Heike Susanne Rogg - Nur ein toter Lehrer ist ein ...

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Eine Unfallserie erschüttert die Grundschule in Blieskastel. Bevor sich jemand erklären kann, was eigentlich passiert ist, stirbt eine Lehrerin. Es kristallisiert sich heraus, dass auch die vorhergehenden Unfälle massive Anschläge waren. Hauptkommissar Robeneker ist ratlos. Weil auch seine Frau betroffen ist, mischt Busfahrer Hannes natürlich wieder kräftig mit. Doch kann er mehr tun, als Susanne zu schützen? Dann passiert der nächste Mordversuch …
Wer ist das Phantom, das es offensichtlich auf Pädagogen abgesehen hat?

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Trotz all dieser Widrigkeiten standen sie pünktlich um 5.45 Uhr auf dem Parkplatz vor der Schule. Da keiner gewagt hatte, unpünktlich zu sein, standen bis auf Dr. Küchenmeister alle bereit. Der Rektor erschien Punkt sechs Uhr.

Das Gepäck für zwei Tage war schnell verladen. Die Lehrer und Lehrerinnen suchten sich ihre Plätze im Bus. Weil Hannes den Motor hatte laufen lassen, fiel der Promilletest weg und sie konnten starten.

Da es dank des Schengener Abkommens einfach geworden war, schrankenlos durch Europa zu fahren, nahm Hannes den Weg über Bitche und Haguenau auf die mautfreie Autobahn Richtung Strasbourg.

Während fast alle Fahrgäste noch ein wenig schliefen, unterhielt sich Susanne leise mit Heidi. Beide saßen zusammen in der ersten Reihe, gleich hinter Hannes. Zum Glück hatte sich Dr. Küchenmeister in die letzte Bank verzogen. Die Kollegin wirkte noch zerbrechlicher als sonst. Ihre dunklen Augen stachen aus dem blassen Gesicht hervor. Eigentlich wirkte sie auf Susanne noch immer krank.

»Und? Geht es dir wieder gut?«, fragte sie deshalb.

»Es muss ja«, kam die resignierte Antwort.

»Was soll das denn heißen, es muss ja? Wenn du krank bist, bist du krank, auch wenn ein Lehrerausflug auf dem Programm steht.«

Heidi liefen zwei dicke Tränen über die Wange.

»Du weißt ja nicht, was dann los wäre. Seit einer Woche ruft unser Chef täglich mehrfach bei mir an. Zwar bin ich erst gar nicht ans Telefon gegangen, wenn die Schulnummer angezeigt wurde, aber einmal rief er von woanders an und hatte mich dran. Dabei drängte er dann wieder, dass ich unbedingt mit auf diesen Ausflug muss. Was soll ich denn da noch machen?«

Susanne war entsetzt.

»So weit geht der jetzt schon. Da müssen wir uns endlich etwas einfallen lassen. Nach dem Ausflug rede ich mal mit den anderen.«

»Mach das nicht«, kam es verzagt von Heidi. »Dann glaubt er ja doch wieder, es käme von mir und alles wird noch schlimmer.«

Susanne sagte vorerst nichts mehr, aber überlegte bereits, was sie gegen diese Form des Mobbings unternehmen wollte.

Kurz nach halb acht verließ Hannes die Autobahn an der Raststätte Brumath. Dort konnten alle noch einmal die kostenfreien Toiletten aufsuchen. Brigitte Sommer-Thes hatte als Personalrätin für ein Frühstück zu sorgen. Bald standen alle mit Lyoner, Baguette und Crémant auf dem Rastplatz und frühstückten. Nur Susanne besorgte für sich und Hannes Kaffee. Er durfte nicht und sie mochte keinen Sekt. Doch trotz des Alkohols blieb die Stimmung angesichts der folgenden zwei Tage mit dem geplanten ›attraktiven‹ Programm gedämpft.

Eine halbe Stunde später ging es weiter in Fahrtrichtung Schwarzwald. Hannes fuhr über Strasbourg und Lahr nach Freiburg, wo er die Autobahn in Richtung Titisee verließ. Jetzt lag nur noch das Höllental zwischen ihnen und ihrem Hotel. Manch einer im Bus dachte, dass im Prinzip das Höllental als Zielort durchaus passender gewesen wäre. Aber sie durchfuhren die vielen Kurven hinauf und passierten die drei Sprungschanzen von Hinterzarten.

Wären ihm seine Fahrgäste sympathisch gewesen, hätte Hannes ihnen reichlich Geschichten über diesen Teil des Schwarzwaldes erzählt. Heute aber schwieg er.

Am Alemannenhof angekommen, stieg er aus, streckte sich und stöhnte: »Dieser blöde chinesische King Long Bus. Man merkt, dass der für kleine Chinesen gebaut wurde«.

Dann begann er, das Gepäck auszuladen.

Dr. Küchenmeister sah mit Stirnrunzeln auf die Liste der Zimmerverteilung, die Brigitte Sommer-Thes ihm reichte. Dass Susanne mit ihrem Mann das Zimmer teilte, gefiel ihm überhaupt nicht. Nur sagen konnte er nichts, wollte er sich nicht blamieren. Hatte er doch bei der Zimmerreservierung den Busfahrer völlig vergessen. Also nahm er dieses ungeplante Familienidyll, entgegen seiner sonstigen Art, wortlos hin. Er würde seiner Untergebenen bei Gelegenheit schon erklären, dass es zu ihrer Aufgabe gehört hätte, eine separate Unterkunft für den Busfahrer zu organisieren.

Perfekte Planung

Da es für den Zimmerbezug zu früh war, stellten sie das Gepäck zunächst nur unter. Schon ertönte die herrische Stimme des Rektors: »Um zwölf Uhr fahren wir auf den Feldberg und essen dort. Danach beginnt unsere Wanderung. Ich bitte mir Pünktlichkeit aus!«

Nachdem sich das Kollegium um die Unterbringung des Gepäcks kümmerte, wandte sich Dr. Küchenmeister an Hannes und fragte: »Wo können wir denn da essen und wo wandert man dort am besten?«

Hannes konnte es kaum glauben. Da stellte der Rektor ein umfangreiches Programm auf und blieb glatt in der Planung stecken. An seine Frau denkend, die nicht gerne wanderte, schlug er also vor, die Gruppe statt auf den Feldberg an den Rinken zu fahren. Dort könnten sie im Jägerheim essen. Danach sollten sie vom Rinken über den Felsenweg zum Feldberger Hof laufen, wo er sie wieder einsammeln könnte. Auf diesem Weg hätten sie einen schönen Blick auf den Feldsee, über das Seebachtal und den Titisee bis hin zum Hochfirst.

»Aber ich will doch zum Feldberg«, insistierte der Rektor sofort.

›Oh Mann, drei Meter Feldweg sind auch intelligenter‹, dachte der Busfahrer und antwortete: »Das gehört alles zum Feldberggebiet. Wenn Sie am Feldberger Hof angekommen sind, können Sie dort Kaffee trinken. Oder Sie fahren noch mit der Seilbahn auf den Seebuck. Das ist der eine der beiden Feldberggipfel«, fügte er vorsichtshalber hinzu.

Hannes griff in dem Ständer auf dem Tresen der Rezeption nach einem Prospekt des Jägerheims und reichte es dem Rektor.

»Na gut, so können wir es machen. Und heute Abend fahren Sie uns zu dieser Trachtenakkordeongruppe nach Hinterzarten.«

»Haben Sie dafür Karten bestellt?«, fragte Hannes.

»Ach, solche Heimatabende sind doch nie ausverkauft«, folgte die Antwort.

›Wenn du dich da nur nicht irrst‹, dachte Hannes, der genau wusste, dass sich gerade diese Veranstaltungen einer großen Beliebtheit erfreuten.

War ihm die unsympathische und herrische Art des Rektors bereits durch die Erzählungen seiner Frau bekannt, verstand er spätestens jetzt ihre Abneigung gegen diesen Vorgesetzten. Bis dahin hatte er immer gedacht, sie übertreibe.

Teamgeistförderung

Kurz vor zwölf fanden sich wieder alle auf dem Hotelparkplatz ein. Dr. Küchenmeister wandte sich erneut an Hannes:

»Ich habe noch einmal auf der Landkarte nachgesehen. Wir könnten doch auch vom Bärental aus laufen. Das sind bis zu diesem Feldberghof auch nur elf Zentimeter auf der Karte, genau wie von dem Jägerheim.«

»Ja«, antwortete Hannes lapidar, »aber nur bergauf. Das ist eine Tageswanderung für gut trainierte Wanderer.«

›Gehören nicht auch Kartenlesen und Höhenlinien zum Unterrichtsstoff der Grundschule‹, dachte er bei sich. Hatte er doch zusammen mit Susanne erst vor kurzem Höhenlinienmodelle aus Gips und Styropor gebaut.

Der Rektor wirkte nicht sonderlich glücklich darüber, sich von einem ungebildeten Busfahrer belehren lassen zu müssen. Aber immerhin war der Mann seiner Untergebenen Schwarzwälder und kam aus dieser Gegend.

Hannes fuhr also, wie von ihm vorgeschlagen, über Hinterzarten auf den Rinken. Im Jägerheim war aufgrund des guten Wetters jeder Tisch besetzt. Natürlich hatte der Rektor keinen Gebrauch von der Telefonnummer auf dem Flyer gemacht. So saß sein vierzehnköpfiges Kollegium über alle Tische verteilt in der Gaststube.

›So viel zum Thema Teamgeist‹, dachte Susanne, die zusammen mit ihrem Mann an einem der besetzten Tische Platz gefunden hatte. Nach dem Essen zeigte Hannes dem Rektor den Weg, den er nehmen sollte. Dann setzte er sich in seinen leeren Bus und fuhr zum Feldberger Hof, wo er auf die Gruppe erwarten wollte. Seine Frau sah ihm sehnsüchtig nach. Eine unlustig wirkende Kohorte von Lehrern setzte sich langsam in Bewegung.

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