Heike Susanne Rogg - Nur ein toter Lehrer ist ein ...

Здесь есть возможность читать онлайн «Heike Susanne Rogg - Nur ein toter Lehrer ist ein ...» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Nur ein toter Lehrer ist ein ...: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Nur ein toter Lehrer ist ein ...»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Eine Unfallserie erschüttert die Grundschule in Blieskastel. Bevor sich jemand erklären kann, was eigentlich passiert ist, stirbt eine Lehrerin. Es kristallisiert sich heraus, dass auch die vorhergehenden Unfälle massive Anschläge waren. Hauptkommissar Robeneker ist ratlos. Weil auch seine Frau betroffen ist, mischt Busfahrer Hannes natürlich wieder kräftig mit. Doch kann er mehr tun, als Susanne zu schützen? Dann passiert der nächste Mordversuch …
Wer ist das Phantom, das es offensichtlich auf Pädagogen abgesehen hat?

Nur ein toter Lehrer ist ein ... — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Nur ein toter Lehrer ist ein ...», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Herr Dr. Küchenmeister!« Jetzt wurde auch Susanne wütend. »Vielleicht ist ihr etwas passiert. Sie wissen doch, dass sie gerade erst krank war. Wir müssen zurück und nach ihr sehen.«

»Ach was«, antwortete der Rektor barsch, »die will nur wieder eine Extrawurst gebraten bekommen. Aber nicht mit mir. Wir fahren jetzt da rauf.«

Susanne konnte es nicht fassen. »Ich nicht«, sagte sie leise, aber überdeutlich. »Ich werde mit meinem Mann besprechen, was wir tun können. Vielleicht kommt noch jemand von euch mit?«, wandte sie sich jetzt an ihre Kollegen.

Diese sahen nur schweigend zu Boden. Keiner machte Anstalten, sich Susanne anzuschließen.

»Sie werden schon sehen, was Sie davon haben«, erklang drohend die Stimme des Rektors. »Ich kann Ihnen nur raten, mitzukommen.«

Wortlos drehte Susanne sich um und ließ ihn einfach stehen. Sie ging zu Hannes, der im Bus wartete. Wütend berichtete sie ihm, was passiert war.

Hannes, der als alter Bergsteiger und Skifahrer im Feldberggebiet zu Hause war, griff sofort nach seinem Handy und rief die zuständige Polizeidienststelle an. Dem Diensthabenden erklärte er, dass sie eine Person auf dem Felsenweg vermissen würden. Eventuell hätte die Vermisste gesundheitliche Probleme. Man informierte ihn, dass es etwa zwanzig Minuten dauerte, bis die Bergwacht vor Ort sei.

Daraufhin entschied Hannes, zusammen mit Susanne den Weg zurückzugehen. Vielleicht fänden sie die Vermisste eher. Dann könnte er der Bergwacht gleich genaue Auskünfte geben. Er vermied es allerdings, der Polizei diese Gedanken mitzuteilen, wusste er doch, dass diese sonst erst einmal abwarten würde, bis er sich wieder meldete.

In der Zwischenzeit war Susanne vorsichtshalber durch die zum Feldberger Hof gehörenden Restaurants, Läden und Toiletten gelaufen und hatte laut rufend nach Heidi gesucht. Wie erwartet fand sie diese nirgends.

»Nichts«, kam sie atemlos zu Hannes zurück.

»Dann lass uns losgehen, sie suchen. Die Bergwacht weiß Bescheid.«

Rettungsmaßnahmen

Susanne stöhnte auf. Sie dachte daran, dass die letzten fünfhundert Meter des Felsenweges recht steil nach unten zur Seilbahnstation geführt hatten. Hannes räumte noch schnell seinen Rucksack aus und packte vorsichtshalber einen der Verbandskästen aus dem Bus ein. Dann verriegelte er das Fahrzeug und sie eilten den Weg zurück, den die Gruppe vorhin gekommen war.

Sie waren knapp zwei Kilometer auf dem Weg zurückgegangen, da blieb Susanne ruckartig stehen.

»Hannes, guck mal, da liegt was Blaues. Da unter dem Heidelbeerbusch!«

Ihr Mann bückte sich und hob eine Handtasche auf. Ohne dass sie reinsehen musste, wusste Susanne, wem diese gehörte. Hatte sie es doch ein wenig komisch gefunden, dass Heidi eine Handtasche mit auf die Wanderung genommen hatte.

»Das ist Heidis Tasche«, sagte sie und erblasste. Hannes sah sich um. An dieser Stelle war der Weg etwas breiter, so als habe die Natur genau hier einen Aussichtsplatz auf das Panorama mit Feldsee und Raimartihof erschaffen wollen. Weit unter sich sah Hannes den See in der Sonne glitzern. Vorsichtig wagte er sich auf einen kleinen Vorsprung. Mit einer Hand stützte er sich an einem dort stehenden Baum ab, mit der anderen hielt er sich an dem Ast eines Busches fest. Aus dieser Position heraus konnte er auf einen kleinen Felsenabsatz unterhalb seines Standortes sehen. Dort lag verkrümmt ein Mensch ...

»Susanne! Sie liegt da unten und rührt sich nicht!«

In der Zwischenzeit hatte Susanne die Tasche geöffnet. Sie hatte recht behalten. Als sie den Personalausweis aus dem Geldbeutel nahm, war es sicher, dass es sich um Heidis Tasche handeln musste. Sie drehte den Ausweis um und konnte lesen, dass Heidi ›Im Allenkorn‹ in Blieskastel wohnte. Susanne packte alles wieder zurück. Nach Hannes' Ausruf waren ihr die Beine weich geworden. Sie ließ sich auf den nächsten Stein sinken und wartete auf ihren Mann. Dieser hangelte sich vorsichtig auf den Weg zurück. Oben angekommen zog er sofort sein Handy aus der Hosentasche, drückte auf Wahlwiederholung und erklärte dem sich meldenden Polizisten die vorgefundene Situation und ihren genauen Standort. Der Diensthabende teilte ihm mit, dass die Bergwacht unterwegs sei und Hannes dort warten solle; der Einsatzkoordinator würde sich mit ihm in Verbindung setzen. Kaum war dieses Gespräch beendet, klingelt sein Telefon. So genau wie möglich versuchte er, dem Einsatzkoordinator zu erklären, wo genau sie standen und wie die Verunglückte aussah. Kurz darauf tauchten fünf Männer in den typischen blau-roten Uniformen der Bergwacht zwischen den Bäumen auf. Sie trugen die komplette Ausrüstung mit, wie Hannes als ehemaliger Bergsteiger sofort registrierte. Die Retter suchten schnell einen geeigneten Baum aus, befestigten ein Seil mit Bremsplatte daran und ließen einen Ersthelfer mit dem notwendigen medizinischen Material zu der Verunglückten hinunter. Hannes und Susanne hatten sich etwas zurückgezogen, um die Rettungsarbeiten nicht zu behindern, und beobachteten, was nun passierte. Susanne zitterte trotz der Wärme. Wussten sie doch nicht, ob Heidi noch lebte oder die Bergung eingeleitet werden musste.

Über Funk konnten sie dann mithören, dass Heidi schwer verletzt und bewusstlos war. Einer der Retter erklärte ihnen, dass der Ersthelfer die Verletzte jetzt in die stabile Seitenlage brächte und erstversorge. Da sie bewusstlos sei, müssten sie aber den Notarzt per Hubschrauber anfordern. Dieser käme aus Basel von der schweizerischen Luftrettung Rega. Das würde etwa eine halbe Stunde dauern, da man in Todtnau-Berg noch einen ortskundigen Luftretter der Bergwacht aufnehmen müsse. Hannes verriet mit keinem Wort, dass ihm dieses Procedere bekannt war.

Während der Ersthelfer Heidi Wagenknecht auf dem Absatz mit Sauerstoff versorgte und die oberflächlichen Wunden verband, schienen sich für die Wartenden die Minuten zu Stunden auszudehnen.

Nach längerem Warten hörten sie das ersehnte Hubschraubergeräusch. Kurz darauf wurde es an ihrem Standort laut und sehr windig. Da zunächst eine Geländeschau von oben stattfinden musste, kreiste der Helikopter etwa fünf Minuten über der Unfallstelle. Minuten, die wieder zur Ewigkeit zu werden schienen.

Endlich wurden zwei Mann abgeseilt. ›Notarzt‹ prangte groß auf der Jacke des einen. Der andere war der Luftretter der Bergwacht. Auf dem Boden angekommen, wurde der Arzt von dort aus weiter auf den Absatz herabgelassen. Da Heidi noch immer nicht aufgewacht war, intubierte er sie noch dort unten. Mittels einer Narkose wurde sie immobilisiert. Dann forderte er die Vakuummatratze an und legte ihr einen Stiffneck um den Hals. In der Spezialmatratze wurde Heidi auf eine Gebirgstrage gelagert und fixiert. Mithilfe eines Seilflaschenzuges zogen drei Bergwachtler die Gebirgstrage mit der Verletzten und dem Ersthelfer auf den Weg hinauf. Dort lagerte man sie in den Bergesack um und zog diesen, zusammen mit dem ebenfalls oben angekommenen Notarzt, in den Hubschrauber.

Beim Umlagern konnte Susanne das leichenblasse Gesicht von Heidi erkennen. Außerdem bemerkte sie, dass ein Arm geschient war. Sie schien also zumindest einige Brüche davongetragen zu haben.

Nachdem auch der ortskundige Bergflugretter wieder im Hubschrauber war, flog dieser direkt nach Freiburg in die Uniklinik. Während die Bergwacht aus Altglashütten ihre Ausrüstung noch zusammenpackte, gingen Hannes und Susanne schweigend zum Bus zurück. Er hatte den Arm um ihre Schultern gelegt, sie weinte leise.

Normalerweise hätte Hannes den Rettern ein kaltes Getränk aus seinem Bus angeboten, aber am Parkplatz angekommen, stand bereits die restliche Lehrergruppe vor dem verschlossenen Bus.

»Das wird aber auch Zeit«, ertönte sofort das unsägliche Organ von Dr. Küchenmeister. »Wir sind hier nicht zu unserem Privatvergnügen hergekommen. Es ist schon fast achtzehn Uhr. Wo bleiben Sie denn?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Nur ein toter Lehrer ist ein ...»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Nur ein toter Lehrer ist ein ...» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Nur ein toter Lehrer ist ein ...»

Обсуждение, отзывы о книге «Nur ein toter Lehrer ist ein ...» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x