Elisabeth Naumann - Radwanderung in Kanada

Здесь есть возможность читать онлайн «Elisabeth Naumann - Radwanderung in Kanada» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Radwanderung in Kanada: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Radwanderung in Kanada»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Ehepaar Martin und Elisabeth Naumann bereiste mit Fahrrad und Zelt zwanzig Länder auf vier Kontinenten. Die wilde Natur Kanadas, mit ihren steilen Bergen und atemberaubend schönen Seen und Flüssen, bot dabei ein besonderes Abenteuer voll ungewöhnlicher Begegnungen mit Bären, Klapperschlangen und Indios.

Radwanderung in Kanada — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Radwanderung in Kanada», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Elisabeth Naumann

RADWANDERUNG IN KANADA

Auf der Spur der Goldgräber und durch die Rocky Mountains

Engelsdorfer Verlag

Leipzig

2014

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.deabrufbar.

Copyright (2014) Engelsdorfer Verlag Leipzig

Alle Rechte bei Martin Naumann

Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

www.engelsdorfer-verlag.de

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titel Elisabeth Naumann

Impressum Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Copyright (2014) Engelsdorfer Verlag Leipzig Alle Rechte bei Martin Naumann Hergestellt in Leipzig, Germany (EU) www.engelsdorfer-verlag.de

17. 6.2003 Jahr für Jahr das Gleiche: Immer ging am ersten Tag unserer Radreise ins Unbekannte etwas schief. Als Optimist stellte ich einfach die Behauptung auf, dass gerade das ein gutes Zeichen sei, und wir glaubten fest daran. So gesehen erschreckten uns die verblüffenden Naturereignisse zu Beginn unserer achtwöchigen Kanadatour keineswegs, nein, sie schienen geradezu der Garant für einen ereignisreichen Abenteuer-Urlaub.

18. 6. 18.6. Noch in der Morgendämmerung rappelten wir uns hoch; bloß von niemandem so gesehen werden. Unser erster Blick aus dem Zelt galt dem Fraser River! Seltsam – unter uns zog er friedlich seine Bahn in Richtung Stiller Ozean, wirklich seltsam. Und so hätte uns eigentlich der Gedanke an einen schlechten Traum kommen müssen, wäre nicht das sonderbare Heerlager rings um uns Beweis genug für die Realität gewesen. „Sachen gibt’s, die gibt’s gar nicht“, sagte ich zu Martin, dann machten wir uns ans Zusammenpacken. Und als die Sonne aufgegangen war, erinnerte so gut wie nichts mehr an die Ereignisse der vergangenen Nacht. Einen dicken Wermutstropfen musste ich allerdings noch schlucken, mein guter Fahrradcomputer schwamm jetzt irgendwo im Meer. Dann saßen wir auf unseren Rädern, Martin allerdings mit knurrendem Magen, denn Brot und Wurst waren durch das Flusswasser entschärft worden, keinesfalls mehr genießbar. Aber auch in Kanada gab es McDonalds, und das Geschäft hatte zum Glück schon am zeitigen Morgen geöffnet. Auf der großen Wiese des Campingplatzes in Harryson Mills trockneten später bei strahlendem Sonnenschein und 32 Grad im Schatten unsere Habseeligkeiten vor sich hin. Da wir die einzigen Gäste waren, konnten wir alles ausbreiten, und die Textilien hingen, wie frisch gewaschen, auf der Leine. Der Chef des Campingplatzes berichtete uns mit wichtiger Miene, es habe in der Nacht eine der seltenen Springfluten gegeben, bei der sich das Wasser vom Stillen Ozean bis zum 60 Kilometer entfernten Hope zurückgestaut habe! Wir machten große Augen und zeigten uns sehr verwundert über diese sensationelle Mitteilung. Und da alles seine zwei Seiten hat, können wir doch eigentlich von Glück reden, dass wir dieses seltene Ereignis in vollem Umfang hatten miterleben dürfen.

19. 6.

20. 6.

21. 6.

22. 6.

23. 6.

24. 6.

25. 6.

26. 6.

27. 6.

28. 6.

29. 6.

30. 6.

1. 7.

2. 7.

3. 7.

4. 7.

5. 7.

6. 7.

7. 7.

8. 7.

9. 7.

10. 7.

11. 7.

12. 7.

13. 7.

14. 7.

15. 7.

16. 7.

17. 7.

18. 7.

19. 7.

20. 7.

21. 7.

22. 7.

23. 7.

24. 7.

25. 7.

26. 7.

27. 7.

28. 7.

29. 7.

30. 7.

31. 7.

1. 8.

2. 8.

3. 8.

4. 8.

5. 8.

6. 8.

7. 8.

8. 8.

9. 8.

10. 8.

11. 8.

12. 8.

13. 8.

Fotos

Jahr für Jahr das Gleiche: Immer ging am ersten Tag unserer Radreise ins Unbekannte etwas schief. Als Optimist stellte ich einfach die Behauptung auf, dass gerade das ein gutes Zeichen sei, und wir glaubten fest daran. So gesehen erschreckten uns die verblüffenden Naturereignisse zu Beginn unserer achtwöchigen Kanadatour keineswegs, nein, sie schienen geradezu der Garant für einen ereignisreichen Abenteuer-Urlaub.

17.6.2003

Der erste Morgen in Kanada begann vielversprechend. Er beschenkte uns mit strahlendem Sonnenschein und einem Stadtplan von Vancouver, den uns freundliche Wohnwagen-Nachbarn überließen; sie reisten ab und brauchten ihn nicht mehr. Wir aber, so meinten sie, würden uns ohne eine Karte garantiert verfahren und uns kaum aus der quirligen Stadt hinausfinden. Aber gerade das wollte vor allem ich, nämlich so schnell wie möglich der Eineinhalbmillionen-Metropole den Rücken kehren. Ich mag Großstädte nicht.

Kanadas großartige Natur wartete auf uns, und so erschien mir, im Gegensatz zu Martin, Vancouver völlig uninteressant, eine Großstadt eben, schrecklich laut, mit schrecklich vielen Menschen und schrecklich viel Verkehr. Natürlich war das egoistisch von mir, und nicht nur das, es war geradezu dumm, denn hierher, daran bestand kein Zweifel, würden wir nie wieder kommen. Und so wäre es viel sinnvoller gewesen, meine bessere Hälfte hätte nicht klein beigegeben, sondern kräftig mit der Faust oder noch besser mit dem ausgezogenen Schuh auf den Tisch gehauen und gesagt: „Nein! Einen Tag bleiben wir hier und sehen uns Vancouver an!” Aber leider war kein Tisch da.

So verließen wir den Campingplatz und waren uns sicher, stadtplanmäßig auf der richtigen Straße zu fahren. Der vorbei brausende Verkehr nervte entsetzlich, zudem stieg die Straße ständig an, und wenn die Ampel auf Grün sprang, wollten wir zeigen, welche Kraft immer noch in uns steckt und schafften es dann auch, mitunter in letzter Sekunde; toll! Toll? – Nein dämlich. Waren wir Anfänger? Hatten wir keine Erfahrung? Hätten wir nicht in aller Ruhe den nächsten Farbwechsel abwarten können? Aber nein, natürlich nicht, wir mussten uns doch gegenseitig beweisen, dass wir stark waren.

Die Straße, auf die wir abbiegen mussten, wollte und wollte nicht kommen. Sollten wir im Eifer etwa schon zu weit gefahren sein? Wir bogen in eine Nebenstraße ein, verglichen deren Namen mit dem Stadtplan und siehe da, das letzte Drittel des kraftraubenden Anstieges hätten wir uns sparen können. „Mist”, fluchte Martin, während ich mich auf die Bordsteinkante hatte fallen lassen, über meine eigene Dummheit ärgerte und gleichzeitig nach Luft rang.

Was wir uns zu weit nach oben gequält hatten, fuhren wir nach einer Verschnaufpause in östlicher Richtung wieder abwärts, und bald erreichten wir auch den richtigen Weg nach Hope.

Schließlich hatten wir die Stadt hinter uns gelassen, es war früher Nachmittag, unheimlich schwül und somit auch kein Wunder, dass ich nicht gut drauf war; Hitze ist nicht optimal für mich. Plötzlich wurde mir richtig schlecht. Ich versuchte noch einen hilfreichen Trick und sagte mir: „Tu so als ging’s dich gar nichts an“, doch diesmal verfehlte er seine Wirkung. Es ging mich sehr wohl was an, denn schlagartig ging nichts mehr. Und das an einer ungünstigen Stelle. Völlig egal! Ich musste mich an den Straßenrand legen, Arme und Beine kribbelten so, als läge ich in einem Ameisenhaufen und nicht auf der Luftmatratze, die Martin inzwischen herausgeholt und mir untergeschoben hatte. Diese Prozedur war nicht ganz neu, und so verfiel niemand in Hektik, wir wussten ja, dass ich bald wieder fit sein würde. Nach einiger Zeit verzog ich mich samt Luftmatratze hinter den nächstgelegenen Busch, und Martin entschied: „Wir fahren nicht bis zum Campingplatz, ich suche in der Nähe eine geeignete Stelle fürs Zelt.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Radwanderung in Kanada»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Radwanderung in Kanada» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Radwanderung in Kanada»

Обсуждение, отзывы о книге «Radwanderung in Kanada» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x