das Land zum ersten Mal betrat, wusste er nicht, was ihn erwartete. Nachdem er mit einem Freund als erstes die Provinz British Columbia durchquert hatte, kam er bei seinem nächsten Trip in den Yukon und das große, weite Land sollte ihn nie mehr los lassen.Schon in jungen Jahren entwickelte er eine Sehnsucht nach unberührter Natur, nach Wildnis, Ruhe, Abenteuer und Freiheit. Hier in Kanada wurden seine Träume erfüllt.
Zu Pferd durch die Wildnis der Coast Mountains, wie ein Cowboy bei einem Viehtrieb, mit dem Kanu auf dem legendären Yukon River und auf stürmischen Seen unterwegs, bis zum Besuch der berühmten Goldgräberstadt Dawson City, beschreibt der Autor seine Erfahrungen und ganz persönlichen Eindrücke.
Sozusagen «Mit Zelt und Kochtopf» durchstreiften die beiden Freunde die Wildnis, immer auf der Suche nach den Spuren der Goldgräber und Abenteurer vergangener Tage.

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Impressum

Autor Ralph Pape

Obere Dorfstr.38

34355 Staufenberg

eMail: lonestar55@t-online.de

Korrektorat:

Jessica Lobe

http://jimdo.com/korrektorat

Titelbild und Layout:

Inka Mareila

http://www.inkamareila.de/

Bilder im Buch:

Ralph Pape

Vorwort

Als begeisterter Outdoor Fan, war ich immer schon gerne draußen in der freien Natur.

Schon als Jugendlicher machte mir Camping großen Spaß. Am meisten natürlich völlig wild und

auf irgendwelchen Wiesen und im Wald. Dass das natürlich hierzulande nicht überall möglich ist,

hat dem Spaß keinen Abbruch getan.

Später angagierte ich mich in Western-Vereinen und übte den Reitsport aus. Bis ein Freund mich

dazu brachte, auch mal das Kanufahren auszuprobieren. Naja. Bis dato hatte ich mit Wasser wenig

am Hut.Und schon gar nicht auf dem Wasser herumpaddeln. Aber was solls? "Man muss alles mal

probiert haben", sage ich mir. Und so begann meine erste Kanutour auf einem Flüsschen in

Nordhessen. Na, es ging doch. Und es begann sogar großen Spaß zu machen. Also unternahmen wir

in den folgenden Jahren immer öfter solche Wasserwanderungen.

Die Touren wurden länger und auch manchen Urlaub verbrachten mein Freund und ich auf Seen

und Flüssen.

Die Mecklenburger Seenplatte, wurde uns genauso geläufig, wie der Spreewald und andere

wunderschöne Orte.

Hauptsache draußen, war mir wichtig. Zwischendurch unternahmen wir auch längere Wanderungen.

Bis zu dem Tag, wo uns das Schicksal nach Kanada verschlug. Dort erlebten wir zum ersten Male

die wirkliche Wildnis.

Da wir beide gemeinsame Freunde hatten, die nach BC ausgewandert sind, hatten wir auch

gleichzeitig einen Anlaufpunkt für Exkursionen. Bald nach unserem ersten längeren Urlaub, folgten weitere Reisen, die uns in den Yukon und bis nach Südost Alaska führten.

Diese Reisen und Abenteuer beeindruckten mich so sehr, dass Kanada zu meinem Traumland wurde.

Und so habe ich mich dazu entschlossen, diese Reiseerzählung zu veröffentlichen.

Auf nach Kanada

Ein langer Flug bis Calgary, in der Provinz Alberta.

Müde und erschöpft aber doch irgendwie glücklich gingen wir zu Hertz, um unseren

Leihwagen abzuholen.

Unsere erste Reise durch Kanada konnte beginnen.

Zu dritt fuhren wir erst mal in die Innenstadt von Calgary, um uns etwas umzusehen

und unseren Durst zu stillen. Drei Freunde auf dem Weg, das Abenteuer zu

suchen.

Noch wussten wir nicht, dass wir wenige Tage später nur noch zu zweit waren.

Wir saßen nun in einem Pub und ließen uns das kühle Bier schmecken.

Anschließend schlenderten wir ein wenig durch die Stadt und wollten auch auf den

Calgery Tower. Doch der hatte geschlossen - aus welchen Gründen auch immer.

Na ja, lange wollten wir auch nicht hier in der Stadt bleiben. Wir suchten ja die

Einsamkeit und die Natur.

Also fuhren wir los in Richtung der Rockys. Wir hatten vor, in ein paar Tagen nach

BC und zu unseren Freunden Manfred und Brigitte zu kommen, die in der Nähe

von Tatla Lake eine Guestranch betrieben.

Bei Cocraine, ein paar Kilometer westlich von Calgary, suchten wir uns den ersten

Campground und bauten die Zelte auf, bevor es langsam Abend wurde.

Müde lagen wir auch schnell in unseren Schlafsäcken und schnarchten unserer

ersten Nacht auf kanadischen Boden entgegen.

Am nächsten Morgen standen wir früh auf, denn wir wollten noch ein gutes Stück

fahren an diesem Tag.

Staunend genossen wir unterwegs die grandiose Landschaft. Der endlose Highway

führte uns direkt in die Rocky Mountains.

Der Lake Louise beeindruckte uns genauso wie die unbeschreiblichen

Landschaften der Yoho- und Jasper-Nationalparks.

Am späten Nachmittag schlugen wir wiederum unsere Zelte am Moscito Lake auf.

Besser, wir schlugen gar keine Zelte auf, sondern machten es uns in der

Gemeinschaftshütte des Campingplatzes gemütlich. Es nieselte nämlich vor sich

hin und wir hatten keine Lust unsere Zelte aufzubauen, um sie am anderen Morgen

wieder nass einpacken zu müssen.

Mir und Jürgen machte das nichts aus. Wir hatten so manches Mal - nur in

Schlafsäcken - in der Natur verbracht. Doch unser Freund Bernd fand das alles

nicht so spaßig. Er fing schon langsam an, zu nörgeln. Wir amüsierten uns darüber

und dachten, das würde sich schon geben. Bernd war einfach kein Typ, der sich

neuen Situationen schnell anpassen konnte und wahrscheinlich auch nicht

ubedingt wollte.

So feuerten wir den Yukon Ofen an und machten uns erst mal über unsere Steaks

her. Hunger hatten wir ständig. Das mussten wir in den kommenden Wochen oft

feststellen. Draußen in der Natur, in frischer Luft und ständiger Bewegung, braucht

der Körper viele Kalorien.

Das Wetter wurde um keinen Deut besser und so verbrachten wir den Abend bei

guter Laune und den mitgebrachten geistigen Wässerchen und wurden dabei

immer fröhlicher.

Nur unser Bernd nicht. Der knurrte und nörgelte vor sich hin. Ihm passte das Wetter

nicht, er konnte nicht schlafen und hatte augenscheinlich auch Heimweh.

Na dann Prost! Das konnte ja heiter werden, wenn er jetzt schon Weib und Kind

vermisste. Dabei waren wir noch nicht mal annähernd in der wirklichen Wildnis.

Jürgen und ich jedenfalls genossen den Abend und die herrliche Landschaft, die

zwar in Regenwolken verhüllt war, doch es war kanadischer Regen und kanadische

Wolken. Und auch die Berge waren kanadisch. Was wollten wir denn mehr?

Den nächsten Tag vergesse ich bis heute nicht. Wir fuhren fröhlich in Richtung

Jasper. Ich saß vorne neben Jürgen, der diesmal den Wagen fuhr,

und filmte mit der Videokamera die unbeschreibliche Landschaft. Da hörte ich von

hinten ein leises Schluchzen. Erst dachte ich Bernd schnäuzt sich die Nase. Als ich

mich umdrehte, sah ich, dass er wahrhaftig Tränen in den Augen hatte.

Verwundert sah ich Jürgen an. Der blickte betroffen, denn auch er hatte es

bemerkt. Wir fragten Bernd, was denn los sei.

Seufzend antwortete er, er hätte sich doch zu viel vorgenommen. Er sei einfach

nicht der Kerl für so etwas wie Wildnis und Einsamkeit und außerdem hätte er

furchtbares Heimweh. Und Zahnschmerzen plagten ihn auch.

So etwas war mir noch nicht untergekommen. Ein gestandener Mann saß da, wie

ein Häufchen Elend und weinte. Ich gestehe ja, dass auch ich schon geweint hatte.

Das war, als wir endlich in Kanada landeten und mir bewusst wurde, dass wir

tatsächlich hier waren. Diese Erkenntnis ließ meine Gefühle überschäumen.

Na ja - jedenfalls fuhren wir langsam Jasper entgegen. Zwar etwas bedrückt wegen

Bernds

Gejammer, doch ich war überglücklich hier zu sein. Und das wollte ich mir auch

nicht kaputtmachen lassen.

Und so trösteten wir unseren Freund und meinten, wenn wir erst auf der Gastranch

bei unseren Freunden wären, sehe die Welt schon besser aus.

Doch der ließ sich nicht beruhigen und wollte unter allen Umständen wieder heim.

Aber wie? Er konnte sich nicht einfach ins Auto setzen und mal eben schnell

heimfahren. Wir waren 9000 Kilometer von der Heimat entfernt.

Doch da kannten wir unseren Bernd schlecht. Wenn der was wollte, tat er es auch -

auf Teufel komm raus.

Und all unsere Überredungskünste halfen nichts. Also hielten wir vor einer

Polizeistation der RCMP - der Royal Canadian Mounted Police in Jasper und er

verschwand darin.

Grinsend und kopfschüttelnd sahen Jürgen und ich uns an. Wir wollten nicht

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