Ralph Pape - Kanada.

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"Kanada. Land der Abenteuer", ist eine Reiseerzählung, die der Autor mit seinen ganz persönlichen Worten beschreibt. «So wie mir der Schnabel gewachsen ist und wie ich auch spreche, so habe ich es auch geschrieben», sagt er lachend. Das Buch beschreibt seine Abenteuer und Erlebnisse fernab ausgetretener Touristenpfade.
Eigentlich träumte er schon als Bub davon, die USA zu bereisen. Doch wie so oft im Leben, entschied das Schicksal anders.
Durch persönliche Umstände, verschlug es ihn daher nach Kanada.
Als er das Land zum ersten Mal betrat, wusste er nicht, was ihn erwartete. Nachdem er mit einem Freund als erstes die Provinz British Columbia durchquert hatte, kam er bei seinem nächsten Trip in den Yukon und das große, weite Land sollte ihn nie mehr los lassen.Schon in jungen Jahren entwickelte er eine Sehnsucht nach unberührter Natur, nach Wildnis, Ruhe, Abenteuer und Freiheit. Hier in Kanada wurden seine Träume erfüllt.
Zu Pferd durch die Wildnis der Coast Mountains, wie ein Cowboy bei einem Viehtrieb, mit dem Kanu auf dem legendären Yukon River und auf stürmischen Seen unterwegs, bis zum Besuch der berühmten Goldgräberstadt Dawson City, beschreibt der Autor seine Erfahrungen und ganz persönlichen Eindrücke.
Sozusagen «Mit Zelt und Kochtopf» durchstreiften die beiden Freunde die Wildnis, immer auf der Suche nach den Spuren der Goldgräber und Abenteurer vergangener Tage.

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Wohlweislich hatten wir unser Zelt schon vorher auf der großen Wiese vorm Haus

aufgebaut, so dass wir nur noch müde, aber glücklich in unsere Schlafsäcke

krochen.

Traumlos und tief schlief ich diese Nacht durch.

Den nächsten Tag sahen wir uns erst mal das riesige Grundstück unserer Freunde

an. Sogar ein kleiner, kristallklarer Bach floss oberhalb des Grundstücks durch ein

kleines Wäldchen. Das große Haupthaus und eine der Cabins waren noch im Bau.

Manfred machte vieles alleine. Ein paar Freunde kamen ab und an und halfen ihm.

Das Haus und die beiden kleinen Blockhäuser waren ganz aus massiven Stämmen

der Zeder gefertigt. Es roch nach Harz, Holz und Natur rings herum. Eine würzige

Duftmischung, die ich so liebte.

Unser Freund führte uns herum und wir staunten über die gemütliche Atmosphäre,

die man jetzt schon erahnen konnte.

Aus beiden Cabins und der großen umlaufenden Veranda des Haupthauses hatte

man einen wunderschönen Ausblick. Auf die Nuit Mountains, bis hinunter zu dem

kleinen See - der etwa drei Kilometer entfernt liegt - erstreckt sich dichter

Nadelwald, durchzogen von einigen wenigen Laubhölzern.

Und einige hundert Meter hinter dem Anwesen lebt ein Nachbar. Ein Künstler hat

dort sein Domizil errichtet. Aus Hölzern und Baumwurzeln fertigt er schöne und

einzigartige Wohnmöbel.

Heute, am ersten Tag wollen wir die nähere Umgebung erkunden.

Manfred erzählte uns, dass wir - wenn wir Glück hätten - Elche beobachten

könnten. Dafür müssten wir einige Kilometer den Berg hinauf. Oben wäre ein

großer Kahlschlag, wo er schon die Tiere gesehen hatte.

Also machten wir uns auf den Weg. Ohne zu wissen, dass das erste Abenteuer auf

uns wartete.

Verirrt

"Hinter dem Haus, über den Bach und in Richtung Osten den Berg hinauf." So

beschrieb unser Freund uns den Weg.

Da es sehr warm zu werden schien, hatten wir nur unsere kleineren Rucksäcke

umgeschnallt, in denen sich gekühltes Bier in Dosen befand.

(Wasser gibt es nur in Notfällen, lach)

Dann ging es los.

Frohgemut und lachend durchbrachen wir das Unterholz. Es sollte zwar irgendwo

auch einen Waldweg geben, der auf den Berg führte, doch den fanden wir erst mal

nicht. Irgendwann würden wir schon auf ihn stoßen ... Dachten wir!

Manfred erzählte uns, dass es hier einige Schwarzbären gäbe und ab und zu

wurde auch mal ein Puma gesichtet.

Na also - was sollte uns jetzt schon noch passieren.

Krachend arbeiteten wir uns durch das Unterholz. Mit glänzenden Augen immer

vorwärts.

Ja, das war es doch, was wir suchten: Wildnis pur!

Wir waren ja eigentlich erfahrene Wanderer und Kanuten. Doch bei uns zuhause

gab es nichts Vergleichbares. Gegen diese Wildnis hier sehen unsere Wälder aus

wie aufgeräumt und sauber gefegt.

Langsam fingen wir an zu schwitzen und weit und breit kein Waldweg zu sehen. Ab

und an, an einem Baum ein blaues Bändchen. Wir nahmen an, es handelte sich

vielleicht um Markierungen von Waldarbeitern. Dann - nach etwa zwei Stunden

durch das Unterholz kämpfend - mussten wir einsehen, dass wir uns verlaufen

hatten.

Na dann Prost!

Wir sahen den Wald buchstäblich vor lauter Bäumen nicht mehr.

Schnaufend setzten wir uns erst mal hin und nahmen einen Schluck vom schon

langsam warm werdenden Bier.

Dann sahen wir uns um.

So viel Dickicht und Unterholz hatte ich bis jetzt nur in Filmen gesehen. Manchmal

kam es einem vor, als wenn zwischen den Bäumen eine Hütte stand. Doch das

waren die Strukturen der Bäume die - übereinander gefallen - diesen Eindruck

erweckten.

Auch Jürgen sah sich lachend um und meinte: „Wir wollten Wildnis. Jetzt haben wir

Wildnis.“

Wir orientierten uns am Sonnenstand und der Uhrzeit und beschlossen,

zurückzugehen. Wenn wir den Weg auf den Berg nicht finden, war es sinnlos

weiterzugehen. Durch dieses fast undurchdringliche Dickicht würde es Tage

dauern, bis wir vielleicht mal am Ziel ankamen. Es war auch zu gefährlich.

Wir mussten bis zum Einbruch der Dunkelheit auf jeden Fall zurück sein. Und so

machten wir uns auf den Heimweg. Der war genauso mühselig. Über umgestürzte

Bäume durch Dickicht und dichtes Unterholz quälten wir uns Richtung Westen.

Und ich nahm das ganze Geschehen auf Video auf und fluchte leise, weil ich

dauernd stolperte und einmal fast auf meine Kamera gefallen wäre.

Nach ein paar Stunden hatten wir es geschafft und erkannten an der Umgebung,

dass wir Zuhause waren

Wir erkannten, dass es gar nicht so einfach war, sich in der Wildnis

zurechtzufinden. Man kann in der Nähe einer Siedlung sein und sich trotzdem nach

ein paar hundert Metern verlaufen. Doch da wir in Navigation keine Anfänger

waren, ging alles gut.

Ich kann Neulingen nur raten, sich nicht allzu weit von bewohnten Gebieten zu

entfernen. Ohne einen ortskundigen Führer ist man schnell auf dem falschen Weg.

Sogar wenn man sich aus einer Stadt oder einem kleinen Ort entfernt, kann es

passieren, dass man plötzlich mitten in der Wildnis steht und sich verirrt hat. So

nahe liegen Zivilisation und Wildnis in Kanada beisammen.

Als Manfred erfuhr, was wir erlebt hatten, musste er herzlich lachen. Er erklärte uns

nochmal ganz genau den Weg und ein paar Tage später fanden wir auch ohne

Mühe das angegebene Ziel.

Oben auf dem Berg angekommen staunten wir über einen riesigen Kahlschlag.

In Kanada ist es leider so, dass immer noch große Teile der ursprünglichen Wildnis

abgeholzt werden. Gerade in British Columbia ist die Holzwirtschaft stark vertreten.

Es wird zwar wieder aufgeforstet, doch der Baumbestand braucht lange, um seine

ehemalige Größe wieder zu erreichen.

Aus der Luft sehen die Kahlschläge aus, wie große braune Inseln in der sonst

grünen Vegetation.

Ich zog mein Fernglas aus der Tasche und suchte die Umgebung ab. Doch weit

und breit war kein Elch zu sehen.

Nur einige Adler kreisten über unseren Köpfen. Leider zu hoch zum Filmen.

Ich entdeckte eine verfallene Blockhütte am Waldesrand, und wie ich nun mal bin,

musste ich sie untersuchen. Doch außer ein paar leerer Flaschen, alten Stiefeln

und einem rostigen Ofen war nichts zu finden.

Es war wohl schon eine Weile her, dass Holzfäller hier schufteten. Das bemerkte

man auch an dem ersten zarten Grün, das sich zwischen den Wurzeln und dem

Totholz breitmachte. Auch einige kleine Sträucher, Farne und Wildblumen wuchsen

schon wieder und in ein paar Jahren wird der Waldboden wieder von jungen

Bäumen in Besitz genommen sein.

Die gerodete Fläche hatte bestimmt einen Durchmesser von zwei Kilometern.

Wir durchliefen das Gebiet, in der Hoffnung, vielleicht doch noch Elchen zu

begegnen. Doch leider ließ sich keins der Tiere blicken. Also machten wir uns

wieder auf den Heimweg.

Nachmittags wollten wir uns dann von der Wanderung erholen und zu dem kleinen

See in der Nähe fahren.

Manfred hatte dort sein Boot liegen und vielleicht fingen wir ja auch einen Fisch für

das Abendbrot.

Das Wetter war herrlich. Blauer Himmel mit ein paar weißen Wolkenfetzen und eine

Sonne, die uns bis spät am Nachmittag begleitete.

Hier am See wohnen einige Leute. Man sah die weit verstreuten Hütten durch die

Bäume und hörte Lachen und Gesprächsfetzen. Es sind einige Aussteiger dabei,

die das Leben in der Stadt und die Zivilisation satt hatten.

Doch auf dem See waren wir zu der Zeit die Einzigen.

Ich setzte mich nach hinten, nahm das Ruder und steuerte das Motorboot, während

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