Holger Waernecke - Der Galeerentrommler

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Der Galeerentrommler ist eine Sammlung skurriler Geschichten aus dem Leben des Hamburger Musikers, Komponisten, Autoren und Soziologen Holger Waernecke, die er selbst im Show-, Film- und Operngeschäft erlebt hat. Wie zum Beispiel als der Schwarzwald-Klinik-Doktor Brinkmann, -alias Klaus-Jürgen Wussow- bei einem Dreh am Hamburger Rathausmarkt von Fernsehkosumenten begutachtet wurde, als wäre er ihr vorübergehendes Eigentum. U.a. auch spannende Erlebnisse aus dem Rockfestival-Geschäft.

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Der britische Physiker und Astro-Physiker Stephen Hawkins hatte dazu gesagt, dass die Entstehung der sogenannten Schwarzen Löcher zeitlich kurz nach dem Urknall zu finden sei. Es hätte sich Masse gebildet, die sich durch ihre Rotation und Gravitation zu riesigen Sonnen herangebildet hätten. Teilweise in zweihundertfacher Größe unseres Gestirns.

Diese Sonnen wiederum wären durch ihr ungeheures Gewicht in sich zusammengebrochen und hätten sich so extrem zusammengezogen und verdichtet, dass ein Stecknadelkopf, im Verhältnis zu dem Punkt Masse, der durch die Gravitation zusammengepresst entstanden sei, ein riesiger Felsen wäre. Dieses somit entstandene „Schwarze Loch“ wäre gleichsam das Tor zu Unendlichkeit des Kleinen, in der die sogenannten „Superstrings“ regierten, die durch ihre in sich wechselseitigen und mannigfaltigen Formationen bildende Konfigurationen als Basis der Entstehung des Makrokosmos gelten könnten.. Das hieße im Klartext, dass alles, was wir sehen und erfahren können, auch das gesamte Universum, sich auf der Größe eines ums tausendfache verkleinerten Stecknadelkopfes stütze und fuße.

Gleichzeitig hätten die sogenannten „Schwarzen Löcher“ noch die Eigenschaft, dass sie in der Supergravitationskraft, entstanden aus der Zusammenpressung der Materie von 200 Sonnen unseres Kalibers, alle leichteren Teile anzöge, die sich dann ihrerseits in eine Rotationsbewegung begeben hätten, was letztlich die Entstehungsgeschichte der Milchstraßen verursachte. Sodann ergössen sich, aus dem Jenseits der schwarzen Löcher, die Superstrings in die makrokosmisch entstandenen Milchstraßen und ihre Welten, und verliehen ihnen die Energie, die notwendig wäre, um zum Beispiel Leben entstehen lassen zu können.

Der führende Super-String-Theoretiker Edward Witten sagt zu dieser Phänomenologie:

„Die String-Theorie ist ein Teil der Physik des 22. Jahrhunderts, den es zufällig ins 21. Jahrhundert verschlagen hat. Das wäre so, als ob unsere Vorfahren am Beginn des 20. Jahrhundert. auf einen Supercomputer ohne Betriebsanleitung gestoßen wären. „ Zitat Ende......... aber wirklich Zitat Ende.

Das Kaninchen vor der Schlange (Kurz nach 9/11)

Mir träumte, ich wäre am Hamburger Jungfernstieg wegen etwas ganz wichtigem unterwegs gewesen. Die Menschen gingen ihrem Alltag nach, aber auch dieses internationale Flair des Boulevards bewegte die Massen und zeigte sich in den auf- und ab-wogenden, fast rhythmischen Bewegungen der dort dicht beieinander gehenden und schlendernden Menschen.

Die Sonne schien, nur unterbrochen von einigen langen Schatten, die von den Häusern kamen. Alles bewegte sich in einer friedlichen Atmosphäre, die Zufriedenheit und Lebensgenuss ausstrahlte.

Doch plötzlich veränderte sich je dieses Bild. Ich sah und hörte, hoch am Himmel, plötzlich diesen immer wieder von allen befürchteten Blitz und Knall, dessen Vehemenz keinerlei Zweifel daran ließ, das dies die Explosion aller Explosionen war. Nun knallte es ein zweites Mal, dumpf und jäh. Diesmal, so schien mir, aber weiter unten am Himmel. Alle Leute blickten entsetzt und verwundert auf und hatten nur eine Frage im Blick: „Ich denke London....“!

Plötzlich näherte sich mit ungeheurer Geschwindigkeit diese Welle, bläulich raste sie heran. Sie hinterließ aber zunächst keine Zerstörung. Erst kam sie von rechts aus dem „Neuen Wall“ und ich versuchte mich hinter ein Auto zu retten, dann von links, vom Rathaus und sie erwischte mich. Dann löste sich der Katapult und ich war erwacht und es war Morgen.

Was mir dieser Traum sagt? Nach den verheerenden Anschlägen auf das „World Trade Center“ in New York, nahm diese weltweit operierende Terrorgruppe ja wieder öffentlich Stellung. War es eigentlich das schlechte Gewissen der Mächtigen, die den Irak-Krieg unter so obskuren unglaubwürdigen Begründungen begonnen hatten, dass sie die Kommentare und Ankündigungen der Al Kaida wie ein Urteil annahmen und sie dann, unzuverlässig und verlogen wie sie diesen Krieg nun mal begannen, sich, sehnsüchtig nach der Wahrheit, sozusagen darauf verließen, was der Sprecher der Al Kaida ankündigte? Ihre innere Uhr danach stellten? Ihn somit für absolut zuverlässig erachteten? Sie haben sich das Zepter doch längst aus ihren Händen nehmen lassen und sind gefesselt im Bann ihrer eigenen Taten, die sich im Gesicht Osama Bin Ladens widerspiegelten. Vielleicht wissen sie längst, wann was als nächstes passiert.

Ist nicht die Familie Bin Laden zwei Tage nach dem 11. September nett aus den USA ausgeflogen worden? Michael Moore sei Dank, dass wir die Hintergründe kennen. Doch die Opfer sind immer die Unschuldigen. Und die Menschheit? Hockt davor wie das Kaninchen vor der Schlange.

An Dich, mein Publikum, das so verstreut in der Welt ist.

Wenn alle, die meine Musik liebten und verstehen könnten in einem Saal vor mir säßen, wollte ich schon gerne wissen, wie weit es mit uns beiden, mein Publikum, ginge. Ich weiß ja, Du wünschtest Dir, Dich eines „Lachers“, „Erstauners“ oder „Wunderers“ zu entledigen.

Wo wäre Deine Grenze dann, würde ich gerne wissen und br(e)chte ich Dich zur Empörung, würde ich ironisch, so dass Du schmunzeltest. Ich weiß, Du verstündest mich, sänge ich für Dich.

Vielleicht tauchten dann auch Fragen auf. Fragen, deren Antworten Du schon erahntest und die Du dann, als mein Auditorium, zum Inhalt meiner Performance machtest. Fragen nach dem „Wie?“ und „Warum?“ des Unfassbaren. Und ich empfände es dann als sensationell intelligent, sagten mir Deine Reaktionen, wie tief Du es erspürtest, das Gefühl, welches Dich durchdränge und vielleicht lachen oder weinen ließe, sänge ich für Dich, mein Publikum.

Schau nur, viele wollten meine Unbestechlichkeit nicht. Sie könnten auch meine Wahrheit nicht ertragen, wie sie mir zeigten. Sie wollten die Lüge, die unterhält. Also müssten sie manchmal so tun, als gäbe es mich nicht oder sie erlaubten sich selbst lediglich, meine technischen Fähigkeiten zu würdigen. Alles, was darüber hinausginge und dir, meinem Publikum, Glanz verliehe, würde von ihnen ignoriert oder ad absurdum geführt, einfach nicht zur Kenntnis genommen. Das zu verstehen fiele mir dann wirklich nicht leicht, denn ich liebte sie ja auch genau so, wie sie nun mal sind.

Mein so ersehntes Publikum, Du stelltest Dich als eine Versammlung mir unbekannter Menschen vor und trotzdem liebte ich es, für Dich zu singen. Ich würde beinahe sagen

„Ich liebte Dich“. Warum ich Dich liebte? Weil ich fand, das auf diesem verhältnismäßig kleinem Planeten die ganze Menschheit eine große Weltfamilie sei, derer Du ein Teil bist.

Alles was ich will…

Hey das ist keine Disco, das ist kein Schlager-Move!

Das ist Kiez! Hamburg!

Fischmarkt!!

Alles was ich will ist einfach nur Spaß!

Und dann macht er wieder seine Kehle nass.

Alles was er will, ist einfach nur Spaß,

bis die Sonne auf geht übern Fischmarkthafenpanorama.

„Alles was ich will ist einfach nur Fun,

bevor ich krepier!“

sagt der Typ neben mir.

Einer von irgendwo her

und der scheinbar nichts weiter will.

Er sagt, sein Name sei Billy,

doch ich weiß, er heißt Joe oder Jack

oder Jan oder Willy.

Und wie er da so abgerissen vor mir sitzt,

da weiß ich, dass er eigentlich

nie so richtig Spaß hatte, in seinem Leben.

Wir trinken was, morgens um fünf,

im „Snobs“ direkt am Hafen.

Und draußen tobt der Fischmarkt.

Da laufen die Leute rum,

kaufen Fisch, massenhaft Südfrüchte und Papageien.

Die Touris fotografieren sich tot

und fast auch die Queen Mary 2,

die mit einem satten, tiefen Ton vorübergleitet.

Dann knattern „Harley`s“ und Blaulicht blitzt auf!

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