Wilma Burk - Wo du hingehst, will ich nicht hin!

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Die Ich-Erzählerin aus dem ersten Buch «Tauziehen am Myrtenkranz» und dem zweiten Buch «Kinder erzieht man nicht so nebenbei» erzählt hier aus dem Leben ihrer Nichte von 1990 bis 1996.
Schweren Herzens gibt sie, eine Geschäftsfrau, ihre gut gehenden Geschäfte auf, weil er, ein Arzt, in einer anderen Stadt eine bessere Stelle annehmen will. Doch sie trägt es ihm nach. Im neuen Ort eröffnet sie ein neues Geschäft. Als er nach wenigen Jahren wieder in eine neue Stelle wechseln will, weigert sie sich, ihr Geschäft deshalb erneut aufzugeben. Die Kinder leiden unter der gespannten Stimmung. Sie einigen sich schließlich auf eine vorläufige Wochenend-Ehe. Kann die aber Bestand haben? Wie reagieren die Kinder darauf?
Daneben berichtet die Erzählerin auch über ihr Leben dabei und über das Schicksal von Freunden aus vorhergehender Zeit.

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„Oh, Gott, die Heulsuse!“ Plötzlich stand Christine in der Tür. „Was soll ich denn erst sagen? Mein Freund und ich, wir wollten uns auch nicht trennen. Denk bloß nicht, dass deine Britta sich keine andere Freundin sucht. So was macht vielleicht ein Freund wie meiner nicht, aber sonst …“

Spontan waren die Tränen versiegt. „Wie kannst du das behaupten. Was weißt du schon von uns?“, erwiderte Dani zornig.

Christine reagierte nicht darauf, sie hatte das Telefon entdeckt. „Was denn, hat Dani etwa telefoniert? Dann will ich meinen Freund auch anrufen“, forderte sie.

Ich seufzte. „Aber nicht zu lange“, sagte ich nur, hatte große Mühe, aus der Tiefe der Matratze aufzustehen, und ging vom Sitzen steif aus dem Zimmer.

Ich bekam noch mit, dass Dani etwas in einem Schrank suchen wollte. Doch Christine wies sie sofort mit den Worten hinaus. „Ich brauche keine Zuhörer, wenn ich mit meinem Freund telefoniere.“

„Was du schon mit ihm zu reden hast, ist doch nur albernes Geschwafel“, moserte Dani und äffte sie nach: ,,Gerd, du fehlst mir so. Mich macht hier einfach nichts an ohne dich.“

„Raus, mach 'ne Fliege!“, hörte ich Christine rufen, als ich unten an der Treppe stand.

Krachend flog oben die Tür zu. Wütend folgte mir Dani.

Ich sah mich nach ihr um, da hörte ich Petra im Garten schreien. Du liebe Zeit, an sie hatte ich nicht mehr gedacht. Sie war allein im Garten geblieben. Und Julchen, wo war Julchen? Nein, zum Kinderhüten schien ich mich wirklich nicht zu eignen.

Dani überholte mich und rannte durch das Wohnzimmer. Jetzt hörte ich auch Julchen bellen. Dann endlich sah ich Petra. Heulend kam sie auf das Haus zugelaufen und Julchen bellend hinterher. Oh, Gott, hatte Julchen ihr etwas getan? Ich rannte so schnell ich konnte hinaus. Dani hatte Petra schon vor mir erreicht.

Doch Julchen bellte wohl nur wegen des ungewohnten Geschreis, was sie nicht kannte. Sie hatte ihr nichts getan. Petra hatte sich nur an einem Ast den Arm leicht verletzt, als sie zu Julchen unter das Gebüsch kriechen wollte.

Dani nahm sie in ihre Arme. Sofort versiegten die Tränen. Ich machte ihr ein Pflaster auf die Wunde und gab jedem noch ein Eis. Danach gingen sie wieder in den Garten, als hätte es keine Tränen gegeben und spielten miteinander weiter.

Ich setzte mich leicht erschöpft auf die Terrasse. Den Versuch, mich in mein Zimmer zurückzuziehen und noch ein Weilchen an meinem Schreibtisch zu arbeiten, gab ich auf. Ich war froh, als Robert und Susanne zurückkamen.

‚Und die Kinder haben noch drei Wochen Ferien, bis hier die Schule wieder beginnt’, dachte ich. Doch vielleicht gewöhnte ich mich ja daran und ließ mich nicht mehr so leicht aus der Ruhe bringen.

*

Mit der Ruhe aber war es so ziemlich vorbei. Robert begann in seinem Krankenhaus zu arbeiten, während Susanne alles für den Umbau und die Renovierung des Hauses organisierte. Dazu war sie viel unterwegs. Manchmal nahm sie Christine mit, meistens jedoch blieb auch sie bei mir, wie die beiden andern. An Kinder bisher nicht gewöhnt, hatte ich plötzlich gleich drei davon. Dani wusste stets etwas mit sich anzufangen, steckte auch meistens mit Petra zusammen, aber Christine wollte dauernd wissen, was sie machen sollte, wo wir hinfahren oder was man bei uns unternehmen könnte. Mehr als einmal stellte sie fest: „Ist das langweilig! Hier gibt es ja nicht mal eine Disko.“

„Hör mal! Dafür wärst du noch viel zu jung", wunderte ich mich.

„Das glaubst auch nur du. Mam würde es mir erlauben, nur Vati hat etwas dagegen. Doch hier finde ich ja nicht einmal eine, selbst wenn ich hingehen könnte“, meckerte sie herum.

Mein Radio brauchte ich nicht mehr einzuschalten. „Diese Oldies! Das ist doch total abgefahren!“, kritisierte sie an meinem bevorzugten Programm.

Dafür donnerte ihr Kassettenrecorder aus ihrem Zimmer zu fast jeder Zeit den Technokram, dass ich mir am liebsten die Ohren zugehalten hätte. Doch diesen Rhythmus spürte man ja sogar körperlich.

Bald wurde mir klar, dass ich mit Erfolg vom Weiterarbeiten an meinem Roman abgehalten wurde. Dafür fand ich mich manchmal im Auto mit den drei ungeduldigen Kindern wieder und fuhr mit ihnen zur Badestelle am See. Hier lagerte ich im Schatten meine alten Knochen auf eine Decke, wurde immer steifer, und sah voll Bangen den dreien zu. „Schwimmt nicht zu weit raus!“, ermahnte ich sie, „Haltet Petra fest, dass sie nicht zu tief ins Wasser geht“. Verschwitzt und erschöpft kehrte ich von da zurück und war froh, wenn dann Susanne endlich wieder zu Hause war.

„Du bist ein Schatz, dass du mir die Kinder so abnimmst. Da ist es für mich einfacher, alles zu regeln“, lobte sie mich, während sie vielleicht am Herd stand und in kurzer Zeit beim Kochen aus meiner Küche ein Schlachtfeld machte.

Wenn Robert am Abend aus dem Krankenhaus von der Arbeit heimkam, berichtete er begeistert von seinen neuen Mitarbeitern und seinen neuen Aufgaben. Dann saß dort ein glücklicher Mensch!

Und Susanne? Mit zusammengekniffenen Lippen hörte sie ihm zu, sagte wenig und fuhr vielleicht nur die Kinder an, wenn sie ihr in die Quere kamen. Ich spürte es richtig, wie eifersüchtig sie auf die Arbeit von Robert war. Wenn sie nicht gerade wegen des Hauses unterwegs sein musste, versuchte sie sich als Hausfrau. Sie gab sich Mühe, ganz gewiss, aber sie hasste es auch. Und so sah auch der Erfolg aus. Manchmal dachte ich, zumindest Christine könnte sie mal als Hilfe heranziehen, aber eher noch half ihr Dani. Nein, ich hatte den Eindruck, Robert und die Kinder nutzten es sogar aus, dass Susanne plötzlich die Funktion einer Hausfrau übernehmen musste. Und Petra hing ihr dauernd am Rockzipfel, wenn sie da war. Sie, die vorher meistens bei Margot oder in einer Pflegestelle gewesen war, beanspruchte jetzt ihre Mam voll und ganz. So begann sie bereits zu maulen, weil Susanne sie nicht mitnahm, wenn sie zu dem Haus nach Harzerode fuhr.

Ich hielt mich da raus, so gut es ging, ließ mich sogar in meiner Küche so wenig wie möglich blicken.

Manchmal, wenn Susanne erschöpft ihre Zeitnot beklagte, legte Robert ihr liebevoll den Arm um die Schulter. Manchmal lehnte sie sich auch an ihn an, schlang die Arme um ihn und sah ihn mit liebevollem Glanz in den Augen an. Sie liebten sich noch immer, das war nicht zu übersehen, und doch schien eine unterschwellige Spannung zwischen ihnen zu bestehen.

Traudel und Karl-Heinz waren bald gekommen. Dani und Petra rannten sofort auf ihren Opa zu, aber Omam, wie sie Traudel nannten, gaben sie artig die Hand. Opa zog Bonbons für die Kinder aus der Tasche, Omam schenkte ihnen ein Lächeln. So eine richtige Oma zum Umarmen wird Traudel wohl nie werden können, dazu war sie in den vielen Jahren zu sehr vom Geschäft geprägt worden.

Ich sah, dass es Traudel Mühe machte, ein böses Wort an Robert zu unterdrücken. Karl-Heinz jedoch hatte vorher wohl genug auf sie eingeredet.

„Am liebsten würde ich ihm was erzählen!“, murrte sie, als wir allein waren, „Doch vielleicht hat Karl-Heinz recht, damit könnte ich Susanne nur schaden. Sieh sie dir nur an, wie angespannt sie aussieht. Man könnte sich glatt Sorgen machen.“

Einmal kamen sie auch sonntags, holten die Kinder ab und fuhren mit ihnen zur Riesenrutschbahn nach Andreasberg. Robert hatte Dienst im Krankenhaus. Susanne und ich waren allein. Unruhig geisterte sie umher, nahm hier was auf, räumte dort etwas um oder überlegte, ob sie nicht zum Haus nach Harzerode fahren sollte, um zu sehen, was sie dort tun könnte.

Es war nicht leicht, sie dazu zu bringen, sich einmal auf der Terrasse langzulegen und einfach die Zeit vergehen zu lassen. Julchen nahm die Gelegenheit wahr und sprang zu ihr auf ihren Schoß. Danach lag Susanne tatsächlich still und kraulte ihr das Fell.

„Weißt du, was mir Robert gesagt hat, als ich es ablehnte, auch noch für ihn Einiges zu erledigen, weil ich genug mit dem Umbau des Hauses und der ganzen ungewohnten Hausarbeit zu tun habe?“, begann sie zu reden. „Er meinte glatt: Er verstehe das nicht, ich hätte doch jetzt den ganzen Tag Zeit dazu.“

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