Peter Schmidt - Das Veteranentreffen

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In einem abgelegenen Berliner Hotel treffen sich Geheimdienstveteranen, ausgemusterte Agenten verschiedener Dienste, eingeladen von Asch, einem ehemaligen Geheimdienst-As. Alle munkeln, dass Asch eine große Sache vorhabe, aber niemand weiß etwas Genaues. Asch will seine ehemaligen Kollegen dazu bringen, einen geheimen Veteranenclub zu gründen. Sie sollen ihr Wissen, ihre alten Kenntnisse und Beziehungen in die Waagschale werfen, um durch gezielte Informationen Politik machen. Mit viel Enthusiasmus entwirft Asch das Bild einer friedlichen Welt. Frank Sander, auch ein alter Profi, hält das alles für Spinnerei. Er vermutet, dass hinter der Sache etwas anderes stecken muss. Ein Mordanschlag auf ihn bestätigt seinen Verdacht …

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„Bei der Klubgründung.“

„Dann muss ich vor der Abstimmung hinausgegangen sein.“

„Sie haben den Schmarren nicht mehr länger ertragen können, stimmt’s?“

„Warum sind Sie eigentlich hier, Kuben, wenn Sie das Ganze für einen so ausgemachten Blödsinn halten?“

„Und Sie?“, fragte er. „Wir können alle ein paar Tage Abwechslung und Entspannung gebrauchen.“

Ich ging weiter, denn im Kellergeschoss gab es die sogenannte ‚Nachmittagspizza’, ein Stück harter Teig, mit Tomatensoße und zerlaufenem Käse beschmiert, und das Gedränge in der Schlange war sicher einen Blick wert. Man musste kein Prophet sein, um voraussagen zu können, dass sich die Wölfe wegen der letzten Stücke die Kehlen durchbeißen würden.

Ein Blick in das Allerheiligste des Vernehmungsbüros lenkte mich jedoch davon ab, diesem Genuss in angemessener Weise nachkommen zu können. Die weißlackierte Eisentür stand offen, und ich sah Bertrand an einem hellen Limbaschreibtisch unter den Neonröhren des Heizungskellers sitzen.

Er trug einen grauen Anzug, und sein Hemdkragen mit der rotkarierten Krawatte war weit geöffnet. Seine Haltung – vorgebeugt und misstrauisch – erinnerte auf frappierende Weise an einen Vernehmungsbeamten der amerikanischen Einwanderungsbehörde. Der Mann vor ihm, ein über und über von rosigem Flaum bedeckter Endsechziger, musste aus seiner ehemaligen Westberliner Sektion stammen.

Ich erinnerte mich, anlässlich eines Skandals, bei dem es um den sexuellen Missbrauch Minderjähriger in einem grenznahen Jugendcamp gegangen war, von ihm gehört zu haben. Ein paar Meter entfernt und hintereinander angeordnet, gab es noch zwei weitere Schreibtische der gleichen Sorte. Ich nahm an, dass sie für Asch und mich reserviert waren.

„Kommen Sie, kommen Sie …“, sagte er, als er mich erblickte, und erhob sich eilig. Wir gingen hinter eine Trennwand, wo eine gemütliche Sitzgruppe war. „Asch möchte, dass Sie schon heute mit den Befragungen anfangen.“

„Nanu“‚ sagte ich. „Er wollte den armen Opfern doch noch ein paar Tage Zeit lassen, um sich einzugewöhnen? Was treibt ihn denn plötzlich zu so außerplanmäßiger Eile?“

„Wir liegen ausgezeichnet im Rennen, Frank. Die Resonanz auf unseren Vorschlag war hervorragend. Also bloß keine Zeit verschwenden, die Stimmung im Klub kann jeden Moment umschlagen.“

„Neue Order von der Gesellschaft für Ost-West-Verständigung?“

„Das alles hier kostet ‘ne Menge Geld, Frank.“

„Nun sagen Sie bloß, sie hätten plötzlich entdeckt, dass der Pizzateig nicht reicht?“

„Also, Ihren Sinn für Scherze hab ich noch nie teilen können, tut mir leid.“ Er zog mit leidender Miene ein doppelt gefaltetes Blatt aus der Innentasche seines Anzugs. „Hier ist die Namensliste.“

Ich warf einen Blick darauf. „Sie haben Elvira für sich behalten, Sie alter Gauner“, sagte ich.

„Gehen Sie behutsam mit den alten Haudegen um. Niemals insistieren. Führen Sie dieselbe Frage wieder durch die Hintertür ein, wenn Sie ausweichende Antworten bekommen. Flexible Strategie, Vorwärtstaktik, aber mit genügend Zeit, um auf rührselige Reminiszenzen einzugehen. Das alles soll ja ein Vergnügen bleiben, Frank.“

„Klingt, als hätten Sie den Text von Asch auswendig gelernt, Bertrand?“

„Es sind sterbende Clowns, Frank. Man muss einfühlsam mit ihnen umgehen.“

„Also gut, spielen wir mal für ‘n paar Tage den Seelsorger.“

„Lassen Sie bloß keinen merken, wie Sie darüber denken, Frank.“

„Werden unsere Gespräche mitgeschnitten?“

Mitgeschn …? Nun, ich glaube nicht, dass das notwendig sein wird. Schließlich vertrauen wir einander – unserer Loyalität und Erfahrung …“

„Werden sie oder werden sie nicht, Bertrand?“

„Das wäre die Ausnahme. Genaue Notizen genügen völlig, Frank.“

„Aber es gibt fest installierte Einrichtungen dafür?“, fragte ich mit leicht erhobener Stimme, so dass man uns an Bertrands Schreibtisch hören konnte.

„Psst …!“ Er legte erschrocken seinen Finger vor den Mund. „Bringen Sie uns nicht in Teufels Küche.“

„Ändert nichts daran, dass ich gern über die Hintergründe informiert sein möchte. Für den Fall, dass man mich einmal deswegen zur Rechenschaft zieht, vor irgendeinem Untersuchungsausschuss. Dann will ich nicht als dummer August dastehen.“

„Was soll schon passieren, Frank? Ein Tonband in der Schublade und ‘ne Wanze unter der Lampenfassung, mehr nicht.“

„Na also, das ist doch schon was.“

„Machen Sie bloß kein Aufhebens davon, Frank.“

„Also gut, Bertrand, dann werde ich jetzt mal meinen ersten Gesprächspartner aufsuchen und sehen, ob ich ihn vom Schachspiel oder von seiner Nachmittagspizza loseisen kann.“

Meine plötzliche Folgsamkeit ließ ihn misstrauisch aufblicken. Er war jetzt so weit, dass er sofort irgendeine hinterfotzige Provokation witterte. Aber ich nahm artig den Zettel zur Hand, studierte den ersten Namen und murmelte „Laflöhr, Zimmer acht …“ Vielleicht bewog ihn das, noch eine wohlwollende Anmerkung nachzuschieben. Er sagte: „Sie wissen ja, dass Sie für Ihre Arbeit honoriert werden, Frank?“

„So? Nein, ich dachte, mit Zimmer und Vollpension sei alles abgegolten?“

„Und gar nicht mal so schlecht honoriert. Pro Befragung dreihundert, außer Spesen natürlich. Dann kommt noch Ihr Erfolgshonorar hinzu.“

„Sie meinen, wenn ich etwas finde, das sich für Ihre Zwecke verwerten lässt, Bertrand?“

„Für unser aller Zwecke“, betonte er. „Die Ziele des Klubs sind durch gemeinsamen Beschluss zustande gekommen.“

„Finden Sie nicht, Bertrand, dass wir leicht als senile alte Spinner in die Geschichte der Geheimdienste eingehen könnten? Ich meine:

Niemand zwingt Sie oder mich, sich in unserem Alter ohne echte Not solche Bürden aufzuladen.

Gut, wir wissen alle, wie es um die internationale Politik steht. War immer ein schmutziges Geschäft und bleibt es auch. Skandale an der Tagesordnung und so weiter.

Mag ja sein, dass die Bremser in beiden Lagern seit Gorbatschow ihre Aktivitäten verstärkt haben.

Und mag auch sein, dass wir sie mit ihren eigenen unsauberen Methoden zum Einlenken bewegen können.

Das alles erinnert mich ein wenig an junge Hunde, die dadurch stubenrein gemacht werden, dass man ihre Schnauze in den Kot drückt. Aber unter den Burschen, denen Sie zu Leibe rücken, sind ein paar uralte Füchse. Denen wird’s gar nicht gefallen, dass sie stubenrein werden sollen. Scheißen viel lieber auf den Teppich, wenn’s bequemer ist. Ich weiß wirklich nicht, ob wir da ganz ungeschoren herauskommen, Bertrand. Vielleicht sollte ich besser abreisen.“

„Hat Karl Ihnen denn nicht gesagt, dass wir über Mittelsmänner arbeiten werden?“

„Sie sehen ja, wie zuverlässig das Strohmannprinzip ist. Selbst einen so raffiniert getarnten Mord wie den der Ostküsten-Zirkel an John F. Kennedy könnte das FBI mittlerweile auf seine wahren Urheber zurückverfolgen. Vorausgesetzt, es wäre daran interessiert.“

„Hier geht es nicht um Gewaltverbrechen, nicht um Mord oder politische Attentate, Frank. Hier geht’s schlicht und einfach um Verständigung.“

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